Was ist Spam? 6 Arten von Spam-Nachrichten
Spam ist praktisch die Online-Version eines ungebetenen Gastes. Diese Nachrichten sind allerdings nicht nur ungebeten, sondern können auch gefährlich sein. Aber mal ganz im Ernst – was ist Spam? Im Folgenden erfahren Sie, worum es sich handelt, wozu diese Nachrichten führen können und wie man sie abwehrt. Außerdem empfehlen wir Ihnen Norton 360 Deluxe mit KI-gestützter Betrugserkennungstechnologie: Damit sind Sie vor Online-Bedrohungen besser geschützt.

Spam – den Begriff haben Sie sicher schon gehört, aber was ist damit eigentlich gemeint? Gemeint sind ungebetene, unerwünschte Nachrichten, die oft an mehrere Empfänger gleichzeitig gesendet werden. Wenn seriöse Unternehmen Spam-Nachrichten versenden, möchten sie in der Regel ihre Produkte oder Services bewerben. Cyberkriminelle bringen sie hingegen mit der Absicht in Umlauf, Sie dazu zu bringen, auf gefährliche Links zu klicken, persönliche Daten offenzulegen oder andere sensible Details preiszugeben.
Interessante Fakten und die Geschichte der Spam
Pro Tag werden weltweit Millionen von Spam-Mails versendet – und wir sprechen hier nur von den E-Mails. Darüber hinaus greifen Kriminelle auf Anrufe, SMS und andere Kommunikationskanäle zurück, um ihre Opfer zu betrügen.
Ein sehr früheres Beispiel für Spam stammt aus dem Jahr 1864, als ein örtlicher Zahnarzt unaufgefordert ein Telegramm mit Werbung für seine Dienstleistungen versendete. Seitdem hat sich Spam von einem überwiegend physischen zu einem digitalen Phänomen entwickelt. Spam tritt in Form von E-Mails, SMS und Meldungen auf Social-Media-Plattformen auf.
Diese Nachrichten sind nicht nur lästig – sie können auch schädlich sein. Zu wissen, wie man sie meidet, hilft Ihnen, sich besser vor etwaigen Bedrohungen zu schützen, die in diesen Nachrichten lauern. Im Folgenden erfahren Sie, woran Sie Spam erkennen, welche verschiedenen Arten von Spam es gibt und wie Sie sich davor schützen können.
So erkennen Sie Spam
Die meisten Spam-Nachrichten lassen sich ziemlich einfach klassifizieren: Damit ist jede unpersönliche oder unwichtige Nachricht gemeint, mit der Sie sich nicht befassen möchten. Neben der Tatsache, dass sie unerwünscht sind, lassen sich Spam-Mitteilungen anhand der folgenden Kriterien identifizieren:
- Ungebeten: Die Nachricht erreicht Sie unaufgefordert.
- Werbung: Darin wird etwas zum Verkauf angeboten.
- Generisch: Die Nachricht ist nicht speziell auf Sie zugeschnitten.
Wenn ein seriöses Unternehmen Spam versendet, ist dieser in der Regel harmlos. Lästig ist er dennoch, da er Ihren Posteingang verstopft und Ihre Aufmerksamkeit beansprucht.
Wenn Betrüger oder unseriöse Unternehmen Spam-Nachrichten senden, wird daraus eine Form von Betrug, auch Scam genannt. Spam und Scam mögen ähnlich klingen, unterscheiden sich aber durch den Absender und die Absicht der Nachricht.
Es gibt mehrere Warnsignale, die eine betrügerische Nachricht entlarven, darunter:
- Handlungsdruck
- Androhung von Schaden
- Ein unrealistisches Angebot
- Anfragen nach persönlichen Daten
- Nicht überprüfbarer oder unbekannter Absender
Spam und Scam im Vergleich
Der Unterschied zwischen Spam und Scam ist, dass Spam nicht immer schädlich ist, während es sich bei Scams immer um Betrug handelt.


6 Arten von Spam und woran man sie erkennt
Es gibt sechs Hauptarten von Spam, denen man kaum aus dem Weg gehen kann:
- Spam-Mails
- Direct-Messaging-Spam
- Spam-Anrufe
- Spam-SMS
- Social-Media-Spam
- Briefkastenwerbung
Wir erklären Ihnen die verschiedenen Arten von Spam-Nachrichten und zeigen Ihnen anhand von Beispielen, wie Sie sie erkennen. Und da Spam leicht als Mittel für Betrug dienen kann, erläutern wir auch einige typische Betrugsmaschen bzw. Scams, die in der jeweiligen Spam-Kategorie anzutreffen sind.
1. Spam-Mails
Spam-Mails sind vielleicht die bekannteste Art von Spam, und die meisten E-Mail-Anbieter bieten einen Ordner zum automatischen Herausfiltern dieser Nachrichten. In vielen Fällen wird in diesen Mitteilungen ein Produkt beworben. Aber auch andere unerwünschte oder irrelevante E-Mails fallen in diese Kategorie.
Beispiele für Spam-Mails:
- Werbe-E-Mails: Ungebetene Nachrichten, in denen ein Produkt oder Service beworben wird.
- Unerwünschte Newsletter: Blog- oder Website-Newsletter, die Ihnen ohne Ihre Zustimmung zugesendet werden.
- Event-Benachrichtigungen: Benachrichtigungen zu Events in der Nähe, die Sie eventuell interessieren könnten.
Beispiele für betrügerische Spam-Mails:
- Phishing-E-Mails: Phishing ist eine Methode, bei der Cyberkriminelle bekannte seriöse Unternehmen, Organisationen oder Personen, imitieren, um die Zielpersonen um ihr Geld oder ihre Daten zu betrügen.
- Tech-Support-Betrug: Bei dieser Art des IT-Betrugs wird Ihnen ein Kontoproblem vorgespielt, das dazu dient, Ihre Online-Zugangsdaten, Ihr Geld oder Ihre persönlichen Daten zu stehlen.
- 419-Betrug: Bei dieser Betrugsmasche werden Sie mit dem Versprechen auf eine große Rendite dazu gebracht, eine kleine Geldsumme zu überweisen – zum Beispiel, um in einen Fonds einzuzahlen oder eine Erbschaft ausgezahlt zu bekommen.
Viele Betrüger fälschen E-Mail-Adressen (man spricht in diesem Zusammenhang von "Spoofing"), um sich als Freunde oder seriöse Unternehmen auszugeben. Wenn Sie einen Betrug vermuten, antworten Sie nicht auf die E-Mail und melden Sie die Nachricht auf internet-beschwerdestelle.de
2. Direct-Messaging-Spam
Direct-Messaging-Spam (DM-Spam) erfolgt über Direktnachrichten in sozialen Medien und Messaging-Diensten wie Facebook Messenger, WhatsApp, Telegram und anderen Plattformen. Hier sind einige Beispiele:
Direct-Messaging-Spam:
- Kettennachricht: Eine Nachricht, in der Sie aufgefordert werden "diese DM an 10 Freunde weiterzuleiten".
- Follow-Anfragen für Gruppen oder Seiten: Ungebetene Einladungen zu Gruppen oder Nachrichten, in denen Sie aufgefordert werden, einer Seite zu folgen oder sie zu liken.
- Marketing: Nachrichten, in denen Waren oder Dienstleistungen beworben werden.
Beispiele für betrügerischen Direct-Messaging-Spam:
- Phishing-Links: Wenn Ihnen jemand eine DM mit einer Aussage wie "Ich habe dich in diesem Video gesehen" schickt oder andere Nachrichten sendet, die Sie zum Klicken auf einen Link verleiten sollen, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrugsversuch.
- Romance Scams: Wenn Kontoinhaber vorgeben, in Sie verliebt zu sein, und eine Beziehung mit Ihnen eingehen möchten, könnte es sich um einen Romance Scam handeln.
- Kontoübernahmen: Bei dieser Betrugsmasche nutzen die Betrüger ein gehacktes Konto, um sich als Freund auszugeben. Oft behaupten sie, dass sie Hilfe oder Geld benötigen, um ein dringendes Problem zu lösen.
Antworten Sie nicht auf solche Anfragen, und melden Sie die entsprechenden Personen auf der Social-Media-Plattform, um Ihren Schutz sich Cyberkriminalität zu stärken.
3. Spam-Anrufe
Oft werden Spam-Anrufe über automatisierte Anrufsysteme getätigt – manchmal Tausende pro Tag. In diesem Zusammenhang spricht man auch von Robocalls. Telemarketer sind ebenfalls für Spam-Anrufe berüchtigt, in denen Sie unerwünschte oder unnötige Produkte zum Kauf anbieten.
Spam-Anrufe:
- Telemarketing: Ein Unternehmen, das Ihnen etwas verkaufen möchte.
- Serviceanbieter: Telefon- und Versorgungsunternehmen, die Sie zu einem Anbieter- oder Tarifwechsel bewegen möchten.
- Marktforschungsunternehmen: Ein Unternehmen, das Sie dazu bringen möchte, Fragen zu einem bestimmten Thema zu beantworten, um eine bestimmte Anzahl von Studienteilnehmern zu erreichen.
Beispiele für betrügerische Spam-Anrufe:
- Beamtenbetrug: Dieser Scam zeichnet sich dadurch aus, dass sich ein Betrüger als Beamter ausgibt, um Geld von Ihnen zu erschleichen. In der Regel werden Sie dazu aufgefordert, umgehend Steuerrückzahlungen oder Bußgelder zu zahlen.
- Wohltätigkeitsbetrug: Bei dieser Betrugsmasche geben sich Kriminelle als Mitarbeiter von Wohltätigkeitsorganisationen aus, um sich Geld in Form von Spenden für ihr Anliegen zu erschleichen.
- Kapitalanlagebetrug: Wenn Sie jemand mit dem Versprechen auf eine hohe Rendite bei relativ geringem Kapitaleinsatz kontaktiert, können Sie mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es sich um einen Betrug handelt.
4. Spam-SMS
Von Spam-SMS spricht man, wenn jemand ungebetene Nachrichten an mehrere Empfänger sendet. Die Betrüger könnten über ein Online-Personensuchregister an Ihre Nummer gelangt sein. Möglicherweise haben sie auch Anruflisten gekauft und senden Spam-Nachrichten an zufällige Rufnummern.
Spam-SMS:
- Unerwünschte Werbung: Ein Online-Shop sendet Ihnen Updates zu Aktionen und Rabatten, obwohl Sie sich nicht für den Newsletter angemeldet haben.
- Restaurant-Updates: Ein Restaurant, das Sie besucht haben, sendet Updates zu Rabatten, Feiertagsangeboten oder anderen Angeboten an alle Kontakte.
- Eventmeldungen: Nachrichten zu Events vor Ort, an denen Sie wahrscheinlich nicht interessiert sind.
Beispiele für betrügerische Spam-SMS:
- Gekündigte Abonnements: Wenn Sie eine SMS erhalten, die besagt, dass Ihr Abonnement bei einem Streaming-Dienst gekündigt wurde und Sie auf einen Link tippen müssen, um das Problem zu beheben, ist Vorsicht geboten, da es sich wahrscheinlich um eine Betrugsmasche handelt. Streaming-Dienste informieren Sie per E-Mail oder direkt in der App über Ihr Abo.
- Fake-Gewinnspiel: Sollten Sie jemals eine SMS erhalten, in der es heißt, sie hätten ein kostenloses Produkt oder einen Preis bei einem Gewinnspiel gewonnen und müssten nur ein Formular ausfüllen oder Versand- oder Verwaltungskosten bezahlen, um Ihren Gewinn in Anspruch zu nehmen, haben Sie es mit einer Betrugsmasche zu tun.
- Versandbetrug: Versandbetrug liegt vor, wenn sich Kriminelle als Vertreter eines Liefer- oder Postunternehmens ausgeben und Sie um Angabe Ihrer Daten bitten – angeblich, um eine Sendung zu bestätigen.
Kommt Ihnen eine SMS merkwürdig vor, so ist dies in der Regel bereits ein Warnsignal, das auf einen Betrug hindeutet. Wenn Sie nicht mit der Nachricht gerechnet haben oder deren Sinn Ihnen fraglich erscheint, könnte es sich um eine Betrugsmasche handeln.
5. Social-Media-Spam
Social-Media-Spam umfasst sämtlichen Spam auf öffentlichen Seiten und in privaten Gruppen in sozialen Netzwerken. Meistens findet man sie in den Kommentarspalten beliebter Social-Media-Websites. Auch ganze Posts können Spam sein.
Social-Media-Spam:
- Irrelevante Kommentare: Eine Person oder ein Unternehmen postet einen Kommentar zu einem Thema, das keinen Bezug zum ursprünglichen Beitrag aufweist.
- Werbeangebote: Hierbei handelt es sich um Werbebeiträge und -kommentare, die manchmal mehrmals auf einer Seite gepostet werden und die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Zweck der Gruppe oder Seite ablenken.
- Hashtag-Hijacking: Hiervon spricht man, wenn ein Geschäftsinhaber ein Hashtag nutzt, das keinen Bezug zur jeweiligen Seite hat, um die Bekanntheit eines Produkts zu steigern.
Beispiele für betrügerischen Social-Media-Spam:
- Fake-Umfragen: Wenn ein Spam-Beitrag einen Link zu einer Fake-Umfrage enthält und eine Belohnung für das Ausfüllen verspricht, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrugsversuch, der darauf abzielt, Informationen von Ihnen in Erfahrung zu bringen.
- Kryptowährungsbetrug: Wenn Sie das Angebot erhalten, einer Bitcoin-Expertengruppe beizutreten, verbunden mit dem Versprechen von Millionengewinnen, können Sie mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt.
- Seitenübernahme: Hierbei posten die Betrüger irrelevante Inhalte mit gekürzten Links zu externen Websites. Wenn Sie auf die Links klicken, kann es Ihnen passieren, dass Sie unbeabsichtigt Malware herunterladen oder auf einer gefälschten Website landen.
Sollten Sie auf Betrugsversuche in sozialen Medien stoßen, die als Beiträge, Kommentare oder Links getarnt sind, melden Sie diese. Durch fortwährende Wachsamkeit können sich aktive Online-Communitys gegen Online-Betrug zur Wehr setzen.
6. Briefkastenwerbung
Briefkastenwerbung umfasst alle Arten von unerwünschten Briefen, Flyern und Werbeschreiben, die in Ihrem Briefkasten landen.
Briefkastenwerbung:
- Werbeprospekte: Örtliche Werbeprospekte voller Anzeigen von Unternehmen in der Nähe oder Flyer mit Werbung für Veranstaltungen oder Produkte.
- Finanzangebote: Kreditkarten- und Versicherungsangebote, die Ihnen unaufgefordert zugesendet werden.
- Spendenaufrufe: Bitten um Spenden für Lokalparteien während eines Wahlkampfs oder für Wohltätigkeitsorganisationen, zu denen Sie keinen Bezug haben.
Beispiele für betrügerische Briefkastenwerbung:
- Gewinnbenachrichtigungen: Wenn Sie ein Schreiben erhalten, das Sie darauf hinweist, dass Sie bei einem Gewinnspiel gewonnen haben, an dem Sie gar nicht teilgenommen haben, handelt es sich um Betrug.
- Homeoffice-Betrug: Bei dieser Betrugsmasche, die seit der Corona-Pandemie häufiger auftritt, wird Ihnen per Post eine Homeoffice-Stelle zu guten Konditionen angeboten.
- Paketbetrug: Von Paketbetrug spricht man, wenn Sie ein Paket ohne Rücksendeadresse erhalten, das Sie nicht bestellt haben. Dubiose Verkäufer erstellen dabei ein falsches Konto in Ihrem Namen, um Lobeshymen auf das eigene Produkt verfassen zu können.
So wehren Sie Spam ab
Viele digitale Spam-Nachrichten werden automatisch durch E-Mail-Filter und Smartphone-Blockierfunktionen gestoppt. Hier sind weitere Tipps, wie Sie Spam Einhalt gebieten können:
- Geben Sie nicht zu viele Daten preis: Überlegen Sie sich gut, ob Sie wirklich überall Ihre E-Mail-Adresse und Rufnummer angeben sollten – insbesondere auf öffentlichen Plattformen.
- Entfernen Sie Ihre Daten von Websites: Bringen Sie in Erfahrung, auf welchen öffentlichen Websites Ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse zu finden sind, und bitten Sie die Website-Administratoren, die Daten zu entfernen. Darüber hinaus können Sie Norton 360 Deluxe und die darin enthaltene Funktion "Privacy Monitor" verwenden, um Datenbroker-Websites und Online-Personensuchregister nach Ihren persönlichen Daten zu durchsuchen.
- Lesen Sie Datenschutzrichtlinien: Einige Websites haben lockere Datenschutzrichtlinien, die es ihnen gestatten, Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an Dritte zu verkaufen. Überprüfen Sie daher stets die Richtlinien, bevor Sie Vereinbarungen zustimmen, die möglicherweise nicht in Ihrem Interesse sind.
- Passen Sie die Kontoeinstellungen an: Überprüfen Sie die Einstellungen Ihrer Social-Media-Profile und Online-Konten, um die Daten zu begrenzen, die Unternehmen sammeln und weitergeben können.
- Robinsonliste: Tragen Sie sich in die Robinsonliste ein, um unerwünschte Marketing-E-Mails und andere Junk-Mails abzubestellen.
- Blockieren Sie E-Mail-Bilder: Einige Spam-Mails enthalten Bilder mit eingebetteten Web-Beacons, über die Betrüger in Erfahrung bringen können, dass Ihre E-Mail-Adresse aktiv ist.
Melden Sie Spam über folgende Kanäle:
- Melden Sie Spam-SMS der Bundesnetzagentur, indem Sie das entsprechende Beschwerdeformular ausfüllen.
- Markieren Sie E-Mails als Spam, damit Ihr E-Mail-Anbieter den Absender in Zukunft blockiert.
Wie schützt man sich vor E-Mail-Spam?
Durch gezielte Maßnahmen gegen Spam können Sie sich besser schützen. Wenn Sie aber gerade Ihre E-Mails durchsehen und etwas Verdächtiges bemerken, befolgen Sie diese Tipps:
- Vermeiden Sie jegliche Interaktion: Klicken Sie nicht auf Links und antworten Sie nicht auf Spam: Links könnten gefährlich sein, und durch Ihre Antwort verraten Sie den Drahtziehern etwas über sich.
- Blockieren Sie Spam-Mails: Durch manuelles Blockieren von E-Mails können Sie dafür sorgen, dass Sie in Zukunft besser davor geschützt sind.
- Nutzen Sie Sicherheitssoftware: Im Fall von Spam-Mails mit betrügerischen Absichten kann Sicherheitssoftware zu Ihrem Schutz vor Malware, Fake-Websites und anderen Online-Bedrohungen beitragen.
- Kennen Sie Ihre Rechte: Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) dürfen Unternehmen Ihnen nur dann Marketing-E-Mails senden, wenn Sie deren Erhalt zugestimmt haben.
Denken Sie daran: Bei den meisten Betrugsmaschen setzen die Betrüger Social-Engineering-Taktiken ein. Achten Sie bei jeder Nachricht auf Anfragen nach persönlichen Daten, ungewöhnliche Zahlungsmethoden, erzwungene Dringlichkeit, Panikmache, widersprüchliche Informationen und Personen, die ihre Identität hinter vagen Details verbergen.


Durch Gesetze hat die Regierung Schutzmaßnahmen ergriffen, um gewissen Spam von Ihnen fernzuhalten. Aber Betrüger halten sich oft nicht an die Regeln, deshalb ist zusätzlicher Schutz vor Spam-Nachrichten unerlässlich.
Schutz vor Online-Betrug
Die Grenze zwischen Spam und Scams ist fließend. Beides ist zwar unerwünscht, allerdings sollte die Vermeidung von Betrug Vorrang haben. Norton 360 Deluxe enthält leistungsstarke, integrierte Betrugserkennungstechnologie, die Sie vor Betrug und Malware schützen kann.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Spam-Filter?
Ein Spam-Filter legt Spam-Mails oder -SMS automatisch in einen Spam-Ordner oder außer Sichtweite ab. So kann man verhindern, dass Spam-Nachrichten angezeigt werden, und die Menge an Datenmüll im Postfach reduzieren.
Was ist der Unterschied zwischen Spam und Phishing?
Der Unterschied zwischen Spam und Phishing besteht darin, dass es sich bei Spam um unerwünschte, ungebetene Nachrichten handelt, die oft harmlos sind. Phishing ist hingegen eine Taktik, die Betrüger einsetzen, um persönliche Daten oder Geld zu stehlen.
Was ist ein Spam-Ordner?
Ein Spam-Ordner ist der Ordner, in dem unerwünschte und ungebetene E-Mails abgelegt werden. Nachrichten, auf die das zutrifft, werden automatisch mithilfe eines Spam-Filters dorthin verschoben. Sie können auch Spam-Nachrichten in Ihrem Posteingang markieren, damit sie fortan in diesem Ordner gesammelt werden.
Was ist ein Spam-Konto?
Spam-Konten in sozialen Medien oder Foren dienen dem Zweck, Produkte oder Services zu bewerben. Aber der Begriff "Spam-Konto" kann auch eine andere Bedeutung haben: ein sekundäres E-Mail-Konto, das ein Nutzer erstellt, um Spam in seinem primären Konto zu vermeiden. Diese Konten werden genutzt, um Formulare auszufüllen oder Dienste herunterzuladen, die eine E-Mail-Adresse erfordern.
Warum erhalte ich Spam-Nachrichten?
Wenn Sie plötzlich eine wahre Flut von Spam-Meldungen erhalten, liegt es wahrscheinlich daran, dass Sie auf einer Mailingliste stehen oder Ihre E-Mail-Adresse auf einer Website angegeben haben, auf der sie absichtlich oder versehentlich an Spammer weitergegeben wurde.
Was ist Spam im Internet?
Spam im Internet umfasst unerwünschte E-Mails sowie Social-Media-Nachrichten oder -Beiträge. Manchmal enthalten diese Mitteilungen schädliche Links oder Anhänge, aber meistens handelt es sich nur um lästige Werbung.
Was versteht man unter mutmaßlichem Spam?
"Mutmaßlicher Spam" ist ein Begriff, mit dem Mobilfunkanbieter darauf hinweisen, dass es sich bei einem eingehenden Anruf wahrscheinlich um Spam handelt. Diese Anrufe sollten Sie nicht annehmen, um etwaige Scams zu vermeiden und ähnliche Anrufe künftig abzuwehren.
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