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11 Facebook-Marktplatz-Betrugsmaschen, die man kennen sollte

Facebook Marketplace ist eine seriöse Plattform, allerdings treffen mitunter Käufer und Verkäufer auf Betrüger, die auf deren Kosten schnelles Geld machen wollen. Hier erfahren Sie, wie Sie einige der häufigsten Betrugsmaschen auf dem Facebook-Marktplatz erkennen und sich mit Norton 360 Deluxe vor den damit verbundenen Online-Bedrohungen schützen können.

Eine Frau – unterwegs auf Facebook – entdeckt einen Betrugsversuch auf dem Facebook-Marktplatz.

Für viele ist der Facebook-Marktplatz eine Fundgrube für Schnäppchen und eine einfache Möglichkeit, sich beim Aufräumen des Dachbodens etwas Geld zu verdienen. Falls Sie aber nicht aufpassen, dann könnten Sie einem falschen Verkäufer auf den Leim gehen, der sich als Betrüger entpuppt. Erfahren Sie etwas über die elf häufigsten Betrugsmaschen auf der Online-Verkaufsplattform und wie Sie sich schützen können – egal ob Sie Käufer oder Verkäufer sind.

1. Vorkasse-Betrug

Bei einem Vorkasse-Betrug verlangt ein falscher Verkäufer die Vorauszahlung oder Anzahlung für einen Artikel, den er aber nie liefern wird. Das ist besonders häufig bei Angeboten für teure Artikel bzw. Objekte wie Mietwohnungen, Fahrzeuge oder Antiquitäten der Fall. Das ist besonders häufig bei Angeboten für teure Artikel bzw. Objekte wie Mietwohnungen, Fahrzeuge oder Antiquitäten der Fall.

  • Art des Betrugs: Verkäuferbetrug
  • Warnsignale: Die Artikel werden unter Wert angeboten, der Verkäufer führt großes Interesse an und versucht, Sie unter Druck zu setzen, damit Sie zumindest einen Teil des Preises im Voraus zahlen.
  • Was man dagegen tun kann: Bezahlen Sie den Verkäufer erst, nachdem Sie die Möglichkeit hatten, den Artikel zu überprüfen.
Screenshot mit der Betrugsnachricht einer Vorauszahlungsforderung auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot mit der Betrugsnachricht einer Vorauszahlungsforderung auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot mit der Betrugsnachricht einer Vorauszahlungsforderung auf dem Facebook-Marktplatz.

2. Betrug mit Zahlungen über Apps von Drittanbietern

Beim Betrug mit Zahlungen über die App eines Drittanbieters drängt jemand die andere Seite, eine P2P-Zahlungs-App wie PayPal zu verwenden. Falls Sie auf diese Weise betrogen werden, kann Ihnen Facebook leider nicht helfen, da es Aktivitäten außerhalb der Plattform nicht überwachen kann.

  • Art des Betrugs: Betrug durch den Käufer bzw. Verkäufer
  • Warnsignale: Der Käufer oder Verkäufer besteht auf der Nutzung einer P2P-Zahlungs-App wie PayPal, anstatt Bargeld bei der persönlichen Übergabe zu akzeptieren. Häufig drängt der Verkäufer zusätzlich auf eine schnellere, aber weniger sichere Lösung wie den „Freunde & Familie“-Modus von PayPal.
  • Was man dagegen tun kann: Bestehen Sie auf einer Barzahlung bei der persönlichen Übergabe oder nutzen Sie ausschließlich PayPals Methode „Waren & Dienstleistungen“.
Screenshot mit der Betrugsnachricht einer Drittanbieter-App auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot mit der Betrugsnachricht einer Drittanbieter-App auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot mit der Betrugsnachricht einer Drittanbieter-App auf dem Facebook-Marktplatz.

3. Überweisungsbetrug

Bei dieser Betrugsmasche fordert der falsche Verkäufer auf Facebook Marketplace den Käufer auf, eine Überweisung vorzunehmen, und er verspricht, die Ware zu versenden, sobald er den Zahlungseingang sieht. Nach Erhalt der Zahlung hält er dann den Artikel zurück, sodass der Käufer leer ausgeht und kaum Möglichkeiten hat, sein Geld zurückzubekommen, da es fast unmöglich ist, eine Überweisung wieder rückgängig zu machen.

  • Art des Betrugs: Verkäuferbetrug
  • Warnsignale: Der Verkäufer besteht auf einer Überweisung, behauptet, weit weg zu wohnen, sehr interessiert zu sein und er verschickt Nachrichten, die ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen sollen.
  • Was man dagegen tun kann: Für Fernabsatzgeschäfte sollten Sie die sichere Zahlungsoption von Facebook verwenden.
Screenshot einer Betrugsnachricht auf dem Facebook-Marktplatz, in dem eine Überweisung fordert wird.
Screenshot einer Betrugsnachricht auf dem Facebook-Marktplatz, in dem eine Überweisung fordert wird.
Screenshot einer Betrugsnachricht auf dem Facebook-Marktplatz, in dem eine Überweisung fordert wird.

4. Geschenkkartenbetrug

Bei einem Geschenkkartenbetrug fordert der Verkäufer den Käufer auf, einen Artikel nicht mit einer verifizierten Zahlungsmethode, sondern durch den Kauf einer Geschenkkarte zu bezahlen. Anschließend sammelt er die Nummer und die PIN der Geschenkkarte ein, ohne die Artikel dann zu liefern. Oder aber, ein Käufer bietet an, mit Geschenkkarten zu bezahlen, „bezahlt” dann mit einer bereits verwendeten oder nie aktivierten Karte und verschwindet, sobald er den Artikel erhalten hat.

  • Art des Betrugs: Betrug durch den Käufer bzw. Verkäufer
  • Warnsignale: Der Verkäufer möchte, dass Sie ihm vor dem Versand des Artikels die Daten der Geschenkkarte zuschicken. Der Käufer will Geschenkkarten gegen andere Waren eintauschen, kann aber keinen Nachweis über den Betrag auf der Geschenkkarte erbringen, oder es gibt Anzeichen einer Manipulation.
  • Was man dagegen tun kann: Übermitteln Sie dem Verkäufer die Geschenkkartendaten erst, nachdem Sie die versprochene Ware erhalten haben und damit zufrieden sind; akzeptieren Sie auch keine Geschenkkarten als Zahlungsmittel, bevor Sie den verfügbaren Betrag auf der Karte überprüft haben.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Geschenkkarte auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Geschenkkarte auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Geschenkkarte auf dem Facebook-Marktplatz.

5. Überzahlungsbetrug

Überzahlungsbetrug ist eine hinterhältige Methode, mit der Käufer dich betrügen, indem sie „versehentlich“ mehr als den geforderten Preis bezahlen und anschließend den Verkäufer bitten, die Differenz zurückzuerstatten. Leider erfolgt die erste Zahlung durch den Käufer in der Regel mit gefälschten Schecks, was bedeutet, dass Sie als Verkäufer letztendlich nicht nur den zurückerstatteten Betrag verlieren, sondern auch die Summe, die Ihnen der Käufer schuldet.

  • Art des Betrugs: Betrug durch den Käufer
  • Warnsignale: Der Käufer zahlt für einen Artikel mehr als den vereinbarten Betrag.
  • Was man dagegen tun kann: Die Bezahlung erfolgt persönlich oder über PayPals Methode „Waren & Dienstleistungen“. Falls der Käufer zu viel zahlt und dann umgehend die Rückgabe des Geldes verlangt, wenden Sie sich an Ihre Bank, um die Zahlung zu überprüfen. Das kann allerdings eine Weile dauern, also sagen Sie dem Käufer am besten, dass Sie ihm den Betrag zurückzahlen, sobald die Überweisung bestätigt wurde.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Überzahlung auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Überzahlung auf dem Facebook-Marktplatz.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Überzahlung auf dem Facebook-Marktplatz.

6. Die Lockvogel-Methode

Ihnen fällt ein Artikel zu einem attraktiven Preis ins Auge, bevor Sie feststellen, dass er gar nicht mehr verfügbar ist. Aber halt, der Verkäufer hat einen ähnlichen, teureren Artikel, den er dir stattdessen anbieten kann. Mit dieser Betrugsmasche auf Facebook Marketplace wird versucht, den Käufer dazu zu bringen, ein anderes Produkt als das beworbene zu erwerben und dafür viel mehr Geld auszugeben.

  • Art des Betrugs: Verkäuferbetrug
  • Warnsignale: Achten Sie auf Verkäufer, die versuchen, Ihnen etwas aufzuschwatzen, vor allem, wenn Ihnen verdächtig niedrige Preise auffallen, wenn Verkäufer sich weigern, Sie persönlich zu treffen, oder wenn die Artikelbeschreibungen nicht mit dem eigentlichen Produkt auf Facebook Marketplace übereinstimmen.
  • Was man dagegen tun kann: Hüten Sie sich vor jedem Verkaufsangebot, das nicht der Anzeige entspricht. Dies gilt für Änderungen des Preises oder des Produkts selbst sowie für unerwartete Versandkosten, die in der ursprünglichen Anzeige nicht erwähnt wurden.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Lockangeboten auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Lockangeboten auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Betrugsnachricht mit Lockangeboten auf Facebook Marketplace.

7. Betrügerische Mietangebote

Falls Sie jemals eine Mietwohnung auf Facebook Marketplace gesehen haben, die zu gut aussieht, um wahr zu sein, dann ist sie es wahrscheinlich auch. Betrüger auf Facebook Marketplace locken potenzielle Mieter mit niedrigen Preisen und beeindruckenden Fotos in ihren Inseraten, die so verlockend sind, dass man sie kaum ablehnen kann. Doch statt eine tolle neue Wohnung zu finden, werden die Opfer dieses Betrugs oft aufgefordert, eine Vorauszahlung zu leisten, um die Wohnung zu „reservieren“, bevor der „Vermieter“ verschwindet und sich nie wieder meldet.

  • Art des Betrugs: Verkäuferbetrug
  • Warnsignale: Achte auf verdächtig niedrige Mieten, vage Anzeigen, auf das Bestehen darauf, nicht nachvollziehbare Zahlungsmethoden zu verwenden, Vorauszahlungen und die Weigerung, dir die Immobilie bereits vor der Zahlung persönlich zu zeigen.
  • Was man dagegen tun kann: Schauen Sie sich eine Wohnung immer persönlich an, bevor Sie eine Anzahlung leisten oder einen Mietvertrag unterschreiben.
Screenshot einer gefälschten Mietbetrugsnachricht auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer gefälschten Mietbetrugsnachricht auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer gefälschten Mietbetrugsnachricht auf Facebook Marketplace.

8. Versandbetrug

Bei Versandbetrug schickt der Käufer dem Verkäufer ein vorfrankiertes Versandetikett. Damit bringt er den Verkäufer dazu, dem zuzustimmen, indem er behauptet, die Versandkosten übernehmen wollen oder dass es so schneller geht. Der einzige Haken daran: Der Verkäufer kann das Paket nicht nachverfolgen oder überprüfen, ob der Artikel auch angekommen ist. Anschließend kann der Käufer behaupten, das Paket nie erhalten zu haben und eine Rückerstattung verlangen.

Aber auch Verkäufer können Versandbetrug begehen. In der Regel verlangen sie vom potenziellen Käufer, dass der vor dem Versand der Ware eine Versandgebühr bezahlt. Wie bei einem Vorschussbetrug reagiert der Betrüger dann nicht mehr, sobald er den Betrag erhalten hat, und verschickt die Ware nicht.

  • Art des Betrugs: Betrug durch den Käufer bzw. Verkäufer
  • Warnsignale: Der Käufer schickt vorfrankierte Etiketten oder der Verkäufer verlangt eine Vorauszahlung vor dem Versand.
  • Was man dagegen tun kann: Verkäufer sollten ihre eigenen Versandetiketten drucken, und sowohl Käufer als auch Verkäufer profitieren davon, sich persönlich zu treffen, um Geld und Ware auszutauschen.
Screenshot einer Versandbetrugsmitteilung auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Versandbetrugsmitteilung auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Versandbetrugsmitteilung auf Facebook Marketplace.

9. Betrug mit dem Verifizierungscode

Ein Käufer oder Verkäufer könnte Sie darum bitten, Ihre Identität zu bestätigen, um zu beweisen, dass Sie kein Betrüger sind, was aber in Wirklichkeit selbst ein Betrug ist. Der Betrüger bittet Sie, ihm den „Verifizierungscode” zu geben, der an Ihr Handy geschickt wurde, und nutzt dann das Einmalpasswort (OTP), um ein anderes Konto in Ihrem Namen einzurichten, z. B. ein Google Voice-Konto, das er dann für einen Vishing- oder SIM-Swapping-Betrug nutzen kann.

  • Art des Betrugs: Betrug durch den Käufer bzw. Verkäufer
  • Warnsignale: Der Käufer oder Verkäufer bittet Sie, Ihre Identität zu bestätigen, indem Sie ihm ein Einmalpasswort schicken, das an Ihr Handy gesendet wird.
  • Was man dagegen tun kann: Geben Sie niemals Verifizierungscodes weiter – verwenden Sie nur die in Facebook Marketplace integrierten Kommunikations- und Zahlungsmethoden.
Screenshot einer Nachricht mit Verifizierungsbetrug auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Nachricht mit Verifizierungsbetrug auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Nachricht mit Verifizierungsbetrug auf Facebook Marketplace.

10. Phishing-Betrug

Ein Phishing-Betrug auf Facebook Marketplace verleitet Sie dazu, auf einen suspekten Link zu klicken. Diese Phishing-Scams lösen oft Malware-Downloads aus oder leiten Sie auf eine Website weiter, auf der Sie persönliche Daten eingeben oder ein Formular ausfüllen sollen. Betrüger tun dies möglicherweise, um an Ihre Anmeldeinfos, Kreditkartendaten oder andere persönliche Angaben zu gelangen.

Phishing-Links auf Facebook Marketplace können auch mit anderen Betrugsformen einhergehen, beispielsweise mit Versandbetrug oder sogenannten Lockvogelangeboten. Das heißt, dass ein Phishing-Betrug je nach den Umständen entweder vom Käufer oder vom Verkäufer ausgehen kann.

  • Art des Betrugs: Betrug durch den Käufer bzw. Verkäufer
  • Warnsignale: Der Verkäufer schickt Ihnen einen verdächtigen Link, beispielsweise zu einem anderen seiner Angebote oder zu einem teureren Produkt. Der Phishing-Link kann aber auch in Form eines Links zur Bestätigung einer Preisangleichungsanfrage erscheinen – wie im Beispiel unten – oder auch zu einem gefälschten Versandetikett.
  • Was man dagegen tun kann: Die URLs einer Website sollten Sie sorgfältig überprüfen, bevor Sie darauf klicken; vermeiden Sie auch die externe Kommunikation und Zahlungen; verwenden Sie stattdessen nur sicheren Zahlungsmethoden.
Screenshot einer Phishing-Betrugsnachricht auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Phishing-Betrugsnachricht auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Phishing-Betrugsnachricht auf Facebook Marketplace.

11. Fahrzeugbetrug

Bei einem Fahrzeugbetrug bietet der Verkäufer auf dem Facebook-Marktplatz wahrscheinlich ein cooles Auto zu einem unschlagbaren Preis an, allerdings mit einem Haken. Der Verkäufer bittet den Käufer, eine Anzahlung zu leisten, um das Auto zu reservieren, und verschwindet dann mit dessen Geld. Alternativ könnte der Verkäufer die Schlüssel und den Fahrzeugbrief übergeben, ohne wesentliche Mängel offenzulegen. Ein Fahrzeug ohne Papiere könnte zum Beispiel gestohlen, aufgegeben, schrottreif oder mit einem noch einen laufenden Kredit belastet sein.

  • Art des Betrugs: Verkäuferbetrug
  • Warnsignale: Der Verkäufer gibt unrealistisch niedrige Preise an, hat keinen Fahrzeugbrief oder erlaubt keine Begutachtung.
  • Was man dagegen tun kann: Sie sollten kein Geld an den Verkäufer überweisen, solange Sie das Auto nicht persönlich gesehen haben – oder Ihr KfZ-Mechaniker. Fragen Sie immer nach der Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN), um die Vorgeschichte des Autos und die Eigentumsverhältnisse des Verkäufers auf Websites wie MeinAutoCheck zu überprüfen.
Screenshot einer Fahrzeugbetrugsnachricht auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Fahrzeugbetrugsnachricht auf Facebook Marketplace.
Screenshot einer Fahrzeugbetrugsnachricht auf Facebook Marketplace.

So vermeiden Sie einen Betrug auf Facebook Marketplace

Wie aber sollen Sie sich angesichts all dieser potenziellen Betrugsmaschen auf Facebook Marketplace schützen und vermeiden, betrogen zu werden? Machen Sie zunächst eine kurze Recherche über die Person, mit der Sie sprechen, vereinbaren Sie ein persönliches Treffen und seien Sie vorsichtig bei Zahlungen über Drittanbieter-Apps. Darüber hinaus gibt es mehrere Dinge, die Sie tun können, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Unabhängig davon, ob Sie auf Facebook Marketplace kaufen oder verkaufen: Verwenden Sie einen kostenlosen Betrugserkenner wie Norton Genie, der Ihnen dabei zur Seite steht. Unser KI-gestütztes Tool zur Betrugserkennung hilft Ihnen dabei, betrügerische Textnachrichten und E-Mails zu erkennen und Sie vor den bösartigen Bedrohungen zu schützen, die diese möglicherweise enthalten.

Als Käufer

Als Käufer sollten Sie sich die Verkäufer genau ansehen und die Artikel, die Sie kaufen möchten, sorgfältig überprüfen, um sich so vor einem Betrug zu schützen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie sich vor Betrug auf dem Facebook Marketplace schützen können:

  • Vereinbaren Sie ein persönliches Treffen: Schlagen Sie nach Möglichkeit vor, die Artikel persönlich abzuholen, insbesondere bei hochwertigen Produkten. Entscheiden Sie sich für einen beleuchteten, öffentlichen Ort als Treffpunkt und nehmen Sie zur Sicherheit einen Freund mit.
  • Überprüfen Sie den Artikel vor dem Kauf: Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Fotos und Angaben des Verkäufers. Überprüfen Sie den Artikel gründlich und vergewissern Sie sich, dass er Ihren Vorstellungen entspricht, bevor Sie dann Geld dafür ausgeben.
  • Seien Sie stets skeptisch bei unrealistischen Angeboten: Falls ein Preis zu gut erscheint, um wahr zu sein, dann ist er es wahrscheinlich auch. Halten Sie sich von verdächtig niedrigen Angeboten fern, da diese ein Köder sein könnten, um Sie in eine Betrugsfalle zu locken.
  • Überprüfen Sie den Verkäufer: Überprüfen Sie das Profil des Verkäufers auf Bewertungen, Rezensionen, Aktivitäten und andere Angebote. Ein neues Profil mit nur wenigen Infos, mehrere Angebote mit denselben Artikeln oder nur „auf Bestellung gefertigte” Produkte können ein Warnsignal sein. Suchen Sie auch online nach seinem Namen oder Profilbild, um zu sehen, ob es Berichte über Betrugsfälle gibt.

Als Verkäufer

Wenn Sie auf dem Facebook Marketplace verkaufen, ist es wichtig, mit vertrauenswürdigen Käufern zu sprechen, die nicht vorhaben, Sie zu hintergehen, sobald sie die gewünschten Artikel erst einmal bekommen haben. Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen helfen, sich vor Betrügern zu schützen:

  • Überprüfen Sie die Profile der Käufer: Seien skeptisch bei neuen Profilen mit wenig Aktivität oder Bewertungen, die irgendwie erfunden wirken. Suchen Sie stattdessen lieber nach Accounts, die schon länger dabei sind und über viele Kontakte verfügen.
  • Gegen Sie niemals persönliche Informationen weiter: Kommunizieren Sie nur über den Facebook Marketplace-Chat. Geben Sie Ihre Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Bankdaten nicht an potenzielle Käufer weiter.
  • Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl: Falls Ihnen etwas suspekt vorkommt, beispielsweise eine übertrieben ausführliche Geschichte oder ein viel zu niedriger Preis, dann wenden Sie sich besser dem nächsten interessierten Käufer zu. Transaktionen auf dem Facebook-Marktplatz sollten nicht übermäßig kompliziert sein.

Holen Sie sich eine umfassende Online-Sicherheit mit Norton

Mit Norton 360 Deluxe erhalten Sie die Hilfe, die Ihr Gerät vor Bedrohungen bewahren kann, wie sie in betrügerischen Nachrichten und Transaktionen lauern. Zugleich können Sie Ihre anderen Internetaktivitäten so besser schützen. Jeder kann Opfer eines Betrugs auf dem Facebook-Marktplatz werden – deshalb ist es so wichtig, die Anzeichen zu kennen und darauf vorbereitet zu sein, sich zu schützen, falls Sie einmal auf die Tricks eines Betrügers hereinfallen sollten.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Betrug auf dem Facebook-Marktplatz

Haben Sie noch Fragen zum Thema Betrug auf dem Facebook-Marktplatz? Das sollten Sie wissen.

Sollte ich meine Handynummer auf Facebook Marketplace angeben?

Nein. Geben Sie Ihre private Telefonnummer nicht auf Facebook Marketplace heraus, weil Betrüger diese dann missbrauchen könnten – zum Phishing, für Belästigungen oder zum Abfangen von Sicherheitscodes. In einigen Fällen kann Ihre Telefonnummer auch zum Identitätsdiebstahl missbraucht werden oder um auf persönliche Konten zuzugreifen. Kommunizieren Sie nur über den Facebook Messenger und geben Sie keine persönlichen Infos preis.

Wo sollte ich mich mit jemandem vom Facebook Marketplace treffen, um einen Austausch vorzunehmen?

Treffen Sie sich an einem gut beleuchteten öffentlichen Ort, beispielsweise auf dem Parkplatz eines Supermarkts, einer Bibliothek oder in einem Café. Egal, wo Sie sich treffen: Meiden Sie private Orte und nehmen Sie am besten einen Freund mit.

Ellie Farrier
Ellie Farrier ist Redakteurin bei Norton. In ihren Beiträgen befasst sie sich mit den unterschiedlichsten Thema, wobei ihr Fokus darauf liegt, wie Technologie und Gesellschaft interagieren.

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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