Intelligente Haustechnik: So richten Sie ein "Smart Home" ein

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Eines der größten Sicherheitsprobleme bei Smart Homes besteht darin, dass Geräte vor Hackern und Cyberangriffen geschützt werden müssen. Hier erhalten Sie Praxistipps zur Cybersicherheit, die Sie in Bezug auf intelligente Haustechnik beachten sollten.


Ob Sie nur zufällig im Gespräch mit anderen vom "Internet der Dinge" gehört haben oder bereits dabei sind, Ihr eigenes "Smart Home" einzurichten – es schadet nicht, sich über die neue Technologie zu informieren.

Was genau macht ein Zuhause nun eigentlich "smart"?

Ein "Smart Home" ist nichts anderes als ein Haus oder eine Wohnung mit Geräten oder Appliances, die mit dem Internet verbunden sind. Bei diesen "smarten" Geräten kann es sich um alles Mögliche handeln – vom Beleuchtungssystem, mit dem das Licht im Haus per Fernzugriff zu einer bestimmten Zeit an- und ausgeschaltet wird, bis hin zur intelligenten Kaffemaschine, die zur eingestellten Uhrzeit mit dem Mahlen der Kaffeebohnen und dem Aufbrühen Ihres Morgenkaffees beginnt.

Viele dieser Einzelprodukte können per Smartphone-App gesteuert werden, doch die meisten Benutzer nutzen stattdessen einen sogenannten "Hub" für Ihr Smart Home. Dabei handelt es sich um ein zentrales Gerät, das an Ihren Internet-Router angeschlossen ist und als "Hauszentrale" fungiert, die mit allen Ihren intelligenten Haushaltsgeräten, die mit dem Internet verbunden (und oft per Sprachbefehl aktivierbar) sind, kommuniziert und diese steuert. Auf diese Weise hilft der Hub, Ihren vernetzten Haushalt zu automatisieren.

Komfort und Kostenersparnis von Smart Homes

Angesichts der Tatsache, dass intelligente Haustechnik oft komfortable und kostensparende Funktionen bietet, wird klar, warum sie inzwischen in keinem Haushalt mehr fehlen darf: Mit einem smarten Beleuchtungssystem sind die Zeiten vorbei, da Sie abends im Dunkeln auf der verzweifelten Suche nach dem Schlüsselbund mit schweren Einkaufstüten jonglieren mussten. Wer ein intelligentes Thermostat besitzt, muss nicht mehr für die Beheizung oder Kühlung eines leeren Hauses zahlen. Und eine smarte Überwachungsanlage wiegt Sie in der beruhigenden Gewissheit, dass die Haustür sicher verschlossen ist, selbst wenn Sie erst nach zwei Stunden Fahrt daran denken.

Vor dem smarten Wohnen heißt es, smart einkaufen

Laut Erkenntnissen des Norton Cyber Security Insights Report glauben 65 Prozent der Verbraucher in den USA, dass bei der Herstellung vernetzter Geräte auf die Sicherheit geachtet wird. Leider zählt für viele neue Unternehmen, die sich in dem hart umkämpften jungen Marktsegment profilieren wollen, vor allem eine schnelle Markteinführung. Die Gerätesicherheit kommt dagegen oft zu kurz. Da überrascht es kaum, dass NortonLifeLock Sicherheitslücken in mehr als 50 Kategorien von vernetzten Geräten fand.

Doch der große Konkurrenzdruck in dieser Branche bietet Verbrauchern auch ein breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten für ein und denselben Gerätetyp. Es zahlt sich also aus, auf der Website des Herstellers die Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen zu lesen, um zu erfahren, welche Daten von Ihnen erhoben werden und wie diese Informationen geschützt werden.

So harmlos diese Gadgets auch scheinen mögen – vergessen Sie nicht, dass das, was sie intelligent macht, eine Art Minicomputer ist, der die unterschiedlichsten Arten von Daten sammelt, um die Gerätefunktionen zu verbessern. Ein intelligentes Thermostat muss Umgebungsinformationen erfassen und bringt mithilfe eines Bewegungssensors Ihre Gewohnheiten in Erfahrung. Bei der Einrichtung des Smart Home Hub nimmt dieser Ihre Sprachbefehle auf und speichert sie ab.

All das ist keine schlechte Sache, wenn es darum geht, einen intelligenten, komfortablen Wohnraum zu schaffen. Sie sollten sich jedoch sicher sein können, dass die Gerätehersteller all diese sensiblen Daten ordnungsgemäß absichern. Achten Sie zudem darauf, die gesamte Anlage regelmäßig zu aktualisieren, da Hacker oft bekannte Sicherheitslücken ausnutzen, um in Ihr Heimsystem einzudringen.

Ein sicheres Smart Home

Wie bereits erwähnt, sind alle Smart-Geräte mit dem Internet verbunden. Zu den größten Bedenken rund um intelligente Haustechnik zählt leider ihre Anfälligkeit für Angriffe durch Hacker und andere Cyberbedrohungen. Darum stellt sich die Frage, wie Sie von diesen neuen Technologien profitieren können, ohne Abstriche bei der Sicherheit machen zu müssen. Wenn Sie sich vor Augen halten, dass Ihr intelligentes Heimnetzwerk nur so sicher ist wie sein schwächstes Glied, werden Sie zu dem Schluss kommen, dass sie dem Schutz der einzelnen Geräte oberste Priorität einräumen müssen. Und so geht's:

Erste Station: die "Eingangstür" des Heimnetzwerks – der Router

Schauen Sie sich den Router Ihres Heimnetzwerks an. Handelt es sich um das Standardmodell, das Sie vom Anbieter Ihres Internet- oder Kabelanschlusses erhalten haben? Wenn ja, dann sollten Sie ein wenig recherchieren, um herauszufinden, wie Sie es wirksam absichern können.

  • Überprüfen Sie das Passwort: Wenn das werkseitige Standardpasswort eingestellt ist, kann dies zum Problem werden, da es durch eine einfache Google-Suche ermittelt werden kann.
  • Verwenden Sie ein sicheres Passwort: Es sollte leicht zu merken und zugleich schwer zu erraten sein.
  • Nutzen Sie die höchste Verschlüsselungsstufe, die verfügbar ist. Idealerweise bedeutet dies WPA2- und AES-Verschlüsselung.

Gute Nachrichten: Sie müssen nicht unbedingt den Router verwenden, den Sie von Ihrem Internetanbieters erhalten haben.

Ein eigener Router kann Ihnen nicht nur dabei helfen, die allgemeine Sicherheit Ihres Heimnetzwerks zu verbessern, sondern ermöglicht Ihnen auch Kosteneinsparungen bei Internet- und Kabelanschluss, da viele Provider monatliche Gebühren für den Router in Rechnung stellen.

Zeit für einen sicheren Router

Die beste Schutzmaßnahme für Ihre vernetzten Geräte besteht in der Absicherung des Routers – der Eingangstür Ihres Online-Zuhauses –, damit dieser wiederum Ihr Netzwerk schützen kann. Wir bei Norton haben die Bedrohungslandschaft, die sich im Zuge der Ausweitung des Internets der Dinge entwickelt hat, ganz genau im Auge behalten und müssen feststellen, dass vernetzte Geräte inzwischen alle zwei Minuten angegriffen werden. Um zum besseren Schutz des vernetzten Heims von heute beizutragen, möchten wir Ihnen unseren brandneuen Router Norton Core vorstellen.

Norton Core ist ab sofort vorbestellbar und fungiert als "digitaler Türriegel" Ihres vernetzten Zuhauses. Als erster und einziger hochleistungsfähiger und sicherer Router mit integriertem Norton-Schutz wurde Norton Core gezielt zur Sicherung intelligenter Haustechnik entwickelt. Dieser Router ändert alles, denn Sicherheit (sprich Datenverschlüsselung, sicherer DNS-Server und automatische Sicherheits-Updates) stehen hier ganz bewusst an erster Stelle.

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Norton befähigt Menschen und Familien auf der ganzen Welt, sich in ihrem digitalen Leben sicherer zu fühlen

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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