Was ist das "Internet der Dinge"?

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Der Begriff "Internet der Dinge" (engl. "Internet of Things" oder "IoT") ist Ihnen im Zuge der zunehmenden Vernetzung unserer Welt wahrscheinlich schon einmal begegnet. Doch was bedeutet er?


Das "Internet der Dinge (engl. "Internet of Things" oder "IoT"): Im Zuge der zunehmenden Vernetzung unserer Welt ist Ihnen dieser Begriff wahrscheinlich schon einmal begegnet. Doch was bedeutet er?

Ganz allgemein bezeichnet das Internet der Dinge Alltagsgegenstände, die sowohl mit Ihnen als auch mit anderen Geräten über das Internet kommunizieren.

Damit ist nicht gemeint, dass Ihre Schreibtischlampe mit Ihnen die Feinheiten des Fußballspiels von gestern Abend diskutiert. Stellen Sie sich stattdessen Ihren Kühlschrank vor, der meldet, dass Eier und Milch zur Neige gehen, und Sie erinnert, Nachschub einzukaufen, da er weiß, dass Sie sich in der Nähe eines Supermarkts befinden. Ganz schön cool, oder? Ist es auch! Doch was bedeutet das Internet der Dinge für uns gegenwärtig und in Zukunft?

What isthe internet of things

Wie Ihnen das Internet der Dinge helfen kann

Selbst wenn Sie noch nie vom Internet der Dinge gehört haben, sagt Ihnen vielleicht der Begriff "intelligente Haustechnik" oder englisch "Smart Home" etwas. Das Internet der Dinge folgt demselben Konzept, nur dass die Bezeichnung "Internet der Dinge" mehr Anwendungsbereiche abdeckt – in Unternehmen, bei Kleidung, Haustieren und vielem mehr.

Mit der richtigen Technik können Sie über Ihr Smartphone mit "intelligenten" Thermostaten kommunizieren und sie so einstellen, dass Sie die perfekte Raumtemperatur erwartet, wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen. So vermeiden Sie unnötiges Heizen oder Kühlen, wenn Sie nicht zu Hause sind, und sparen Geld.

Doch das Internet der Dinge kann noch mehr: Stellen Sie sich vor, wie diese Geräte Ihren Alltag erleichtern würden:

Intelligente Personenwaagen, die mit Ihrem Laufband zusammenarbeiten und Rezeptvorschläge auf Ihren Laptop oder Ihr Smartphone senden, damit Sie sich gesund ernähren.

Sicherheitsanlagen, die Ihre Wohnung oder Ihr Haus überwachen, Lichter an- und ausschalten, wenn Sie einen Raum betreten oder verlassen, und Videobilder streamen, so dass Sie, auch wenn Sie nicht zu Hause sind, einen Blick in Ihre Wohnung werfen können.

Lieblingsrestaurants, die wissen, dass Sie unterwegs sind und Ihr Lieblingsgericht zubereiten sowie einen Tisch für Sie reservieren – ohne dass Sie einen einzigen Telefonanruf tätigen müssen.

Klingt wie Science Fiction aus den fünfziger Jahren? Ist es aber nicht. Die Technologie, die diese Dinge ermöglicht, gibt es bereits (größtenteils). Geräte werden immer kleiner und intelligenter. Damit sind sie immer besser in der Lage, über das Internet zu kommunizieren, bis alles – von der Zahnbürste bis zum Toaster – permanent vernetzt sein wird.

Unsere elektronischen Geräte der nahen Zukunft werden praktische Haushaltshilfen sein, die alle untereinander kommunizieren, um Ihnen das Leben leichter zu machen.

Die Kehrseite der Dinge: Sicherheit im Internet der Dinge

Wenn Sie das Gefühl nicht loswerden, dass bei diesem Technologiekonzept eine ganze Menge schiefgehen kann, sind Sie nicht allein. Wie bei jeder anderen Technologie liegt auch hier das Potenzial für Gut und Böse nahe beieinander. Die Möglichkeiten sind vorhanden, um ein Buffet für Hacker aus privaten Banking-Logins, Kreditkartennummern und anderen vertraulichen Daten aufzutischen. Doch beschreibt dieses Szenario nur, wie die Dinge heute online stehen. Daher ist eine starke Sicherheit auch künftig unerlässlich.

Ohne den Komfort von Internet und Bankautomaten müssten wir immer noch unsere Mittagspause opfern, um in unserer Bankfiliale in der Schlange zu stehen. Wer möchte dahin zurück? Wohl niemand.

Könnten skrupellose Individuen im Internet der Dinge vernetzte Sicherheitskameras hacken und Sie auf Schritt und Tritt überwachen? Ohne die richtigen Sicherheitsvorkehrungen – ja, durchaus. Wie steht es mit dem Kapern Ihres zukünftigen Fernsehgeräts, Ihrer Rauchmelder...selbst Ihres Warmwasserboilers? Sicher, wenn die Geräte vernetzt sind. Die Möglichkeiten sind vorhanden.

Auf unserem Weg in eine Welt, in der alles – von unseren Hunden bis hin zu unseren Socken – über das Internet vernetzt ist, müssen wir sicherstellen, dass diese Verbindungen geschützt sind. So wie wir uns heute schon schützen, um Internetbetrüger in Schach zu halten.

Mit Norton-Produkten können Sie Ihre verschiedenen Geräte ganz einfach absichern. Von PCs und Macs® bis hin zu iPhones®, iPads® und Android™-Smartphones und -Tablets – schützen Sie Ihre Geräte vor Online-Bedrohungen und anderen Gefahren. Schützen Sie bis zu fünf Geräte mit nur einer Lösung.

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