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15 PayPal-Betrugsmaschen, die Sie 2025 kennen und vermeiden sollten

Wenn Sie die Zahlungsplattform regelmäßig nutzen, werden Sie wahrscheinlich irgendwann auf einen PayPal-Betrug stoßen. Es besteht sogar die Gefahr, dass Sie darauf hereinfallen, wenn Sie nicht wissen, worauf Sie achten müssen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Gewinnspiel-, Liebes- und weitere Betrugsmaschen erkennen. Sie lernen außerdem, wie Sie Tools wie Norton 360 Advanced einsetzen, um Hacker zu blockieren und sich vor Identitätsdiebstahl zu schützen.

Eine Frau nutzt die PayPal-App auf ihrem Smartphone.

Stellen Sie sich vor, Sie scrollen durch Ihren Posteingang und sehen eine E-Mail-Warnung, die besagt, dass Ihr PayPal-Konto kompromittiert wurde. Ihr Herz beginnt zu rasen, da alle Ihre Debit- und Kreditkarten mit dem Konto verknüpft sind. Sie lesen schnell weiter und stellen fest, dass Sie nur auf den Link in der E-Mail klicken, sich anmelden und Ihr Passwort zurücksetzen müssen, um Ihr Konto zu sichern.  Klingt einfach genug, oder?

Leider könnte diese E-Mail die eigentliche Bedrohung sein. Noch schlimmer: Dies ist nur ein Trick, den PayPal-Betrüger verwenden, um die Benutzer dieser Zahlungsplattform auszunutzen. Hier sind einige andere Betrugsmethoden, die Ihnen bei PayPal begegnen könnten:

  • Tech-Support-Betrug
  • Verifizierungsbetrug
  • Rechnungsbetrug
  • Inkassobetrug
  • Versandbetrug
  • Phishing-Betrug
  • Behördenbetrug
  • Gewinnspiel- und Werbegeschenkbetrug
  • Betrug mit alternativen Zahlungen
  • Stellenangebotsbetrug
  • Liebesbetrug
  • Wohltätigkeitsbetrug
  • Kryptowährungsbetrug
  • Vorauszahlungsbetrug
  • Überzahlungsbetrug

Wie funktionieren PayPal-Betrugsmaschen?

PayPal-Betrugsmaschen setzen normalerweise eine von zwei Taktiken ein: Social Engineering oder Phishing. Bei beiden bringen Betrüger Nutzer dazu, freiwillig ihr Geld oder ihre Finanzinformationen preiszugeben. So laufen diese Strategien normalerweise ab:

  • Phishing: Betrüger verwenden Phishing-Links, die sie zu gefälschten Websites in Nachrichten führen, die scheinbar von PayPal stammen. Dort kann das Opfer sich "anmelden" und eine Zahlung tätigen – ohne zu wissen, dass es sein schwer verdientes Geld an den Betrüger weiterleitet.
  • Social Engineering: Betrüger setzen Social Engineering bei PayPal-Betrugsmaschen ein, um ihr Opfer dazu zu überreden, vertrauliche Daten preiszugeben oder Zahlungen zu autorisieren, die sie normalerweise nicht tätigen würden. Zu den Taktiken können das Erzeugen von Zeitdruck, das Schüren von Angst oder das Vortäuschen einer vertrauenswürdigen Identität gehören.

Anzeichen eines PayPal-Betrügers

PayPal-Betrugsmaschen können in verschiedene Kategorien fallen, aber sie weisen alle tendenziell einige der gleichen Eigenschaften auf, die wir weiter erläutern.

Eine Grafik hebt die häufigsten Warnzeichen von PayPal-Betrugsmaschen hervor.
Eine Grafik hebt die häufigsten Warnzeichen von PayPal-Betrugsmaschen hervor.
Eine Grafik hebt die häufigsten Warnzeichen von PayPal-Betrugsmaschen hervor.

In folgenden Fällen könnte die Person, mit der Sie gerade kommunizieren (oder an die Sie Geld senden) ein Betrüger sein:

  • Verwendung einer falschen E-Mail-Adresse: Ein echter PayPal-Mitarbeiter hat eine E-Mail-Adresse, die auf "@paypal.com" endet. Bei Spam-ähnlichen Varianten wie "paypalhelp8734yh@gmail.com" sollten die Alarmglocken schrillen.
  • Erzeugung von Zeitdruck: PayPal-Betrüger können einen dringenden Ton anschlagen, in der Hoffnung, dass Sie übereilt handeln und einen Fehler machen.
  • Verwendung von allgemeinen Anreden: Betrügerische PayPal-Nachrichten enthalten oft allgemeine Anreden wie "Lieber Kunde" oder "Lieber PayPal-Benutzer" anstatt Sie beim Namen zu nennen.
  • Versenden von verdächtigen Links: Schauen Sie sich Links immer genau an, bevor Sie sie anklicken – auch wenn sie echt aussehen. Sie können dies tun, indem Sie mit der Maus über den Link fahren oder die Link-Adresse kopieren und in ein Textdokument einfügen.
  • Anforderung von personenbezogenen Daten: PayPal wird niemals nach vertraulichen finanziellen oder identifizierenden Informationen wie Ihrer Kreditkartennummer oder Ihrem Passwort fragen.
  • Rechtschreib- und Grammatikfehler: Betrügerische PayPal-Nachrichten sind oft schlecht geschrieben und enthalten Rechtschreib- und Grammatikfehler. Lassen Sie es ruhig angehen und lesen Sie E-Mails, um kleine Fehler und verräterische Anzeichen zu erkennen.

Achten Sie außerdem auf folgende zusätzliche Anzeichen:

  • Unrealistische Versprechen: Unglaubwürdige Versprechen, Angebote und Garantien sind alles Anzeichen von PayPal-Betrug.
  • Spiel mit den Emotionen: Betrüger nutzen oft Psychologie, um die Gefühle der Menschen auszunutzen und ihre Opfer emotional zu manipulieren.
  • Geldforderung vor Fertigstellung: Geld vor Abschluss eines Service anzufordern ist ein großes Warnsignal – seriöse Verkäufer liefern die versprochenen Waren oder Dienstleistungen, bevor sie Sie um eine Zahlung bitten.
  • Gefälschte E-Mails und Websites: Gefälschte E-Mails oder Websites haben typischerweise subtile Variationen in Domainnamen oder E-Mail-Adressen. Überprüfen Sie die Rechtschreibung dieser Elemente, um gefälschte Websites zu erkennen.

Kurz gesagt: Sie sollten immer ein Auge auf verdächtige E-Mails, Websites und Anfragen haben, da sich Betrüger ständig etwas Neues überlegen. Dies hilft Ihnen, sich vor Online-Zahlungsbetrug zu schützen, während sich die Maschen weiterentwickeln. Da Sie jetzt wissen, wie man PayPal-Betrug und die entsprechenden Warnsignale erkennt, können Sie die Plattform selbstbewusst zum Kaufen und Verkaufen nutzen.

15 der neuesten PayPal-Betrugsmaschen, die Sie kennen sollten

Egal, ob Sie die PayPal-App nutzen, um Freunden Geld zu senden oder um Artikel zu kaufen bzw. zu verkaufen – es gibt einige Scams, über die Sie vor der Nutzung dieser Zahlungsplattform Bescheid wissen sollten. Hier ist ein Überblick über die PayPal-Betrugsmethoden, die Sie aktuell kennen sollten:

1. PayPal-Tech-Support- oder Kundenservice-Betrug

Kundenservice- und Tech-Support-Betrüger geben sich mitunter als PayPal-Mitarbeiter aus, um Nutzer in falscher Sicherheit zu wiegen. Da sie wie eine offizielle Stelle wirken, ist man eher geneigt, den Cyberkriminellen Fernzugriff auf seine Geräte zu gewähren oder Transaktionen zu bestätigen. Denken Sie daran, dass echte Support-Teams nur dann Hilfe anbieten, wenn Sie sie darum bitten, und sie werden niemals verlangen, dass Sie für die Behebung eines Problems bezahlen müssen.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Kundenservice-Nachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Kundenservice-Nachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Kundenservice-Nachricht

 

  • Warnsignale: Anfragen für Zugriff auf Ihr Konto oder Gerät, unaufgeforderte Hilfsangebote, Zahlungsaufforderungen, Druckmittel und unpersönliche Anredeformeln.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Kommunizieren Sie nur über die offizielle App oder Website mit dem Kundenservice.

2. PayPal-Verifizierungsbetrug

Bei Verifizierungsbetrug kommen hauptsächlich Phishing-E-Mails zum Einsatz. Das heißt, dass Sie eine E-Mail erhalten, die augenscheinlich von PayPal stammt. Sie enthält einen Link, wo Sie angeblich Ihr Passwort zurücksetzen können. Da diese E-Mail nicht wirklich von PayPal stammt, führt der Link wahrscheinlich zu einer unsicheren Website, die Ihre personenbezogenen Daten stiehlt und Hackern ermöglicht, Ihr Konto zu übernehmen.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Kontoverifizierungsnachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Kontoverifizierungsnachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Kontoverifizierungsnachricht

 

  • Warnsignale: Unpersönliche Anredeformeln, unaufgeforderte E-Mails oder Nachrichten, die sofortige Aufmerksamkeit fordern, Links zu inoffiziellen Websites und Anfragen nach vertraulichen Daten wie Passwörtern oder finanziellen Details.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Besuchen Sie die PayPal-Website oder -App, um Ihre Informationen sicher zu verifizieren, anstatt auf einen Link in einer E-Mail zu klicken.

3. PayPal-Rechnungsbetrug

Bei einem PayPal-Rechnungsbetrug erstellen Cyberkriminelle echt aussehende Rechnungen, um Benutzer dazu zu bringen, für Produkte oder Dienstleistungen zu bezahlen, die sie nicht wollten oder nie erhalten haben. Wenn der Betrüger besonders schlau ist, könnte die Rechnung sogar scheinbar von einem Geschäft stammen, in dem Sie früher bereits eingekauft haben. Je nach Betrüger könnten Sie diese gefälschte Rechnung per Textnachricht oder E-Mail erhalten; meistens enthält sie einen Link, der Sie zu einer gefälschten Website führt.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Rechnungsnachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Rechnungsnachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Rechnungsnachricht

 

  • Warnsignale: Rechnungen für unbekannte Käufe, Kommunikation von verdächtigen E-Mail-Adressen, fehlende Details über angebliche Käufe und Spam-artige oder falsch geschriebene Links.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Überprüfen Sie Rechnungen in der PayPal-App oder -Website, prüfen Sie Ihre Bestellhistorie, wenn Sie sich nicht an einen Kauf erinnern, und kontaktieren Sie den Verkäufer, wenn etwas nicht stimmt.

4. PayPal-Inkassobetrug

Bei PayPal-Inkassobetrug bringen Cyberkriminelle Menschen dazu, Geld zu zahlen, das sie nicht schulden, indem sie ihnen mit rechtlichen Schritten und anderen schwerwiegenden Konsequenzen drohen. Die Hoffnung ist, dass der Benutzer so verängstigt ist, dass er eine Zahlung leistet, ohne Fragen zu stellen.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Inkassonachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Inkassonachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Inkassonachricht

 

  • Warnsignale: Unerwarteter Kontakt, Druck, die Verweigerung eines Schuldennachweises und Verlangen von ungewöhnlichen Zahlungsarten.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Bitten Sie jeden, der vorgibt, ein Inkassounternehmen zu vertreten, um einen Nachweis der Schulden, bevor Sie eine Zahlung leisten, und geben Sie keine personenbezogenen Daten preis.

5. PayPal-Versandbetrug

Bei dieser Art von PayPal-Betrug gibt der Cyberkriminelle beim Kauf Ihres Produkts absichtlich eine ungültige Lieferadresse an. Dann kontaktiert der Betrüger direkt das Lieferunternehmen und aktualisiert die entsprechende Adresse. Sobald der Betrüger das Paket erhält, teilt er PayPal mit, dass er es nie erhalten hat, und fordert eine Rückerstattung.

Beispiel eines PayPal-Versandbetrugs
Beispiel eines PayPal-Versandbetrugs
Beispiel eines PayPal-Versandbetrugs

 

  • Warnsignale: Seltsame Versandkosten, Adressänderungen, gefälschte Zollerklärungen, Anfragen nach personenbezogenen Daten und verdächtige Zustellbestätigungslinks.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Versenden Sie das Paket nur an die auf der Transaktionsdetailseite angegebene Adresse und bitten Sie Käufer, ihre Lieferadresse zu bestätigen.

6. PayPal-Phishing-Betrug

Bei PayPal-Phishing-Scams sendet der Cyberkriminelle unaufgeforderte E-Mails oder Textnachrichten und gibt vor, Mitglied des PayPal-Support-Teams zu sein. Diese PayPal-Spam-Nachrichten warnen angeblich vor Betrug oder verdächtigen Aktivitäten, sind aber tatsächlich mit bösartigen Links infiziert.

Beispiel einer PayPal-Phishing-Nachricht
Beispiel einer PayPal-Phishing-Nachricht
Beispiel einer PayPal-Phishing-Nachricht

 

  • Warnsignale: Dringlich gehaltene Formulierungen, Aufforderungen zur Passwortänderung und falsch geschriebene URLs.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Anstatt auf einen Link in einer E-Mail oder Textnachricht zu klicken, besuchen Sie die PayPal-Website direkt, um Ihr Konto zu überprüfen.

7. PayPal-Behördenbetrug

Manche Betrüger geben sich als Regierungsbeamte aus, um ihre Opfer einzuschüchtern und zu manipulieren. Als Teil eines Behördenbetrugs könnte der Cyberkriminelle behaupten, das Opfer schulde Steuern, Bußgelder oder Gebühren. Als Krönung teilen sie normalerweise mit, dass sofort eine große PayPal-Zahlung zu leisten ist. Wenn sich der Nutzer weigert, droht der Betrüger mit Verhaftung oder Klage, bis er zahlt.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Behördennachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Behördennachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Behördennachricht

 

  • Warnsignale: Bizarre Anfragen nach sofortigen PayPal-Zahlungen, Klageandrohungen und verdächtige Links.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Prüfen Sie, ob die Nachricht, die Sie erhalten haben, echt ist, indem Sie die Behörde kontaktieren, die sie angeblich gesendet hat.

8. PayPal-Gewinnspiel- und Werbegeschenkbetrug

Hiervon spricht man, wenn Betrüger jemandem mitteilen, dass er einen Preis gewonnen hätte. Sobald sie die Person davon überzeugt haben, dass ein Preis auf sie wartet, nutzen sie ihre Freude aus, um sie zu täuschen und dazu zu bringen, personenbezogene Daten zu verraten oder sogar Geld über PayPal zu senden, um erfundene Kosten wie Steuern oder Verwaltungsgebühren zu decken.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Werbegeschenk-Nachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Werbegeschenk-Nachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Werbegeschenk-Nachricht

 

  • Warnsignale: Verdächtige Links und Zahlungsanforderungen oder Behauptungen, dass Sie einen Wettbewerb gewonnen haben, an dem Sie nie teilgenommen haben.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Vermeiden Sie Gewinnspiel- und Werbegeschenkbetrug über PayPal, indem Sie Teilnahmebedingungen gründlich lesen und auf der offiziellen Website prüfen, ob Sie tatsächlich gewonnen haben.

9. PayPal-Betrug mit alternativen Zahlungen

Ein Fremder könnte Sie bitten, die "Freunde und Familie"-Option von PayPal zu verwenden, da dies kostspielige Gebühren eliminiert. Der Haken ist, dass diese Zahlungsoption nicht dafür gedacht ist, für Waren zu bezahlen, also sind Sie schutzlos, wenn Sie an einen Betrüger geraten.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Nachricht mit alternativen Zahlungsoptionen
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Nachricht mit alternativen Zahlungsoptionen
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Nachricht mit alternativen Zahlungsoptionen

 

  • Warnsignale: Anfragen, den PayPal-Käufer- oder Verkäuferschutz zu umgehen.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Vermeiden Sie die Verwendung der "Freunde und Familie"-Option von PayPal beim Geldtransfer an Fremde, da es sich um Betrug handeln kann.

10. PayPal-Stellenangebotsbetrug

Ein PayPal-Stellenangebotsbetrug umfasst einen Betrüger, der sich als Arbeitgeber oder Personalvermittler ausgibt und betrügerische Stellenangebote macht. Diese Betrüger können versuchen, personenbezogene Daten oder Geld zu erhalten. In vielen Fällen behauptet der Betrüger, dass Sie für Einarbeitung und andere arbeitsbezogene Kosten bezahlen müssen, um die Stelle zu bekommen.

Beispiel eines betrügerischen PayPal-Stellenangebots
Beispiel eines betrügerischen PayPal-Stellenangebots
Beispiel eines betrügerischen PayPal-Stellenangebots

 

  • Warnsignale: Unkonkrete und unerwartete Stellenangebote, Angebote, die unglaubwürdig klingen, und zu aufdringliche Anfragen nach personenbezogenen Daten.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Lesen Sie Online-Bewertungen über das Unternehmen, um festzustellen, ob es bereits andere betrogen hat, und zahlen Sie niemals Kosten im Voraus.

11. PayPal-Liebesbetrug

Ein PayPal-Liebesbetrug findet statt, wenn ein Cyberkrimineller eine Fake-Online-Beziehung mit seinem Opfer aufbaut. Mit der Zeit gewinnt er dessen Vertrauen und nutzt seine Gefühle für finanziellen Gewinn aus. Um die Person zu überzeugen, das Geld zu senden, könnte der Betrüger gefälschte Notfälle erfinden und Zeitdruck erzeugen, damit das Opfer schnell Geld über PayPal sendet.

Beispiel einer PayPal-Liebesbetrugsnachricht
Beispiel einer PayPal-Liebesbetrugsnachricht
Beispiel einer PayPal-Liebesbetrugsnachricht

 

  • Warnsignale: Schnelle Liebesbekundungen und unangemessene Anfragen nach finanzieller Hilfe.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Überprüfen Sie die Identität der Person, indem Sie nach ihr im Internet suchen, Bilder von ihr mittels Rückwärtssuche prüfen und sie zu einem Videoanruf auffordern.

12. PayPal-Wohltätigkeitsbetrug

Bei einem Wohltätigkeitsbetrug bitten Cyberkriminelle Menschen um Spenden und fordern sie auf, die Zahlung über PayPal zu senden. Sie stellen große Behauptungen über die positive Wirkung der Spende auf und geben möglicherweise sogar vor, sich für einen bestimmten Zweck einzusetzen. Diese Betrugsmaschen setzen oft auf emotionale Geschichten, um Menschen dazu zu manipulieren, Geld zu überweisen. Die Spenden landen aber in den Taschen der Betrüger.

Beispiel einer betrügerischen PayPal-Wohltätigkeitsnachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Wohltätigkeitsnachricht
Beispiel einer betrügerischen PayPal-Wohltätigkeitsnachricht

 

  • Warnsignale: Spendenanfragen von Fremden, verdächtige Spenden-Links und die Weigerung, genaue Angaben zur Verwendung Ihres Geldes zu machen.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Recherchieren Sie zu Wohltätigkeitsorganisationen, bevor Sie einer Spende zustimmen, um sicherzustellen, dass Ihr Geld an die richtige Stelle geht.

13. PayPal-Kryptowährungsbetrug

Bei einem PayPal-Kryptowährungsbetrug geben sich Cyberkriminelle als Verkäufer oder Händler aus. Sie locken ihre Opfer mit großen Versprechungen, Geld-zurück-Garantien und ähnlichen Ködern. Nachdem der hoffnungsvolle Investor dann die Kryptowährung über PayPal bezahlt hat, nimmt der Betrüger das Geld und verschwindet, ohne die versprochenen digitalen Assets zu liefern.

Beispiel eines PayPal-Kryptowährungsbetrugs
Beispiel eines PayPal-Kryptowährungsbetrugs
Beispiel eines PayPal-Kryptowährungsbetrugs

 

  • Warnsignale: Unaufgeforderte Anlagemöglichkeiten und Garantien für unrealistisch hohe Renditen ohne nähere Details.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Informieren Sie sich gründlich, ob eine Anlagemöglichkeit seriös ist, bevor Sie investieren.

14. Vorauszahlungsbetrug

Eine weitere Art, wie Betrüger PayPal-Benutzer täuschen, ist der Vorauszahlungstrick. Dabei erfindet der Cyberkriminelle einen Grund, warum Sie das Geld überweisen müssen, bevor er das versprochene Produkt oder den versprochenen Service liefert. Er könnte z. B. behaupten, dass es sich um eine Anzahlung handelt oder dass es für die Versandkosten ist, aber letztendlich wird überhaupt nichts geliefert oder nur minderwertige Waren.

Beispiel eines PayPal-Vorauszahlungsbetrugs
Beispiel eines PayPal-Vorauszahlungsbetrugs
Beispiel eines PayPal-Vorauszahlungsbetrugs

 

  • Warnsignale: Forderungen nach Zahlung, bevor das Versprochene geliefert wird, oder der Versuch, Ihnen etwas zu verkaufen, ohne nähere Details zu nennen.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Vermeiden Sie es, personenbezogene Daten preiszugeben oder Geld an ein nicht verifiziertes PayPal-Konto zu senden.

15. Überzahlungsbetrug

Bei einem PayPal-Überzahlungsbetrug zahlt der Cyberkriminelle absichtlich zu viel für ein Produkt und bittet Sie, die Differenz zurückzuerstatten, oft an ein anderes Konto oder eine externe Quelle. Sobald Sie das tun, storniert der Betrüger seine ursprüngliche Zahlung (oder die Bank kann diese zurückfordern, wenn das Geld ursprünglich gestohlen wurde) – und Sie stehen mit einem Verlust da.

Beispiel eines PayPal-Überzahlungsbetrugs
Beispiel eines PayPal-Überzahlungsbetrugs
Beispiel eines PayPal-Überzahlungsbetrugs

 

  • Warnsignale: Der Käufer sendet mehr Geld als von Ihnen gefordert und bittet um Rückerstattung des überzahlten Betrags.
  • So fallen Sie nicht darauf herein: Bitten Sie den Käufer, anstatt einer Rückerstattung das Produkt zurückzusenden und die Transaktion zu stornieren.

So schützen Sie sich vor PayPal-Scams

Vermeiden Sie es, Opfer von PayPal-Betrug zu werden, indem Sie einen proaktiven Ansatz für Online-Sicherheit und den Schutz Ihrer Finanzdaten verfolgen – so geht‘s:

  • Besuchen Sie sichere Seiten: Wenn die URL seltsam aussieht, könnte es eine gefälschte Website sein, die so gestaltet wurde, dass sie wie die echte PayPal-Seite aussieht. Geben Sie die URL selbst ein, damit der Betrüger Sie nicht zu einer unsicheren Website umleiten kann.
  • Halten Sie sich bedeckt: Behandeln Sie Ihre personenbezogenen Daten wie Ihr Passwort, Bankkontoinformationen und Verifizierungscodes vertraulich, um unbefugten Benutzern den Zugriff auf Ihr Konto zu verwehren.
  • Melden Sie verdächtige E-Mails: Kontaktieren Sie den PayPal-Kundensupport, wenn Sie eine verdächtige E-Mail erhalten.
  • Verwenden Sie Spam-Filter: E-Mail-Spam-Filter können Ihnen helfen, PayPal-Scams anzuwehren, indem sie automatisch Nachrichten identifizieren und herausfiltern, die wahrscheinlich Phishing-Versuche sind.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung hilft beim Schutz vor PayPal-Betrug, indem sie es Betrügern schwerer macht, Ihr Konto zu übernehmen, selbst wenn diese an Ihre Anmeldeinformationen gelangen.
  • Vermeiden Sie nicht verifizierte Benutzer:  Um Cyberkriminellen aus dem Weg zu gehen, interagieren Sie nur mit verifizierten Käufern und Verkäufern, die sich als vertrauenswürdig erwiesen haben.
  • Verwenden Sie Antivirus-Software: Installieren Sie Antivirus-Software wie Norton 360 Advanced, um PayPal-Scams besser zu erkennen und Malware zu blockieren, die entwickelt wurde, um Ihre Informationen zu stehlen.

Schützen Sie Ihr digitales Leben

Jetzt kennen Sie einige effektive Möglichkeiten, Ihr Geld zu schützen, wenn Sie Zahlungs-Apps wie PayPal verwenden. Dennoch kann man bei der Sicherung seiner finanziellen Mittel oder Identität im Internet nie vorsichtig genug sein. Gehen Sie auf Nummer sicher und testen Sie ein Cybersicherheits-Tool wie Norton 360 Advanced, das Hackern den Zugriff auf Ihr Gerät erschwert, die Übernahme Ihre PayPal-Kontos verhindern kann und Sie vor Bedrohungen im Zusammenhang mit Identitätsdiebstahl warnt.

Häufig gestellte Fragen zu PayPal

Haben Sie noch Fragen zu PayPal-Scams und wie Sie die Zahlungsplattform sicher nutzen können? Dann lesen Sie weiter.

Wie gut ist PayPal gegen Hackerangriffe gesichert?

Viele betrachten PayPal als eine der sichersten mobilen Zahlungsplattformen. Das Unternehmen verschlüsselt alle Transaktionen, überwacht verdächtige Aktivitäten und bietet erweiterte Sicherheitsmaßnahmen, zum Beispiel:

  • Erkennung betrügerischer Abbuchungen
  • E-Mail-Zahlungsbestätigungen
  • Sichere Speicherung vertraulicher Daten

Es ist jedoch trotzdem möglich, dass Hacker versuchen, Sie über PayPal zu betrügen – seien Sie also vorsichtig, an wen Sie Geld senden.

Was tut PayPal, um Benutzer zu schützen?

PayPal bietet einen Käufer- und Verkäuferschutz. Leider fällt nicht jede Transaktion darunter, doch wird Folgendes sichergestellt:

  • Volle Rückerstattungen, wenn Artikel zu spät ankommen oder die Produktbeschreibung nicht korrekt ist
  • Verkäuferschutz vor ungerechtfertigten Rückbuchungen und Stornierungen

Was soll ich tun, wenn ich auf einen PayPal-Betrug hereinfalle?

Wenn Sie Opfer eines PayPal-Betrugs werden, befolgen Sie diese Schritte:

  1. Melden Sie den Vorfall sofort an die Konfliktlösung von PayPal.
  2. Ändern Sie Ihr PayPal-Passwort.
  3. Kontaktieren Sie bei Bedarf Ihre Bank und überwachen Sie Ihre Konten auf unbefugte Aktivitäten.
  4. Erwägen Sie, PayPal-Betrug bei den zuständigen Behörden zu melden (z. B. der Polizei).

Wie kann ich erkennen, ob eine PayPal-E-Mail echt ist?

Es könnte sich eventuell um eine echte PayPal-E-Mail handeln, wenn sie diese Merkmale aufweist:

  • der Absender hat eine offizielle PayPal-E-Mail-Adresse
  • es werden keine unangemessenen Details wie Ihre Anmeldedaten oder Verifizierungscodes gefordert
  • sie enthält Links, die offiziell aussehen, wenn Sie mit der Maus darüber fahren.

Wenn Sie sich immer noch nicht sicher sind, können Sie sich auch in Ihr PayPal-Konto einloggen und Ihre Benachrichtigungen auf offizielle Updates überprüfen.

Sendet PayPal Textnachrichten?

Ja, PayPal kann Textnachrichten mit Sicherheitswarnungen oder Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes senden. Sie werden jedoch niemals per SMS nach vertraulichen Daten wie Passwörtern gefragt. PayPal sendet auch keine Betrugswarnungen per SMS. Offizielle PayPal-Nachrichten kommen von einer Kurznummer wie 729725 (PAYPAL) oder 72975 (PAYPL).

JC
  • Jeremy Coppock
  • Redakteur für Cybersicherheit
Jeremy Coppock ist ein fest angestellter Autor, Redakteur und Übersetzer bei Gen. Er hat ein besonderes Interesse an Online-Betrug und Anti-Betrugsbildung.

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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