Online-Tracking blockieren

Installieren Sie Norton AntiTrack, um Ihren digitalen Fingerabdruck zu verbergen und Unternehmen davon abzuhalten, Ihre Online-Aktivitäten zu tracken.

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Mit Norton AntiTrack können Sie Online-Tracking blockieren und Ihren digitalen Fingerabdruck verbergen. Jetzt installieren!

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Leitfaden: So löschen Sie Ihren digitalen Fußabdruck

Ihr digitaler Fußabdruck umfasst alle Spuren Ihrer Online-Aktivitäten – von Ihren Kommentaren auf News-Artikel oder auf Social-Media-Websites bis hin zu Ihren Einstellungen in Online-Shops. Hier finden Sie heraus, wie viele dieser digitalen "Brotkrümel" Sie im Internet hinterlassen, damit Sie Ihre Online-Präsenz besser steuern können. Außerdem empfehlen wir Ihnen, Norton AntiTrack zu installieren, um Unternehmen daran zu hindern, Ihre Online-Gewohnheiten aufzuzeichnen und Profile von Ihnen zu erstellen.

Eine junge Frau mit einer Kreditkarte und einem Smartphone, die darüber nachdenkt, wie sie ihren digitalen Fußabdruck beim Online-Shopping löschen kann.

Was ist ein digitaler Fußabdruck?

Als digitaler Fußabdruck bezeichnet man die Spur von Daten, die eine Person beim Surfen im Internet hinterlässt. Zu diesen Daten zählen beispielsweise der Suchverlauf, Online-Bewertungen, hochgeladene Fotos oder Videos, Newsletter-Abonnements und vieles mehr. Fußabdrücke dieser Art entstehen beim aktiven Gebrauch des Internets – beim Interagieren und Weitergeben von Inhalten –, aber auch auf passive Weise: So werden Ihre Online-Aktivitäten oft ohne Ihr Wissen und Zutun getrackt. 

Aktiver und passiver Fußabdruck

Es gibt zwei Arten von digitalen Fußabdrücken:

  • Passive Fußabdrücke entstehen ohne unmittelbare Absicht. Wenn eine Website beispielsweise die Anzahl Ihrer Besuche erfasst, wird diese Information auf passive Weise zu einem Teil Ihres digitalen Fußabdrucks. Sie geben diese Daten nicht absichtlich heraus. Sie werden einfach gesammelt, sobald sich ein Gerät unter Ihrer IP-Adresse mit dieser Website verbindet.
  • Aktive Fußabdrücke sind das Resultat bewusst getätigter Online-Aktionen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie etwas auf Social-Media-Plattformen posten, auf eine Werbeanzeige klicken, ein Online-Formular ausfüllen, freiwillig Informationen preisgeben und aktiv mit Inhalten im Internet interagieren.

Sowohl aktive als auch passive Fußabdrücke können durch mehrere Quellen verfolgt und beobachtet werden. Indem Sie steuern, welche Daten Teil Ihres digitalen Fußabdrucks sind, können Sie den Schutz Ihrer Online-Identität und -Privatsphäre stärken. Eine spezielle Privatsphäre-App wie Norton AntiTrack kann Ihnen helfen, Ihren digitalen Fußabdruck zu verschleiern und Tracker von Ihrer Spur abzubringen, um im Netz ungestört zu surfen, Bankgeschäfte zu erledigen und einzukaufen.

Warum ist mein digitaler Fußabdruck so wichtig?

Ihr digitaler Fußabdruck ist wichtig, weil Ihr Ruf davon abhängt. Das kann sich auf künftige Beziehungen, Stellenangebote und viele andere Lebensbereiche auswirken. Wenn zu viele Daten zu Ihrer Person online abrufbar sind und den falschen Leuten in die Hände fallen, kann das auch zu Finanzbetrug oder Identitätsdiebstahl führen.

  • Ihre Online-Reputation ist wichtig: Ihr digitaler Fußabdruck kann Einfluss darauf haben, welchen Eindruck andere Personen in Ihrem beruflichen und privaten Umfeld von Ihnen gewinnen. Arbeitgeber, Hochschulen sowie potenzielle Geschäfts- und Beziehungspartner versuchen vor einem ersten Treffen oft, durch eine Online-Suche mehr über die jeweilige Person in Erfahrung zu bringen.
  • Daten leben lang: Das Internet vergisst nicht. Selbst wenn Sie Informationen löschen, die Sie online preisgegeben haben, bleiben diese in der Regel noch lange erhalten. Sind Daten erst einmal ins Netz gelangt, ist es teilweise schwer, sie wieder zu entfernen. Daher sollten Sie sich stets gut überlegen, was Sie online preisgeben, und Ihre privaten Informationen online gut absichern. 
  • Negative finanzielle Auswirkungen: Wenn Cyberkriminelle Ihre persönlichen Daten in die Finger bekommen, können sie sie für Social-Engineering-Angriffe einsetzen. Dies sind Taktiken, um Ihre Identität oder Ihr Geld zu stehlen.

Ihr digitaler Fußabdruck ist wahrscheinlich größer als Ihnen bewusst ist. Denken Sie nur daran, wie viel Zeit Sie im Internet verbringen und was Sie dort alles tun – vom Filmeanschauen bis zum Einkaufen. All diese Aktivitäten zeichnen ein detailliertes Bild von Ihnen, das möglicherweise sehr private, wenn nicht sogar peinliche, Informationen enthüllt.

So überprüfen Sie Ihren digitalen Fußabdruck

Es gibt vier Hauptmethoden zur Überprüfung Ihres digitalen Fußabdrucks: Sie können Ihren Namen googeln, Ihre Online-Konten überprüfen, nach Datenpannen suchen, bei denen möglicherweise Daten von Ihnen geleakt wurden, und einen Digital Footprint Checker verwenden.

  • Namen googeln: Geben Sie Ihren vollständigen Namen in Suchmaschinen wie Google und Bing ein. Wenn sich Ihr Name geändert hat, sollten Sie auch nach Ihrem vorherigen Namen suchen. Vergessen Sie dabei die Bild- und Videoergebnisse nicht.
  • Öffentliche Konten durchsuchen: Öffnen Sie Ihre Konten in sozialen Netzwerken und auf anderen öffentlichen Websites und prüfen Sie, welche Informationen für andere einsehbar sind. All das ist Teil Ihres digitalen Fußabdrucks.
  • Nach Datenlecks Ausschau halten: Suchen Sie nach einem zuverlässigen Datenleck-Erkennungsdienst, bei dem Sie Ihre E-Mail-Adresse eingeben können, um zu prüfen, ob die damit verbundenen Online-Konten bei einer Datenpanne geleakt wurden.
  • Digital Footprint Checker verwenden: Ein solches Tool kann hilfreich sein, da es Ihnen einen umfassenderen Überblick über Ihren digitalen Fußabdruck liefert als eine manuelle Suche. Aber dabei sind einige Faktoren zu beachten, z. B. wie viel das Tool kostet, ob es auch Daten auf neuen Websites oder Plattformen erfasst und die Frage, wie es Ihre Daten verwendet.

Nun, da Sie wissen, welche Informationen im Umlauf sind, besteht der nächste Schritt darin, einige zu löschen. Falls es sich um sensible Daten handelt, sollten Sie dies unbedingt tun.

So entfernt man persönliche Daten aus dem Internet 

Wenn Sie Ihre persönlichen Daten löschen und aus dem Internet fernhalten möchten, sollten Sie die Sicherheitsfunktionen Ihrer Geräte und Browser anpassen, ungenutzte Apps und Online-Konten löschen, die Entfernung von Daten aus Google beantragen und Datenregister um die Löschung Ihrer Daten bitten. 

So reduzieren Sie Ihren digitalen Fingerabdruck durch Löschen persönlicher Daten im Internet.

1. Passen Sie die Sicherheitsfunktionen von Websites, Hardware und Apps an

Das regelmäßige Löschen von Cookies stärkt Ihre Privatsphäre, da es Websites daran hindert, Ihre Online-Aktivitäten zu tracken. Bei vielen modernen Betriebssystemen haben Sie die Möglichkeit, zu steuern, wann Sie online getrackt werden. Daher sollten Sie die Sicherheitseinstellungen Ihrer Geräte überprüfen und anpassen, damit Ihre Daten nicht gespeichert werden und Ihr Online-Fingerabdruck möglichst verborgen bleibt. Bevor Sie eine neue App installieren, sollten Sie in Erfahrung bringen, welche Daten darüber weitergegeben werden. Nach dem Download sollten Sie die Datenschutzeinstellungen anpassen.

2. Löschen Sie nicht verwendete Apps von Ihren Geräten

Die Apps, die Sie auf Ihrem Smartphone, Tablet und Computer verwenden, bergen ebenfalls persönliche Daten. Wenn Sie sich für ein Konto angemeldet haben, um eine App zu nutzen, oder die App Ihr Verhalten aufzeichnet, können diese Daten von den jeweiligen Betreibern verwendet oder an Dritte weitergegeben werden.

Es ist sinnvoll, möglichst viele Informationen zu löschen, bevor Sie eine bestimmte App deinstallieren. Schließen Sie anschließend das Konto. 

3. Entfernen Sie persönliche Daten aus Google

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Entfernung persönlicher Daten aus den Google-Suchergebnissen zu beantragen.

  • Stellen Sie über dieses Formulareinen Antrag auf Entfernung Ihrer persönlichen Daten aus den Google-Suchergebnissen.
  •  Klicken Sie auf den Button Antrag auf Entfernung stellen auf dieser Seite,um die Entfernung personenidentifizierbarer Informationen oder Doxing-Inhalte aus den Google-Suchergebnissen zu beantragen.

4. Schließen Sie alte E-Mail-Konten

Wenn es Ihnen geht wie den meisten Menschen, senden und empfangen Sie sehr viele sensible Informationen per E-Mail. Von Rechnungen mit Ihrer Anschrift und anderen Daten bis hin zu Steuerangaben – wenn Ihr E-Mail-Postfach gehackt wird, sind Ihre Identität und Ihre Finanzen gefährdet. Sobald Sie Ihre E-Mails gelöscht haben, sollten Sie die alten E-Mail-Konten dauerhaft schließen.

5. Löschen Sie nicht genutzte Konten auf Shopping-Websites

Wer hat nicht schon einmal ein Online-Konto auf einer Website angelegt, um sich einen Rabatt zu sichern oder die Liefergebühren zu sparen? Das Problem daran ist, dass eine Vielzahl von Daten von Ihrer Adresse bis hin zu Ihren Zahlungsinformationen bei einem Dritten gespeichert werden. Sollte es bei dem Anbieter zu einer Datenpannekommen, könnten Ihre Informationen offengelegt werden.  

6. Entfernen Sie nicht genutzte Social-Media-Konten

Vom alten MySpace bis hin zu aktuell angesagten Plattformen wie TikTok mangelt es nicht an Social-Media-Websites – und auf all diesen Websites kann man persönliche Daten angeben.

Selbst wenn Sie ein Konto seit mehreren Jahren nicht mehr benutzt haben, könnten Datenbroker und andere Personen dort Ihre Daten abgreifen. Schließen Sie diese alten Social-Media-Konten, um eine weitere Quelle mit Daten zu Ihrer Person aus dem Internet zu entfernen.

Wenn Sie alte Social-Media-Konten löschen, schrumpft Ihr digitaler Fußabdruck.

7. Tragen Sie sich aus Personensuchregistern aus

Online-Personensuchregister wie 192.com sind wahre Fundgruben voller persönlicher Daten wie Anschriften und Telefonnummern. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Daten von diesen Websites gelöscht werden, damit Spammer und Cyberkriminelle Sie nicht mehr so leicht finden.

8. Entfernen Sie Ihre Daten von Datenbroker-Websites

Datenbroker sammeln und verkaufen Ihre Daten. Wenn Sie die Löschung dieser Informationen manuell beantragen möchten, müssen Sie je nach Website dem jeweiligen Betreiber eine E-Mail senden oder ein Online-Formular ausfüllen. Doch angesichts der Vielzahl von Datenbrokern kann es sinnvoll sein, einen Drittanbieter mit dieser Aufgabe zu betrauen. Dieser Service ist jedoch in der Regel kostenpflichtig. Bei manchen Unternehmen wie OptOut UKgibt es ein kostenloses Angebot, allerdings mit Beschränkungen.

9. Bereinigen oder löschen Sie alte Blogs und Websites

Entfernen Sie Informationen über sich selbst von alten Websites – seien es eigene oder fremde. Hier finden Sie eine Liste der Websites, die Sie überprüfen sollten:

  • Selbst erstellte Websites
  • Websites ehemaliger Arbeitgeber mit veralteten Teaminformationen
  • Vereine und Organisationen, bei denen Sie nicht mehr Mitglied sind, die Ihren Namen und Ihr Foto aber noch zeigen
  • Foren, in denen Sie nicht mehr aktiv sind und unter Ihrem echten Namen registriert sind

Wenn Ihre Daten auf einer Website in fremdem Besitz abrufbar sind, kontaktieren Sie den Administrator per E-Mail und fordern Sie die Entfernung sämtlicher Verweise auf Ihre Person an. Geben Sie in der Nachricht die betreffenden URLs an, um das Auffinden Ihrer Daten zu erleichtern. 

So schützen Sie Ihren digitalen Fußabdruck

Sie können Ihren digitalen Fußabdruck schützen, indem Sie ungenutzte Konten oder Apps löschen, die Datenschutzeinstellungen aktueller Konten und Apps aktualisieren, darauf achten, was Sie online über sich preisgeben, im öffentlichen WLAN ein VPN nutzen und nach Anzeichen für Betrug Ausschau halten.

  • Ungewollte Konten löschen: Wenn Sie alte Konten oder Apps haben, die Sie nicht mehr nutzen, sollten Sie sie löschen. Auch inaktive Konten sind Teil Ihrer Online-Präsenz und enthalten teilweise sensible persönliche Daten. 
  • Datenschutzeinstellungen regelmäßig aktualisieren: Aktualisieren Sie die Datenschutzeinstellungen aktuell genutzter Apps und Konten, um geschützt zu sein. Änderungen an der Datenschutzkonfiguration sind bei digitalen Plattformen und Online-Diensten keine Seltenheit. Bleiben Sie über diese Änderungen auf dem Laufenden und passen Sie Ihre Einstellungen entsprechend an, um die Kontrolle darüber zu behalten, für wen Ihre Informationen sichtbar sind. 
  • Social-Media-Konten überprüfen: Schalten Sie Ihre Social-Media-Konten privat, wann immer dies praktikabel ist. Durchforsten Sie Ihre verschiedenen Konten, prüfen Sie Ihre Posts und Kommentare und löschen oder bearbeiten Sie Beiträge, die Ihrer Online-Reputation schaden könnten oder Meinungen enthalten, die Sie nicht mehr vertreten.
  • Oversharing vermeiden: Geben Sie online nicht zu viel über sich preis. Selbst scheinbar harmlose Informationen können im Zusammenhang mit anderen Daten ein klares Bild ergeben, das viel über Sie aussagt. Denken Sie daran: Selbst mit Datenschutzeinstellungen gibt es keine Garantie dafür, dass Ihre Inhalte wirklich privat bleiben. 
  • Bei der Nutzung von öffentlichem WLAN vorsichtig sein: Der Datenverkehr im ungesicherten öffentlichen WLAN kann abgefangen werden. Nutzen Sie in offenen Netzwerken daher ein VPN wie Norton VPN. Es verschlüsselt die Daten, die Sie senden und empfangen, sodass sie besser vor neugierigen Blicken geschützt sind.
  • Auf Betrugsanzeichen achten: Klicken Sie nicht auf verdächtige Links und geben Sie Ihre Informationen nicht an unbekannte Quellen weiter, sei es im Internet oder in einer App. Phishing-Versuche und Scams können dazu führen, dass weitere sensible Daten zu Ihrer Person ins Internet durchsickern.

Schützen Sie Ihren digitalen Fußabdruck mit Norton AntiTrack

Ihre Online-Präsenz kann maßgeblichen Einfluss darauf haben, welchen Eindruck andere von Ihnen gewinnen. Auch sind Sie möglicherweise anfällig für Hackerangriffe oder Scams, wenn sensible Informationen an die Öffentlichkeit dringen. Achten Sie auf gute digitale Hygiene, um Ihren aktiven digitalen Fußabdruck zu kontrollieren, und nutzen Sie eine Anti-Tracking-Software, um Ihren passiven Fußabdruck möglichst klein zu halten.

Norton AntiTrack unterstützt Sie dabei, personalisierte Werbung abzuwehren, Cookies zu löschen und Ihre Online-Privatsphäre zu stärken. Die Lösung kann Sie zwar nicht davon abhalten, Bilder von Ihrem Mittagessen in den sozialen Medien zu teilen, aber sie hilft Ihnen dabei, die digitalen "Brotkrümel" wegzukehren, die Sie im Internet hinterlassen.

Emma McGowan
  • Emma McGowan
Emma McGowan is a privacy advocate & managing editor at Gen, formerly a freelance writer for outlets like Buzzfeed & Mashable. She enjoys reading, sewing, & her cats Dwight & Poe.

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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