Leitfaden zur Cybersicherheit für Grundschüler

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Helfen Sie Ihrem Grundschulkind mit diesen Tipps zur Online-Sicherheit, sich sicher im Netz zu bewegen.


Das Internet wirkt oft wie ein Ort voller Wunder. Hier kannst du lernen, dich unterhalten, einkaufen und spielen. Trotzdem ist es im Internet wie überall sonst im Leben auch: Es gibt wichtige Regeln, die alle befolgen sollten, um sich online zu schützen.

Halte dich zu Hause und in der Schule an die Regeln für die Internetnutzung.

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Wie viel Zeit vor dem Bildschirm ist zu viel?

Es ist wirklich einfach, auf lustigen Websites und bei tollen Spielen die Zeit zu vergessen, aber abseits des Bildschirms wartet noch eine ganze Welt darauf, dass du sie entdeckst. Du solltest wissen, wann es Zeit ist, die Maus wegzulegen und draußen spielen zu gehen. Sprich mit deinen Eltern ab, wie viel Zeit du jeden Tag vor dem Bildschirm verbringen darfst.

Besuche nur Websites, die dir Eltern, Lehrer und Familie erlaubt haben.

Sprich mit Erwachsenen, denen du vertraust, darüber, was du im Internet tun möchtest. Sie können dir helfen, die richtigen Websites zu finden und die schlechten zu meiden. Wenn du dich in einem sozialen Netzwerk registrieren möchtest, bitte deine Eltern um Hilfe bei der Suche nach denjenigen, die für Kinder in deinem Alter geeignet sind. Es gibt soziale Netzwerke speziell für Kinder.

Finde heraus, welche Regeln in deiner Schule zu eigenen Geräten im Unterricht gelten.

Einige Schulen erlauben Tablets, Laptops und Smartphones im Unterricht, weil sie großartige Hilfsmittel zum Lernen sind. Sie können aber auch dich und andere Schüler ablenken, wenn du die entsprechenden Regeln nicht befolgst. Informiere dich über die Regeln, bevor du ein Smartphone oder einen Computer in den Unterricht mitbringst.

Schütze deinen Laptop und deine Geräte.

Sei immer vorsichtig, wenn du in der Nähe deines Geräts etwas zum Essen oder Trinken hast: Sie können beschädigt werden, wenn du ein Getränk darüber verschüttest oder sie auf eine harte Oberfläche fallen lässt. Pass gut auf deine Geräte auf – sie machen zwar großen Spaß, aber sie gehen auch leicht kaputt.

Gefahr durch Fremde:

Gib online niemals persönliche Informationen über dich preis.

Es ist sehr einfach, sich hinter dem Computerbildschirm zu verstecken und so zu tun, als wäre man jemand anders. Du denkst vielleicht, du unterhältst dich mit einem Kind in deinem Alter, aber dahinter könnte jemand stecken, der viel älter ist. Wenn jemand, mit dem du dich nur online unterhalten hast, sich mit dir treffen möchte, sag sofort einem Erwachsenen Bescheid.

Was sind persönliche Informationen?

Persönliche Informationen sind Dinge über dich, z. B. dein Vor- und Nachname, deine Stadt oder Adresse, deine Telefonnummer, dein Geburtstag, die Namen deiner Eltern, deine Schule und sogar Fotos. Wenn jemand, den du nicht kennst, nach solchen Dingen fragt, sag es sofort einem Erwachsenen, dem du vertraust.

Erstelle sichere Online-Konten.

Wenn du dich auf einer neuen Website registrierst, musst du manchmal einen Benutzernamen mit einem sicheren Passwort erstellen, das deine persönlichen Informationen schützt. Verwende niemals deinen vollen Namen als Benutzernamen. Ein sicheres Passwort ist ein Passwort, das keine Wörter aus dem Wörterbuch enthält. Es sollte eine Mischung aus Ziffern (1, 2, 3…), Buchstaben (A, B, C…) und Sonderzeichen (!, $, *…) sein.

Brauchst du Hilfe, um ein Passwort zu finden? Probier unser praktisches Tool aus. Es hilft dir, ein sicheres Passwort zu erstellen.

Sprich mit deinen Eltern oder Lehrern, wenn jemand sich online so benimmt, dass du dich nicht wohlfühlst.

Cybermobbing ist nicht in Ordnung. Wenn jemand in sozialen Medien oder in SMS Dinge schreibt, bei denen du dich schlecht oder unwohl fühlst, reagiere nicht darauf. Sag stattdessen deinen Eltern Bescheid oder anderen Erwachsenen, denen du vertraust. Falls du online etwas siehst, von dem du denkst, es ist nicht richtig, solltest du offen mit deinen Eltern oder deinem Lehrer darüber sprechen, auch wenn du selbst nicht betroffen bist.

Vorsicht bei E-Mails und Nachrichten

Viele Kriminelle im Internet versuchen, Leute mit E-Mail-Nachrichten dazu zu bringen, dass sie Schadsoftware oder Viren herunterladen. Ein Computervirus ist ein Programm, das deinen Laptop "krank" machen kann. E-Mail-Adressen sind persönliche Informationen. Gib deine also nur Leuten, die du im richtigen Leben kennst. Wenn du jemanden kennenlernst, frag deine Eltern, ob du ihm deine E-Mail-Adresse geben darfst. Öffne keine E-Mails von Fremden. Wenn du irgendeine E-Mail bekommst, bei der du nicht sicher bist, ob du sie öffnen sollst, hol dir einen Erwachsenen zu Hilfe. In verdächtigen E-Mails auf Links zu klicken ist eine tolle Methode, um Schadsoftware auf deinen Computer zu bekommen.

Pass außerdem bei E-Mails von Freunden auf, die nur gekürzte oder sonst irgendwie verdächtige Links enthalten. Solche E-Mails bedeuten, dass ein Cyberkrimineller die Konten deiner Freunde übernommen hat, also klicke nicht auf die Links.

Nur weil du es im Internet gelesen hast, ist es nicht unbedingt wahr.

Kriminelle könnten im Internet aus vielen Gründen versuchen, dich dazu zu bringen, dass du ihnen Informationen über dich gibst. Keiner dieser Gründe ist gut. Denk daran, dass das echte Gesicht immer hinter einem Computerbildschirm versteckt ist, auch wenn dir jemand ein Foto von sich zeigt. Jeder Fremde kann so tun, als wäre er dein Freund. Wenn irgendetwas, auf das du online stößt, dich verwirrt, dir nicht geheuer ist oder dir sogar Angst einjagt, denk daran, dass es in Ordnung ist, einen Erwachsenen um Hilfe zu bitten. So kannst du online die richtigen Entscheidungen treffen.

Noch ein paar hilfreiche Tipps

  • Poste niemals Fotos oder Nachrichten, die andere verletzen oder ihnen peinlich sein könnten. Würdest du wollen, dass dir jemand so etwas antut?
  • "Was würde Oma dazu sagen?" ist eine gute Regel. Sobald du etwas ins Internet schickst, bleibt es für immer dort. Überleg dir, was deine Oma dazu sagen würde, bevor du etwas postest, und denk an deine Zukunft – schließlich möchtest du später einmal auf eine Hochschule gehen oder eine gute Lehrstelle bekommen.
  • Nutze Privatsphäre-Einstellungen. Wenn du nicht sicher bist, wie man sie richtig einrichtet, bitte Erwachsene um Hilfe.
  • Poste nicht deinen genauen Standort.
  • Füge Fremde nicht als Freunde hinzu. Wenn du die Person nicht kennst, füge sie nicht zu deiner Freundesliste hinzu.

Sei online immer aufmerksam und wachsam. Wenn du Zweifel hast, bitte immer einen Erwachsenen um Hilfe. Achte darauf, dass deine Geräte immer mit einem starken Sicherheitssystem wie Norton Security geschützt werden.

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Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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