Schadsoftware
Grundkurs Schadsoftware: Wie fange ich mir Schadsoftware ein? Einfache Angriffe

Verfasst von einem Mitarbeiter von NortonLifeLock
Nachdem wir die verschiedenen Arten von Schadsoftwareerläutert haben, die die aktuelle Bedrohungslandschaft beherrschen, stellt sich nun die Frage: Wie gelangt Schadsoftware auf meinen Computer?
Gebündelte kostenlose Softwareprogramme
"Kostenlos" bedeutet normalerweise nie 100 % kostenlos, wenn es um Software und Apps geht. Die Sache hat immer einen Haken. Häufig arbeiten Anbieter kostenloser Software mit anderen Unternehmen zusammen und bündeln ihre Programme im Download mit zusätzlicher Software. Meistens werden diese Programme mit Toolbar-Add-ons gebündelt, in denen sich jedoch Spyware, Werbe-Bibliotheken und sogar Browser-Hijacker verbergen können. Obwohl dies keine Schadsoftware in dem Sinne ist, dass sie den Computer selbst beschädigt, kann es zu Beeinträchtigungen wie einer Verlangsamung des Computers führen, und falls Spyware oder Programme zum Aufzeichnen von Tastaturanschlägen installiert werden, können diese sogar sensible Daten stehlen.
Dateifreigabe, BitTorrent und andere Peer-to-Peer-Services
Illegale Downloads sind gefährlich, erfreuen sich aber großer Beliebtheit. Über Peer-to-Peer-Datei-Sharing können Benutzer Medien herunterladen, in der Regel mithilfe eines BitTorrent-Clients. Diese Dateien werden jedoch in der Regel über mehrere Computer weitergeleitet, die wahrscheinlich nicht alle mit einer Internet-Sicherheitssoftware ausgestattet sind, sodass sie leicht mit Schadsoftware infiziert werden können. Darüber hinaus hinterlegen Hacker gefälschte Dateien in diesen Netzwerken, die im Gewand beliebter Downloads daherkommen, aber in Wirklichkeit getarnte Schadsoftware sind.
Wechselmedien
Vor Kurzem wurde eine neue Form von Schadsoftware entdeckt, verborgen in der Firmware eines USB-Sticks. Firmware ist Software, die in die Hardware des Geräts eingebettet ist und für die grundlegende Funktionsfähigkeit des USB-Sticks sorgt. Da die Schadsoftware in der Firmware verborgen ist und nicht im Speicherbereich des Geräts, ist sie sehr schwer zu erkennen. Dies betrifft auch nicht nur USB-Sticks. Kürzlich wurde Schadsoftware im USB-Ladegerät einer elektronischen Zigarette gefunden. Neben USB-Geräten können auch externe Festplatten, CDs und DVDs Schadsoftware enthalten, wenn sie mit einem infizierten Computer verbunden waren.
Scareware
Scareware, die auch als Rogueware bezeichnet wird, ist eine Form von Schadsoftware, die sich als Internet-Sicherheitssoftware ausgibt. Dem Benutzer wird ein Popup-Fenster angezeigt, das ihm durch die Benachrichtigung, dass der Computer infiziert sei, Angst einjagen soll, obwohl dies nicht stimmt. In der Regel enthält das Popup einen Link zum "Entfernen" der Schadsoftware, hinter dem sich jedoch in Wirklichkeit weitere Schadsoftware verbirgt.
Surfen ohne Internet-Sicherheitssoftware
Auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, gibt es immer noch Benutzer, denen nicht klar ist, wie wichtig Sicherheitssoftware im heutigen digitalen Zeitalter ist. Laut dem Internet Organized Crime Threat Assessment von Europol haben 2,8 Milliarden Menschen Internetzugang und weltweit gibt es schätzungsweise 10 Milliarden internetfähige Geräte. Cyberkriminalität kostet die Weltwirtschaft etwa 300 Milliarden Dollar pro Jahr. Schon diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, alle Ihre Geräte zu schützen, denn das Geschäft mit Schadsoftware boomt zweifellos. Sie mögen ein erfahrener Internet-Nutzer sein und genau wissen, worauf Sie im Hinblick auf Bedrohungen achten müssen. Aber angesichts der Tatsache, dass inzwischen ein einfacher Besuch auf einer infizierten Website genügt, um sich Schadsoftware einzufangen, benötigen Sie ein gutes Programm für Internetsicherheit wie Norton Security, das die verborgenen Gefahren abwehren kann, die im Internet lauern.
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