Lassen Sie nicht zu, dass Wohltätigkeitsbetrügereien Ihre Weihnachtsfreude stehlen!

Eine Familie, die im Schnee spielt, lässt nicht zu, dass Wohltätigkeitsbetrug ihre Feiertagsfreude verdirbt.

Die Feiertage rücken näher und viele von uns sind bereit, etwas zu spenden und suchen nach Möglichkeiten, den weniger begünstigten Menschen eine Freude zu machen. Aber Vorsicht! Es lauern Betrüger, die bereit sind, die guten Absichten auszunutzen.

Mit dem Herannahen der Weihnachtszeit ist es an der Zeit, sich auf die Flut von Weihnachtsstimmung, Familientreffen und natürlich wohltätigen Spenden einzustellen. Laut Giving USA haben die Amerikaner im vergangenen Jahr 499,33 Milliarden Dollar an gemeinnützige Organisationen gespendet. Wer liebt nicht das warme, kuschelige Gefühl, das sich einstellt, wenn man den weniger Begünstigten hilft, aber was passiert, wenn dieses kuschelige Gefühl von der niederschmetternden Erkenntnis begleitet wird, dass man betrogen worden ist?

Eine Freundin von mir, Tracy, hat diese Lektion letztes Jahr auf die harte Tour gelernt. Sie wurde Opfer eines Wohltätigkeitsbetrugs, der völlig echt und legitim erschien. Alles begann damit, dass sie eine E-Mail von einer Wohltätigkeitsorganisation erhielt, die behauptete, Familien zu helfen, die über die Feiertage warme Mahlzeiten und Betten benötigten. In der E-Mail hieß es: „ Schon 10 Dollar helfen einer vierköpfigen Familie“. Wer könnte in einer solchen Situation schon nein sagen? Das ist praktisch der gleiche Preis wie ihr täglicher Café Latte. Als Mutter von zwei kleinen Kindern traf das Tracy mitten ins Herz. Die E-Mail war gut geschrieben und enthielt herzzerreißende Geschichten und Bilder von Familien und ihren Kindern. Sie fühlte sich verpflichtet zu helfen.

Sie fuhr mit dem Mauszeiger über den Link in der E-Mail, um sich zu vergewissern, dass er legitim erschien (immer eine kluge Taktik), klickte darauf und wurde auf eine Website geleitet, die professionell und vertrauenswürdig aussah. Sie füllte ein Spendenformular aus und gab ihre Kreditkartendaten ein. Sie war glücklich und fühlte sich gut, weil sie damit vielleicht das Leben von mindestens einer Familie verbessern konnte. Einige Tage später bemerkte Tracy jedoch eine Reihe von nicht genehmigten Abbuchungen auf ihrer Kreditkartenabrechnung und setzte sich sofort mit ihrem Kreditkartenunternehmen in Verbindung, um die betrügerischen Aktivitäten zu melden.

Es stellte sich heraus, dass die Wohltätigkeitsorganisation eine Schwindelaktion war. Bei der besuchten Website handelte es sich um eine Phishing-Website, mit der persönliche und finanzielle Daten gestohlen werden sollten. Sie war am Boden zerstört. Sie hatte nicht nur Geld verloren, sondern hatte auch das Gefühl, ausgenutzt, ja sogar betrogen worden zu sein. Sie konnte nicht glauben, dass jemand die Freundlichkeit und Großzügigkeit von Menschen zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen würde. Glücklicherweise konnte Tracy das gestohlene Geld in Zusammenarbeit mit ihrer Bank zurückerhalten, aber nichts konnte das verlorene Vertrauen wiederherstellen.

Nach dieser Erfahrung ist Tracy viel vorsichtiger und wachsamer geworden, was Online-Wohltätigkeitsbetrug angeht. Sie ließ sich zwar nicht von diesen Grinches entmutigen, aber sie lernte, dass es viele Möglichkeiten gibt, wie Cyberkriminelle Menschen dazu bringen können, für falsche Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden - und sie ist nicht allein. Nach Angaben der Federal Trade Commission haben Betrüger im Jahr 2022 8,8 Milliarden Dollar erbeutet. Das geschieht nicht nur über gefälschte Websites. Es gibt Social-Media-Profile, die wie seriöse Wohltätigkeitsorganisationen aussehen, Telefonbetrug, bei dem der Name der Wohltätigkeitsorganisation in der Anruferliste auftaucht, gefälschte Crowdfunding-Geschichten - die Liste wird dank neuer Technologien immer länger.

Ich schätze es, dass Tracy ihre Geschichte erzählt hat; es ist das Beste, was sie tun kann, um andere davor zu bewahren, ebenfalls Opfer zu werden. Es ist jedoch auch wichtig, einige dieser anderen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:

  • Überprüfen Sie die Legitimität der Wohltätigkeitsorganisation: Bevor Sie spenden, sollten Sie sich vergewissern, dass es sich um eine echte Organisation handelt. Websites wie Charity Navigator oder die Wise Giving Alliance des Better Business Bureau helfen Ihnen dabei. Auch eine kurze Suche nach dem Namen kann interessante Bewertungen zutage fördern.
  • Seien Sie vorsichtig bei unaufgeforderten E-Mails, Nachrichten über soziale Medien, SMS und Anrufen: Wenn Sie eine E-Mail oder eine Social-Media-Nachricht von einer Wohltätigkeitsorganisation erhalten, von der Sie noch nie gehört haben, sollten Sie vorsichtig sein. Cyberkriminelle nutzen diese Kanäle häufig, um gefälschte Spendenaufrufe zu versenden oder Phishing-Angriffe zu starten. Überprüfen Sie die Telefonnummer einer Wohltätigkeitsorganisation, die Sie anruft oder Ihnen eine SMS schickt; überprüfen Sie die offizielle Website der Wohltätigkeitsorganisation, um festzustellen, ob die Nummer, die Sie haben, echt ist.
  • Achten Sie auf sichere Websites: Wenn Sie online spenden, achten Sie auf ein Vorhängeschloss-Symbol in der Adressleiste und darauf, dass die Website mit „https://“ beginnt. Dies zeigt, dass die Website eine sichere Verbindung verwendet, um Ihre Daten zu schützen.
  • Verwenden Sie eine Kreditkarte: Kreditkarten bieten mehr Schutz vor Betrug als andere Zahlungsmethoden, und Sie können unberechtigte Abbuchungen anfechten.
  • Führen Sie Buch über Ihre Spenden: Geben Sie das Datum, den Betrag und den Namen der Wohltätigkeitsorganisation an. Diese Informationen helfen Ihnen, den Überblick über Ihre Spenden zu behalten, und können nützlich sein, wenn Sie eine betrügerische Forderung anfechten müssen.
  • Hüten Sie sich vor emotionalen Appellen: Wie im Fall von Tracy verwenden Betrüger oft emotionale Ansprachen, um Ihre Gefühle zu wecken. Es ist zwar ganz natürlich, dass man Bedürftigen helfen möchte, aber seien Sie vorsichtig bei Wohltätigkeitsorganisationen, die Druck ausüben oder versuchen, Ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn Sie nicht spenden.

Es gibt keinen Grund, in dieser Jahreszeit auf Spenden zu verzichten, auch wenn es da draußen Grinche gibt, die uns allen die Freude daran verderben wollen. Es braucht nur ein wenig zusätzliche Wachsamkeit und eine gewisse Sorgfalt, um sicherzustellen, dass Ihre Spenden in die richtigen Hände gelangen, und dabei kann Norton Genie sicherlich helfen. Dieses KI-gestützte Tool zur Erkennung von Betrug scannt E-Mails, Nachrichten in sozialen Medien und vieles mehr, damit Sie wissen, ob etwas gefälscht ist oder nicht. Und ja, Tracy hat es jetzt auf ihrem Mobiltelefon - genau wie ich.

Schöne Feiertage und lassen Sie sich von Betrügern nicht die Laune verderben. Mit den richtigen Tipps und Hilfsmitteln können Sie sie überlisten!

Clare Stouffer
  • Clare Stouffer
  • Mitarbeiterin von Gen
Clare Stouffer, eine Mitarbeiterin von Gen, ist Autorin und Redakteurin für die Blogs des Unternehmens. Sie deckt verschiedene Themen der Cybersicherheit ab.

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