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12 aktuelle WhatsApp-Scams und wie man sie vermeidet

WhatsApp ist eine großartige Möglichkeit, um Freunden und Verwandten Nachrichten zu senden. Aber auch Betrüger nutzen die App, um potenzielle Opfer zu kontaktieren. Erfahren Sie, welche Arten von Maschen Betrüger auf WhatsApp verwenden, wie eine gefälschte Nachricht aussieht und wie Sie nicht darauf hereinfallen. Erwerben Sie dann Norton 360 Deluxe, um betrügerische Nachrichten besser zu erkennen, verdächtige Websites und Links zu meiden und mehr Privatsphäre bei Ihrer Kommunikation zu genießen.

Zwei Personen besprechen per WhatsApp ihre Pläne für den Abend.

Mit etwa 2 Milliarden Nutzern pro Monat ist WhatsApp die beliebteste Messaging-App überhaupt. Dieser Umstand zieht auch Betrüger an, die darin eine billige und bequeme Möglichkeit sehen, viele Zielpersonen gleichzeitig zu kontaktieren.

Erhalten Sie unbekannte WhatsApp-Nachrichten aus dem Ausland und wissen nicht, wie Sie vorgehen sollen? Möchten Sie wissen, wie eine gefälschte Nachricht aussieht? Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigsten WhatsApp-Scams.

damit Sie einen fingierten WhatsApp-Chat erkennen und meiden können:

1. Gefälschte Stellenanzeigen

Bei einem derzeit häufig auftretenden WhatsApp-Job-Betrug melden sich angebliche Personalvermittler mit einem Stellenangebot oder einer Jobmöglichkeit – oft völlig überraschend und unaufgefordert. Sie versuchen, Arbeitssuchende mit falschen Versprechungen über hohe Gehälter und attraktive Zusatzleistungen zu ködern.

Als Vorwand für eine Geldforderung kann der "Vermittler" Zahlungen für Schulungen, Einarbeitung, Uniformen oder Materialien verlangen. Wenn es ihr Ziel ist, vertrauliche Informationen zu stehlen, behaupten sie vielleicht, dass sie Informationen wie Ihre Sozialversicherungsnummer oder Ihre Bankverbindung benötigen, um die erforderlichen Unterlagen für einen neuen Mitarbeiter auszufüllen.

So vermeiden Sie Job-Betrug auf WhatsApp:

  • Werden Sie skeptisch bei unverlangt erhaltenen Arbeitsangeboten. Seriöse Personalvermittler veröffentlichen Stellenanzeigen in der Regel über formellere Kanäle wie LinkedIn und spezielle Websites.
  • Stimmen Sie niemals zu, für "Schulungsunterlagen" oder "Hintergrundprüfungen" zu bezahlen – echte Arbeitgeber verlangen keine Vorabgebühren.
  • Überprüfen Sie die Legitimität des Unternehmens – es könnte ein Fake sein, wenn keine Onlinepräsenz oder detaillierte Stellenbeschreibung zu finden ist.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten an, es sei denn, Sie sind sich über die Seriosität des Unternehmens sicher, Ihnen wurde ein offizielles Stellenangebot unterbreitet und Sie können die Daten über einen sicheren Kanal senden.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Job-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Job-Betrug veranschaulicht.
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2. Kapitalanlagebetrug

Auf WhatsApp kursieren derzeit verschiedene Anlage-Scams, die meist mit gefälschten Aktien oder Anleihen zu tun haben. Diese werden von den Betrügern als "einmalige" Investitionschance dargestellt. Darüber hinaus untermauern sie ihre Lügen oft mit erlogenen Erfolgsgeschichten, Versprechungen von hohen Renditen bei geringem oder gar keinem Risiko und gefälschten Websites.

So vermeiden Sie Kapitalanlagebetrug auf WhatsApp:

  • Legen Sie nur bei einem vertrauenswürdigen und zugelassenen Finanzberater oder -institut an.
  • Überprüfen Sie selbst die Referenzen und Registrierungen von WhatsApp-Anlageberatern mit einem Broker-Check-Tool oder bei einer seriösen Aufsichtsbehörde.
  • Vermeiden Sie es, auf Links zu klicken oder Anhänge herunterzuladen, die im Zusammenhang mit angeblichen Investitionsmöglichkeiten stehen und über unaufgeforderte WhatsApp-Nachrichten gesendet werden.
  • Seien Sie misstrauisch bei Angeboten, die nur für kurze Zeit gelten.
  • Lassen Sie sich nicht von garantierten Renditen verlocken.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Anlage-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Anlage-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Anlage-Betrug veranschaulicht.

3. Kryptowährungsbetrug

Bei einem WhatsApp-Betrug mit Kryptowährung bieten Scammer oft betrügerische oder nicht existierende Finanzanlagen an und verlangen eine Zahlung in Form von Kryptowährung. Da solche Transaktionen nur schwer zu verfolgen sind, können Betrüger spurlos verschwinden, ohne dass Sie eine Möglichkeit haben, wieder an Ihr Geld zu gelangen.

So vermeiden Sie Krypto-Betrug auf WhatsApp:

  • Nehmen Sie Zahlungen nur über seriöse und offizielle Plattformen vor.
  • Wenn etwas es zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch: Trauen Sie niemandem, der verspricht, Sie reich zu machen.
  • Senden Sie kein Geld und keine Kryptowährung an Personen, die Sie nicht kennen.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Krypto-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Krypto-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Krypto-Betrug veranschaulicht.

4. Dating-Betrug

Dating-Betrüger locken ihre Opfer oft über soziale Medien und spezifische Apps an, bevor sie die Konversation auf eine private Messaging-App wie WhatsApp verlagern. So können sie mit ihrer Betrugsmasche fortfahren, ohne von Sicherheitsmaßnahmen wie der Erkennung verdächtiger Profile und der Moderation von Nachrichten gestört zu werden.

Sobald sie Ihr Vertrauen gewonnen haben, bitten sie Sie in der Regel um Geld, beispielsweise um die Reisekosten für ein Treffen zu decken oder weil sie sich in einer Notlage befinden.

So vermeiden Sie WhatsApp-Dating-Betrug:

  • Achten Sie auf Anzeichen für gefälschte Online-Profile, wie gestohlene Fotos, allgemein gehaltene Informationen, eine niedrige Anzahl von Freunden und Followern oder Archivbilder.
  • Senden Sie weder Geld noch Geschenke oder persönliche Informationen an Personen, die Sie online kennengelernt haben.
  • Seien Sie skeptisch bei einem neuen Bekannten, der sich weigert, sein Gesicht bei einem Videoanruf zu zeigen oder Sie persönlich zu treffen (wenn Sie in der Nähe wohnen).
  • Lassen Sie sich nicht vorschnell zu intensiven Liebesbekundungen oder Bindungen hinreißen oder davon beeinflussen.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Dating-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Dating-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Dating-Betrug veranschaulicht.

5. Immobilienbetrug

Bei einem WhatsApp-Immobilienbetrug können sich Betrüger als Makler oder Immobilienbesitzer ausgeben und attraktive Mietangebote machen. Sie könnten gefälschte Immobilienangebote veröffentlichen und ihre WhatsApp-Nummer als Hauptkontakt angeben oder Ihnen ungefragt Nachrichten über Immobilien schicken.

Sie versuchen, potenzielle Mieter mit günstigen Preisen, attraktiven Ausstattungsmerkmalen und laxen Prüfverfahren zu ködern. Wenn Sie Interesse zeigen, wird möglicherweise eine Vorauszahlung über eine P2P-Zahlungs-App, per Banküberweisung oder als Kryptowährung verlangt. Oder wenn das Ziel Identitätsdiebstahl ist, könnten persönliche Dokumente wie Reisepässe oder Bankdaten für eine Hintergrundprüfung angefordert werden.

So vermeiden Sie aktuelle Immobilien-Scams auf WhatsApp:

  • Prüfen Sie auf der offiziellen Website, ob eine solche Immobilie verfügbar ist.
  • Zahlen Sie keine Kaution und geben Sie keine persönlichen Daten an, ohne die Immobilie besichtigt und die Identität des Vermieters überprüft zu haben.
  • Tätigen Sie Zahlungen ausschließlich über sichere Kanäle, wie z. B. Banküberweisungen oder Treuhanddienste, und vermeiden Sie Zahlungen in bar oder in Form von Geschenkkarten und Kryptowährungen.

6. Upgrades auf WhatsApp Gold

Bei einem aktuellen WhatsApp-Betrug wird eine Einladung zum sogenannten WhatsApp Gold gesendet. Diese Version von WhatsApp existiert nicht, aber die Betrüger bewerben sie als exklusive Version der App. Sie stellen sie als besonders attraktiv dar, indem sie erweiterte Funktionen wie unbegrenzten Zugriff auf Filter und Medien-Freigabe versprechen. Die "Einladung" zu diesem Upgrade enthält einen Link, der Sie auf eine gefälschte Website führt oder Ihr Gerät mit Malware infiziert.

So vermeiden Sie WhatsApp Gold-Betrug:

  • Glauben Sie keiner WhatsApp Gold-Einladung – ein solches Angebot ist immer Betrug.
  • Klicken Sie niemals auf dubiose, unaufgefordert zugesendete Links in WhatsApp-Textnachrichten oder SMS.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten auf unbekannten Websites weiter.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp Gold-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp Gold-Betrug veranschaulicht.
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7. Gefälschte WhatsApp-Apps

Bei einem Betrug mit einer gefälschten WhatsApp-App ist das Ziel der Angreifer, dass ihre Opfer eine Fake-Version von WhatsApp herunterladen. Diese gefälschten Apps werden oft über inoffizielle App-Stores, Websites von Drittanbietern oder Phishing-Links verbreitet. Nach ihrer Installation installieren sie dann wiederum Malware oder versuchen, Anmeldedaten zu stehlen.

So vermeiden Sie WhatsApp-Betrug mit gefälschten Apps:

  • Glauben Sie keinen Nachrichten, die behaupten, dass Ihre WhatsApp-Version abläuft und in denen Sie einen Link zum Herunterladen einer neuen Version erhalten. Dabei handelt es sich um eine Fälschung.
  • Laden Sie WhatsApp nur aus offiziellen App Stores wie Google Play oder dem App Store von Apple herunter. Vermeiden Sie Websites von Drittanbietern, die "modifizierte" Versionen anbieten.
  • Vergewissern Sie sich vor der Installation, dass der Herausgeber der App "WhatsApp LLC" ist.
Gefälschte WhatsApp-Apps sehen oft dem Original ähnlich.
Gefälschte WhatsApp-Apps sehen oft dem Original ähnlich.
Gefälschte WhatsApp-Apps sehen oft dem Original ähnlich.
Gefälschte WhatsApp-Apps sehen oft dem Original ähnlich.

8. Betrug mit gefälschten Identitäten

Betrüger können sich über WhatsApp als jemand ausgeben, den Sie kennen, z. B. als Freund, Familienmitglied oder Mitarbeiter. Sie geben entweder vor, eine neue Nummer zu haben oder fälschen eine bestehende Nummer. Sie erwecken ein Gefühl der Dringlichkeit und bitten oft um Geld aufgrund eines angeblichen Notfalls. Um überzeugender zu wirken, können sie auch gestohlene Profilbilder verwenden.

So vermeiden Sie derzeit gängige Betrugsversuche auf WhatsApp:

  • Wenn ein Kontakt plötzlich in einem ungewöhnlichen Ton nach vertraulichen Informationen oder Geld fragt, überprüfen Sie seine Identität über einen anderen, vertrauenswürdigen Kommunikationskanal.
  • Gehen Sie nicht allein aufgrund des Bilds oder Namens davon aus, dass ein Kontakt echt ist, da Betrüger solche Details stehlen können.

9. Frage nach Verifizierungscodes

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) erhöht die Sicherheit Ihres Kontos, indem sie eine zweite Verifizierungsmethode erfordert, z. B. einen Code, der an Ihr Telefon oder Ihre E-Mail-Adresse gesendet wird. Bei einem Verifizierungscode-Scam behauptet ein Betrüger, er habe versehentlich Ihre Telefonnummer eingegeben und brauche den Code, den Sie erhalten haben, um auf sein Konto zuzugreifen. Tatsächlich erhält er mit dem Code jedoch Zugriff auf Ihr Konto.

So vermeiden Sie diese Art von Betrug:

  • Geben Sie Verifizierungscodes niemals an eine andere Person weiter.
  • Wenn Sie eine unerwartete Nachricht zur Kontoverifizierung erhalten, betrachten Sie sie als Hacking-Versuch und stellen Sie sicher, dass keine unbekannten Geräte mit Ihrem Konto verbunden sind.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Verifizierungscode-Betrug veranschaulicht.
Ein Chat-Austausch, der einen WhatsApp-Verifizierungscode-Betrug veranschaulicht.
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10. Phishing-Angriffe

Bei einem Phishing-Angriff über WhatsApp geben sich die Betrüger in der Regel als vertrauenswürdige Instanzen aus, damit Sie auf einen gefälschten Link klicken. Diese Nachrichten vermitteln in der Regel ein Gefühl der Dringlichkeit und warnen vor einer Kontosperrung, nicht autorisierten Transaktionen oder anderen Problemen mit einem Ihrer Konten.

Wenn Sie auf den Link klicken, werden Sie möglicherweise aufgefordert, persönliche Infos oder Anmeldedaten auf einer gefälschten Website einzugeben, oder es könnte ein Drive-by-Malware-Download ausgelöst werden.

So vermeiden Sie Phishing-Betrug auf WhatsApp:

  • Klicken Sie nicht auf verdächtige Links und laden Sie keine Anhänge von unbekannten oder ungeprüften Absendern herunter.
  • Seien Sie vorsichtig bei Nachrichten, die ein Gefühl von Dringlichkeit oder Angst erzeugen und Sie dazu drängen, vorschnell zu handeln.
  • Wenn ein Link anders aussieht als die offizielle Website eines vermeintlichen Unternehmens, schließen Sie den Chat und blockieren Sie die Nummer.

11. Tech-Support-Betrug

Tech-Support-Scammer könnten sich als Mitarbeiter von WhatsApp ausgeben. Solche "Vertreter" kontaktieren Sie in der Regel wegen erfundener Probleme wie einer Datenpanne, einem Software-Update-Fehler oder verdächtigen Anmeldeversuchen.

Dabei geben sie vor, Informationen wie Login-Daten oder Verifizierungscodes zu benötigen. Sobald sie sich Zugang verschafft haben, können sie Sie aus Ihrem Konto aussperren oder Ihre Identität übernehmen, um überzeugende Phishing-Nachrichten an Ihre Kontakte zu senden.

So vermeiden Sie Tech-Support-Betrug:

  • Geben Sie keine personenbezogenen Daten an jemanden weiter, der behauptet, ein WhatsApp-Mitarbeiter zu sein.
  • Der technische Support wird Sie nicht kontaktieren, wenn Sie sich nicht zuerst melden.
  • Werden Sie misstrauisch, wenn Sie eine unerwartete Nachricht erhalten, in der Sie aufgefordert werden, Ihr Konto zu verifizieren.

12. Betrug mit Lotteriegewinnen und Werbegeschenken

Bei einem Lotterie- oder Werbegeschenk-Betrug auf WhatsApp erhalten Sie eine unerwartete Nachricht, in der behauptet wird, Sie hätten einen Preis gewonnen, oft im Namen eines bekannten Unternehmens oder einer Organisation.

Um Ihren "Gewinn" einzufordern, fragen die Betrüger nach persönlichen Daten wie Ihrer Adresse oder Bankverbindung, oder sie verlangen von Ihnen eine kleine "Bearbeitungsgebühr". Sie erzeugen oft ein Gefühl der Dringlichkeit und setzen Sie unter Druck, schnell zu reagieren, bevor das Angebot abläuft.

So vermeiden Sie Lotterie- und Werbegeschenkbetrug:

  • Folgen Sie keinem verdächtigen oder unerwarteten Link in einer WhatsApp-Nachricht oder in sozialen Medien.
  • Werden Sie skeptisch bei angeblichen Gewinnen aus Wettbewerben und Verlosungen, an denen Sie nie teilgenommen haben.
  • Informieren Sie sich über die Organisation, um festzustellen, ob sie seriös ist, und kontaktieren Sie sie über einen anderen Kanal, wenn Sie glauben, dass sie echt sein könnte.

So entlarvt man WhatsApp-Scams

Zu den häufigsten Merkmalen von WhatsApp-Scams gehören die unaufgeforderte Kontaktaufnahme, ein dringlicher Tonfall, Anfragen nach Geld oder Informationen, verdächtige Links und grammatikalische Fehler.

Auf diese Warnsignale sollten Sie achten:

  • Ungebetene Nachrichten: Seien Sie vorsichtig bei unerwarteten Nachrichten von Nummern, die Sie nicht kennen, insbesondere wenn der Absender angeblich ein Vertreter eines Unternehmens oder einer Organisation ist.
  • Dringende Nachrichten: Solche Nachrichten erzeugen Panik oder Mitleid, um Sie unter Druck zu setzen, damit Sie schnell und unüberlegt handeln, z. B. indem sich der Absender als Verwandter ausgibt, der in Schwierigkeiten sei oder dringend Hilfe brauche.
  • Anfragen nach Geld oder Informationen: Dies ist oft ein Warnsignal, da seriöse Organisationen selten Plattformen wie WhatsApp für solche Anfragen nutzen.
  • Generische Anrede: Nachrichten wie "Hallo mein Freund" oder "Hallo meine Liebe", ohne Nennung des Namens, können ein Zeichen dafür sein, dass der Absender Sie nicht wirklich kennt, obwohl er dies vorgibt.
  • Verdächtige Links oder Anhänge: Seien Sie vorsichtig bei unerwarteten Links oder Dateien. Sie können zu Phishing-Websites führen oder Malware auf Ihrem Gerät installieren.
  • Rechtschreib- und Grammatikfehler: Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik können auf Faulheit oder mangelnde Professionalität zurückzuführen sein, oder sie werden absichtlich eingebaut, um die skeptischsten Zielpersonen frühzeitig auszusortieren.
  • Gewinnversprechen: "Sie haben gewonnen!" Solche Nachrichten sind fast immer Betrug, vor allem, wenn Sie nie an einem Gewinnspiel teilgenommen haben.

Wenn Sie nicht ganz sicher sind, ob eine WhatsApp-Nachricht vertrauenswürdig ist, geben Sie sie in Norton Genie ein – eine raffinierte KI-gestützte Betrugserkennung, die den Bedrohungsgrad in nur wenigen Sekunden einschätzen kann und Ihnen hilft, die richtige Entscheidung zu treffen.

So schützen Sie sich vor WhatsApp-Betrug

Die besten Tipps, um sich vor WhatsApp-Betrug zu schützen, lauten: Absender prüfen, Finanz- und private Informationen für sich behalten, Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und verdächtige Aktivitäten melden.

Sie haben mutmaßlich eine gefälschte Nachricht auf WhatsApp erhalten und fragen sich, was Sie tun sollten? Hier sind einige Schritte, um sich vor Betrügern zu schützen:

  • Prüfen Sie den Absender: Verifizieren Sie Absender und ignorieren Sie unbekannte Nummern, um zu verhindern, dass Sie sich mit potenziellen Betrügern einlassen, die sich als jemand anderes ausgeben und unerwünschte Nachrichten versenden, um Ihre Daten zu stehlen.
  • Ignorieren Sie Anfragen nach Geld: Vermeiden Sie es, Geld als Antwort auf eine Anfrage auf WhatsApp zu senden, um finanziellem Schaden vorzubeugen, falls Sie es mit Betrügern zu tun haben.
  • Geben Sie niemals sensible Daten preis: Vermeiden Sie die Weitergabe sensibler Informationen wie Bankdaten, Sozialversicherungsnummern und Passwörter über WhatsApp oder über verlinkte Websites.
  • Aktivieren Sie 2FA: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, die es Betrügern erheblich erschwert, auf Ihr Konto zuzugreifen, selbst wenn sie Ihr Passwort haben.
  • Melden Sie verdächtige Nachrichten: Die Kennzeichnung verdächtiger Nachrichten kann WhatsApp dabei helfen, Betrüger von der Plattform zu entfernen, was langfristig zu Ihrem Schutz und dem anderer Nutzer beiträgt.
  • Halten Sie Ihr Gerät und Ihre App auf dem neuesten Stand: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre App und Ihr Gerät, um Sicherheitslücken zu schließen, die von Betrügern ausgenutzt werden. So lässt sich das Risiko erfolgreicher Angriffe verringern.
  • Verwenden Sie eine zuverlässige Antivirus-App: Umfassende Sicherheits-Apps wie Norton 360 Deluxe, können Ihnen dabei helfen, bösartige Websites und andere Online-Bedrohungen zu blockieren und sogar Betrug zu erkennen.

5 Schritte, falls Sie auf eine Betrugsnachricht hereingefallen sind

Wenn Sie auf einen WhatsApp-Betrug hereinfallen, sollten Sie den Absender sofort blockieren und melden, Ihre Kontakte benachrichtigen und weitere Schritte zum Schutz Ihrer Privatsphäre und Sicherheit unternehmen:

  1. Blockieren Sie den Absender: Melden und blockieren Sie den Absender auf WhatsApp, aber bleiben Sie wachsam, denn der Betrüger könnte versuchen, Sie von einer anderen Nummer oder über einen anderen Kanal zu kontaktieren.
  2. Melden Sie den Betrüger: Melden Sie die betrügerische Nachricht der Bundesnetzagentur, indem Sie das entsprechende Beschwerdeformular ausfüllen.
  3. Warnen Sie andere Nutzer: Wenn ein Betrüger auf Ihr Konto zugegriffen hat oder Sie versehentlich einen Phishing-Link weitergeleitet haben, informieren Sie alle Beteiligten, damit sie sich schützen können.
  4. Überprüfen Sie Ihre Kreditauskunft: Die genaue Überwachung Ihres Kredits mit einem Kreditüberwachungsdienst kann Ihnen helfen, schnell auf Betrug zu reagieren und Ihre Kreditwürdigkeit zu schützen.

Schützen Sie sich beim Chatten im Internet

Damit Sie den sich rasant entwickelnden WhatsApp-Betrugsmaschen und den vielen damit verbundenen Risiken einen Schritt voraus sind, ist es wichtig, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Norton 360 Deluxe kombiniert eine KI-gestützte Betrugserkennung, die selbst die überzeugendsten Betrugsversuche erkennen kann, mit einem leistungsstarken Echtzeitschutz vor Malware, Spyware, Ransomware und anderen Online-Bedrohungen. Außerdem verfügt es über ein integriertes VPN, das Ihren Internetverkehr verschlüsselt und dafür sorgt, dass Ihre Gespräche privat bleiben, sogar im öffentlichen WLAN.

FAQs zu aktuellen WhatsApp-Scams

Sie fragen sich, wie Sie Phishing und andere Scams auf WhatsApp erkennen können? Sie möchten mehr darüber erfahren, wie diese aktuellen Betrugsmaschen funktionieren? Wir kennen die Antworten.

Ist die Nutzung von WhatsApp sicher?

Die Nutzung von WhatsApp gilt im Allgemeinen als sicher, da eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung den Inhalt von Nachrichten vor dem Mitlesen durch Dritte schützt. Allerdings könnten Sie auf der Plattform, wie überall im Internet, auf Bedrohungen wie Phishing und andere Social Engineering-Betrügereien stoßen.

Warum verwenden Betrüger WhatsApp?

Betrüger nutzen die große Nutzerbasis von WhatsApp und die vermeintliche Vertrauenswürdigkeit der Plattform aus. Ein weiterer Grund ist, dass die Verschlüsselung der App die Überwachung oder Moderation von Gesprächen verhindert.

Kann man über WhatsApp gehackt werden?

Es ist zwar möglich, über WhatsApp gehackt zu werden, aber dies kommt selten vor. Dazu müsste ein Hacker Ihnen einen Phishing-Link oder eine Spyware schicken, damit er Ihr Gerät hacken kann, wenn Sie darauf klicken.

Kann ich steuern, wer mir WhatsApp-Nachrichten schicken kann?

Sie können nicht verhindern, dass unbekannte Nummern Ihnen Nachrichten auf WhatsApp schicken, wenn der Absender Ihre Nummer kennt. Sie können jedoch unerwünschte Kontakte blockieren und die Privatsphäre-Einstellungen anpassen, um einzuschränken, wer Ihr Profil sehen und Sie zu Gruppen hinzufügen kann.

Warum werde ich zum Ziel von WhatsApp-Betrugsversuchen?

Sie erhalten Scam-Nachrichten, weil Betrüger automatisierte Tools verwenden, um Nachrichten an eine große Anzahl von Personen zu senden. Die benötigten Telefonnummern stammen oft aus Datenlecks oder Tools zur Generierung von Zufallszahlen. Sie werfen ein quasi ein weites Netz aus, in der Hoffnung, dass jemand den Köder schluckt.

WhatsApp ist eine Marke der WhatsApp LLC.

Emily Nemchick
  • Emily Nemchick
  • Cybersecurity-Autorin
Die Autorin Emily Nemchick verfasst Texte zum Thema Cybersicherheit. Ihre Arbeit konzentriert sich vor allem auf neuartige Cyberbedrohungen wie Online-Betrug. Ihr besonderes Interesse gilt auch der Bedeutung des Online-Datenschutzes für die Betrugsbekämpfung. In ihrer Freizeit liest sie gerne Krimis und geht mit dem Fahrrad auf Entdeckungsreise in der Natur.

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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