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Kann ich mir einen Computervirus in der Cloud einfangen?

by Brian Cody

Die Nullerjahre waren die Zeit, in der Verbraucher und Unternehmen den Komfort von Cloud-Speicher und Cloud Computing für sich entdeckten – und das mit Recht! Ihre Daten und Dokumente sind jetzt jederzeit verfügbar, leicht zugänglich und nehmen praktisch keine zusätzliche private Speicherkapazität in Anspruch. 

Doch wie sicher sind Ihre Daten in der Cloud? Könnten Daten anfällig für Schadcode sein, obwohl sie nicht auf Ihrem Desktop gespeichert sind?

Diese Fragen lassen sich jeweils kurz und bündig mit „je nachdem“ und „ja“ beantworten. Wie bei allem, was mit dem Internet zu tun hat, sollten Sie immer darauf achten, wohin Ihre persönlichen Daten übertragen werden. Vergewissern Sie sich, dass entsprechende Protokolle vorhanden sind, die Ihre Interessen schützen.

Das Problem: Viele Nutzer gehen davon aus, dass der Cloud-Anbieter ihre persönlichen Informationen sicher aufbewahrt, und vertrauen ihm daher in dieser Sache. Doch in Wirklichkeit haben Kunden kaum Einblick in die Cloud-Infrastruktur und die Sicherheitseinstellungen ihrer Cloud-Anbieter.

Sie sollten sich jedoch Folgendes fragen: Welche Sicherheitsmaßnahmen sind vorhanden, um Ihre Daten in der Cloud zu schützen? Wissen Sie wirklich, ob Ihr Anbieter beim Schutz Ihrer wertvollen Informationen allgemein anerkannten Sicherheitsstandards folgt?


Das Hochladen von Dateien in die Cloud, die unwissentlich mit Schadsoftware (Malware) infiziert wurden, kann Ihre gespeicherten Daten potenziell gefährden und das Risiko erheblich erhöhen, dass ein Gerät, mit dem Sie auf die Daten zugreifen, infiziert wird. Einfache Dinge wie das Teilen von Dateien mit Freunden, Familie oder Ihren Lieben kann das Risiko einer Malware-Infektion erhöhen und Ihren oder deren Computer beschädigen – und das wünscht sich niemand!

Durch die automatische Synchronisierung Ihrer Daten mit der Cloud kann bösartiger Code sogar übertragen werden, ohne dass Sie auf eine Schaltfläche klicken. Noch schlimmer: Wenn Sie Ihre Cloud mit mehreren Personen teilen, genügt eine einzige Datei, um mehrere Nutzer zu infizieren. Das könnte zu verheerenden Datenverstößen oder sogar Ransomware-Angriffen führen.

Und das möchten Sie ganz gewiss nicht, denn Hacker können so weit gehen, dass sie Ihren gesamten Computer sperren und als Geisel nehmen, um Hunderte von Euro von Ihnen zu erpressen.

Da immer mehr Nutzer ihre Daten in die Cloud verlagern, werden Hacker ihnen selbstverständlich dahin folgen.  


Neueste Forschungen berichteten von einer russischen Hackergruppe, die die Cloud mit Malware angreift, die den Netzwerkverkehr durchkämmt, um so nach Möglichkeiten zu suchen, Dateien und Dokumente zu stehlen und zu infizieren. Cyberkriminelle ersinnen immer ausgefeiltere Methoden, um unsere persönlichen Daten zu infiltrieren.

Die Antwort lautet also: Ja, es ist durchaus möglich, sich einen Computervirus in der Cloud einzufangen.

Wie können Sie Ihre Daten in der Cloud schützen?

  1. Kümmern Sie sich um die Sicherheit Ihrer Passwörter

    Diese Warnung haben Sie bestimmt schon unzählige Male gehört, doch ignorieren viele Nutzer immer noch eine der einfachsten Sicherheitsmaßnahmen. Die Verwendung desselben Passworts für mehrere Konten kann Ihre Sicherheit ernsthaft gefährden und Sie für Hackerangriffe anfällig machen. Erstellen Sie ein sicheres, eindeutiges Passwort mit einer Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen. Doch vermeiden Sie Kombinationen, die einfach zu erraten sind.

  2. Vermeiden Sie es, sensible Informationen in die Cloud hochzuladen

    Versuchen Sie, Ihre sensiblen Informationen nach Möglichkeit aus der virtuellen Welt herauszuhalten. Wenn Sie nicht genau wissen, wie Ihre Informationen geschützt werden, sollten Sie kein Risiko eingehen. Erinnern Sie sich daran, als all diese Konten von Prominenten gehackt wurden? So etwas kommt vor. Auch Ihnen könnte das passieren!

    In der Regel ist es nicht notwendig, dass die meisten Ihrer sensiblen Daten jederzeit sofort zugänglich sind. Daher sollten Sie nur Dateien in der Cloud speichern, die Sie häufig benötigen, und den Rest offline aufbewahren. 

  3. Installieren Sie zuverlässige Sicherheitssoftware

    Die Installation der richtigen Sicherheitssoftware ist entscheidend, um Sie von allen Seiten vor einem Cyberangriff zu schützen. Gute Antivirus-Software kann Schadprogramme und andere potenzielle Probleme identifizieren, bevor sie die Cloud infiltrieren.
     


Auch wenn Sie im Umgang mit der Cloud eine gewisse Vorsicht an den Tag legen sollten, so ist sie doch ein nützliches Speichertool. Verhalten Sie sich sicher und seien Sie wachsam. Dann kann die Cloud zu einem festen Bestandteil in Ihrem Alltag werden.

Die persönlichen Informationen, die Sie für privat halten, sind vielleicht gar nicht so privat.

Millionen von Kunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass wir sie vor bekannten und neuen Cyberbedrohungen schützen. Durch Cyberkriminelle, die sich in WLAN-Verbindungen und Geräte hacken, könnten Ihre personenbezogenen Daten offengelegt werden oder – schlimmer noch – im Darknet landen und dort zum Verkauf angeboten warden. Es ist leicht, online unvorsichtig zu sein – aber es ist auch leicht, sich zu schützen! 


Sichern Sie sich preisgekrönten Schutz von Norton

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