Malware und Viren von einem Mac oder PC entfernen

Normalerweise besteht der erste Schritt beim Entfernen von Malware von einem Mac oder PC darin, sofort die Internetverbindung zu trennen und in den abgesicherten Modus zu wechseln, um den Schaden für System und Daten so gering wie möglich zu halten. Danach sollten Sie in der Aktivitätsanzeige (Mac) bzw. im Task-Manager (PC) nach Schadanwendungen suchen und einen Malware-Scan durchführen. Wenn Sie schließlich wieder online sind, sollten Sie Ihren Cache leeren.

Hier finden Sie eine umfassende Schritt-für-Schritt-Anleitung, in der Sie erfahren, wie Sie Malware bzw. Viren von Ihrem Computer entfernen und Ihre sensiblen Daten danach wieder gegen Schadprogramme absichern.

So entfernen Sie Malware bzw. Viren von einem PC

Wenn Sie Malware oder einen Virus von Ihrem PC entfernen müssen, trennen Sie die Internetverbindung, wechseln Sie in den abgesicherten Modus, überprüfen Sie den Task-Manager auf verdächtige Prozesse oder ressourcenintensive Nutzung, scannen Sie das System auf Malware, analysieren Sie Ihren Webbrowser auf verdächtige Erweiterungen, leeren Sie die Caches, und löschen Sie temporäre Dateien.

Hier erklären wir jeden Schritt im Detail:

1. Die Internetverbindung trennen

Durch das Trennen der Internetverbindung können keine weiteren Daten an den Malware-Server gesendet werden und die Schadsoftware kann sich nicht weiter ausbreiten. Auch kann die Malware auf diese Weise keine Updates oder neuen Anweisungen empfangen, die ihre Entfernung erschweren könnten.

2. In den abgesicherten Modus wechseln

Wenn Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus starten, werden nur die für das Betriebssystem notwendigen Treiber und Dienste geladen. Dies kann die Aktivierung der Malware verhindern, sodass sich der Schadcode isolieren und entfernen lässt.

Hier erfahren Sie, wie Sie unter Windows 10 bzw. 11 in den abgesicherten Modus wechseln:

1. Drücken Sie die Tasten Windows + I,  um die Einstellungen zu öffnen, und klicken Sie auf Update & Sicherheit (Windows 10) bzw. System (Windows 11) > Wiederherstellung.
2. Wählen Sie unter Erweiterter Start die Option Jetzt neu starten.
3. Wenn beim Neustart Ihres Computers der Bildschirm Option auswählen angezeigt wird, wählen Sie Problembehandlung  > Erweiterte Optionen > Starteinstellungen  > Neu starten.
4. Der Computer wird neu gestartet. Dabei wird eine Liste von Optionen angezeigt. Wählen Sie 4 oder F4 zum Aktivieren des abgesicherten Modus. Wenn Sie ins Internet gehen müssen, um einen Malware-Scanner herunterzuladen, drücken Sie 5 oder F5 zum Aktivieren des abgesicherten Modus mit Internetfunktion.

3. PC-Aktivität überwachen

Mit Windows-Tools wie dem Aktivitätsverlauf, der Ereignisanzeige und dem Task-Manager können Sie sich aktuelle Aktivitäten und Prozesse auf dem PC anzeigen lassen. Achten Sie auf verdächtiges Verhalten, unberechtigte Zugriffe oder eine ungewöhnlich hohe Ressourcenauslastung. Dies hilft Ihnen, Schadanwendungen aufzuspüren und zu entfernen.

Aktivitätsverlauf überprüfen

Der Aktivitätsverlauf zeigt eine Zeitleiste der Apps, Dateien und Aktivitäten auf dem PC an. So rufen Sie ihn auf:

• Windows 10: Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz > Aktivitätsverlauf.
• Windows 11: Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Aktivitätsverlauf.

Ereignisanzeige überprüfen

Die Ereignisanzeige ist ein detailliertes Protokoll der System-, Sicherheits- und Anwendungsereignisse auf Ihrem PC. Befolgen Sie diese Anweisungen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu untersuchen:

1. Geben Sie in die Windows-Suchleiste Ereignisanzeige ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
2. Blenden Sie alle Unterordner zu Windows-Protokolle ein, und wählen Sie aus, welche Ereignisprotokollkategorie angezeigt werden soll.
3. Sehen Sie sich die Ereignisse an, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren.

Task-Manager überprüfen

Der Task-Manager zeigt Echtzeitdaten zu laufenden Prozessen, Systemleistung und Ressourcenauslastung an. Starten Sie den Task-Manager mit der Tastenkombination Strg + Shift + Esc, und halten Sie nach verdächtigen Prozessen Ausschau, die die Systemressourcen übermäßig beanspruchen, unerwartet aktiv sind oder ungewöhnliche Namen tragen, die auf fragwürdige Aktivitäten hindeuten könnten.

4. Auf Malware scannen

Führen Sie mithilfe einer renommierten Antivirus-Software einen vollständigen Systemscan nach verdächtigen Dateien, Prozessen oder Anwendungen auf Ihrem PC durch. Prüfen Sie dann die Scanergebnisse, und befolgen Sie die Empfehlungen auf dem Bildschirm zum Entfernen erkannter Malware und anderer Bedrohungen.

Norton AntiVirus Plus bietet Echtzeitschutz vor modernen Online- und Offline-Bedrohungen wie Betrug, Malware, Ransomware, Spyware und Phishing-Angriffen. Diese mehrschichtige Sicherheitslösung auf dem neuesten Stand der Technik mit intelligenter Firewall hilft Ihnen, selbst die komplexesten Cyberrisiken von heute abzuwehren, sodass Ihre Geräte und Daten besser geschützt sind.

5. Webbrowser zurücksetzen

Malware kann Ihre Webbrowser-Einstellungen manipulieren, um Sie auf schädliche Websites umzuleiten, die Ihren PC erneut infizieren können. Befolgen Sie die nachstehenden Schritte, um Ihre Startseite und Ihre Verbindungseinstellungen in gängigen Browsern zu überprüfen und bei Bedarf wiederherzustellen:

Chrome

So setzen Sie die Einstellungen in Chrome zurück:

1. Klicken Sie oben rechts in der Ecke auf die drei vertikalen Punkte, und wählen Sie Einstellungen > Einstellungen zurücksetzen aus.
2. Klicken Sie auf Einstellungen auf ursprüngliche Standardwerte zurücksetzen > Einstellungen zurücksetzen.

So setzen Sie die Einstellungen in Edge zurück:

1. Klicken Sie oben rechts in der Ecke auf die drei Querstriche, und wählen Sie Einstellungen > Einstellungen zurücksetzen aus.
2. Klicken Sie auf Einstellungen auf Standardwerte zurücksetzen > Zurücksetzen.

6. Cache leeren

Mit dem systemeigenen Windows-Tool "Speicheroptimierung" können Sie temporäre Dateien löschen und den Systemcache leeren. Dies gibt nicht nur Speicherplatz frei und verbessert die Leistung, sondern hilft auch beim Entfernen von Malware-Rückständen, da alle Dateien beseitigt werden, die sich möglicherweise verteilt auf Ihrem Gerät verbergen.

So leeren Sie den Systemcache mit der Speicheroptimierung:

1. Navigieren Sie zu Windows-Einstellungen > System > Speicher.
2. Aktivieren Sie die Option Speicheroptimierung.
3. Geben Sie an, wie oft die Speicheroptimierung ausgeführt werden soll und welche Dateien das Programm löschen soll.
4. Klicken Sie auf Jetzt bereinigen.

Außerdem sollten Sie Ihren Browser-Cache leeren. Dies können Sie in den Browsereinstellungen tun.

So entfernen Sie Malware von einem Mac

Um Malware von einem Mac zu entfernen, müssen Sie die Bedrohung isolieren, verdächtiges Verhalten erkennen und einen sicheren Systemstatus wiederherstellen. Mit systemeigenen Tools wie der Aktivitätsanzeige und dem abgesicherten Modus können Sie in Kombination mit Antivirus-Software von Drittanbietern Schadprogramme aufspüren und beseitigen und zugleich Ihr Gerät besser gegen künftige Infektionen absichern.

1. Die Internetverbindung trennen

Durch das Trennen der Internetverbindung wird der Mac isoliert, sodass die Malware nicht auf andere Geräte in Ihrem Netzwerk überspringen oder sensible Daten entwenden kann. Außerdem hindert dieser Schritt Hacker daran, per Remote-Zugriff auf Ihr System zuzugreifen.

Wenn Sie ein Malware-Entfernungsprogramm herunterladen müssen, schließen Sie zunächst den Download ab, trennen Sie dann die Verbindung und stellen Sie sie erst wieder her, wenn das Schadprogramm restlos entfernt wurde.

2. In den abgesicherten Modus wechseln

Der abgesicherte Modus, oft sicherer Systemstart genannt, fährt den Mac im Diagnosemodus hoch, sodass Sie Probleme beheben können, ohne von Malware daran gehindert zu werden.

Vor dem Neustart Ihres Macs im abgesicherten Modus müssen Sie prüfen, ob Sie einen Intel- oder Apple Silicon-Prozessor haben. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf das Apple-Symbol, und wählen Sie Über diesen Mac aus. Wenn in der ersten Zeile Chip steht, haben Sie einen Mac mit Apple Silicon. Wenn dort Prozessor angezeigt wird, ist Ihr Mac Intel-basiert.

• Apple Silicon-Macs: Halten Sie den Netzschalter gedrückt. Starten Sie den Rechner dann neu, und halten Sie den Netzschalter so lange gedrückt, bis die Startoptionen oder das Anmeldefenster erscheinen. Wählen Sie dann die Option "Sicherer Systemstart".
• Intel-basierte Macs: Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, starten Sie Ihren Rechner neu, und halten Sie die Umschalttaste erneut gedrückt, bis die Startoptionen oder das Anmeldefenster erscheinen. Wählen Sie dann die Option "Sicherer Systemstart".

3. Temporäre Dateien löschen

Das Leeren des Browser-Caches und das Löschen der temporären Dateien auf dem Mac hilft dabei, potenzielle Verstecke zu beseitigen, in denen sich Schaddateien bzw. Schadcode verbergen könnten, um der Erkennung zu entgehen.

So löschen Sie temporäre Dateien auf einem Mac:

1. Öffnen Sie den Finder , und drücken Sie Umschalttaste + Cmd + G.

2. Geben Sie ~/Library/Caches in die Suchleiste ein, und drücken Sie die Eingabe- oder Zurück-Taste.

3. Wählen Sie die Dateien aus, die entfernt werden sollen, drücken Sie Cmd + Entf, um die Dateien in den Papierkorb zu verschieben, und geben Sie Ihr Passwort zur Bestätigung ein.

4. Aktivitätsanzeige überprüfen

Die Aktivitätsanzeige ist ein systemeigenes macOS-Tool, das Echtzeiteinblicke in die Leistung Ihres Rechners bietet, einschließlich Arbeitsspeichernutzung, Festplattenaktivität und Netzwerkaktivität. Hier können Sie nach ungewöhnlichen Prozessen Ausschau halten, die die Ressourcen übermäßig beanspruchen, um Malware ausfindig zu machen.

So überwachen Sie die Aktivitätsanzeige und beenden malwaregetriebene Prozesse:

1. Öffnen Sie das Launchpad, und suchen Sie nach Aktivitätsanzeige.

2. Suchen Sie nach Prozessen, die übermäßig viel CPU oder Arbeitsspeicher beanspruchen, verdächtige Namen haben oder unerwartet aktiv sind.

3. Doppelklicken Sie auf den Prozessnamen des verdächtigen Elements, wählen Sie Beenden (das X im Kreis oben), und bestätigen Sie den Vorgang.

5. Malware-Scanner verwenden

Installieren Sie ein renommiertes Anttivirus-Programm oder Anti-Malware-Scantool speziell für macOS, und führen Sie einen vollständigen Systemscan durch, um Schadsoftware zu erkennen und restlos zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass die App auf dem neuesten Stand ist, um maximalen Schutz zu gewährleisten, und befolgen Sie die Anweisungen, um erkannte Malware zu isolieren bzw. zu löschen.

Wenn Sie bereits ein Antivirus-Programm auf Ihrem Computer haben, empfehlen wir Ihnen, für diese Malware-Prüfung einen anderen Scanner zu verwenden, um Bedrohungen zu erkennen, die Ihr primärer Virenschutz möglicherweise übersehen hat. Dazu müssen Sie die aktuelle Antivirus-App unter Umständen erst deinstallieren.

Norton AntiVirus Plus ist ein von Apple zugelassener Malware-Scanner, der sich nahtlos in macOS integrieren lässt und moderne prädiktive Analysen sowie Cloud-basierte Bedrohungsinformationen einsetzt, um eine Vielzahl von Schadprogrammen zu erkennen und zu entfernen, einschließlich Viren, Ransomware, Spyware und Trojaner.

6. Browser auf Malware prüfen

Google hat das Chrome Cleanup Tool im März 2023 eingestellt, und auch Safari verfügt über keinen integrierten Virenscanner.  Um eine schädliche Browser-Konfiguration auszuschließen, sollten Sie daher nach unbekannten Erweiterungen, Adware-Pop-ups und Änderungen an Ihrer Suchmaschine Ausschau halten.

Stellen Sie zunächst die Internetverbindung wieder her, und befolgen Sie dann die nachstehenden Schritte, um Ihren Chrome- bzw. Safari-Browser zurückzusetzen.

Chrome auf dem Mac zurücksetzen

1. Klicken Sie oben rechts in der Ecke des Chrome-Browsers auf die drei vertikalen Punkte, und wählen Sie Einstellungen > Einstellungen zurücksetzen aus.
2. Klicken Sie auf Einstellungen auf ursprüngliche Standardwerte zurücksetzen > Einstellungen zurücksetzen.

Safari auf dem Mac zurücksetzen

1. Klicken Sie auf das Safari-Menü in der oberen linken Ecke des Browserfensters, und wählen Sie Einstellungen > Allgemein.
2. Wählen Sie Homepage neben Neue Fenster öffnen mit und Neue Tabs öffnen mit.
3. Geben Sie Ihre bevorzugte Webadresse für die Homepage unter Homepage ein.

Was kann man tun, wenn die Malware-Entfernung nicht gelingt?

Wenn es nicht gelingt, die Schadprogramme zu entfernen, bleibt Ihnen unter Umständen nur der Ausweg, das Betriebssystem und die Apps vollständig neu zu installieren, um Ihren PC bzw. Mac von Malware zu befreien.

Bei diesem Vorgang wird die Festplatte des Computers vollständig geleert, und die Betriebssystemsoftware wird neu installiert. Dabei werden alle Daten auf der Festplatte gelöscht, darunter Dateien, Dokumente, Fotos und andere persönliche Informationen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig wichtige Dateien auf einer externen Festplatte oder in einem Cloud-Speicher zu sichern.

Beim Wiederherstellen aus einem Backup sollten Sie darauf achten, dass dieses vor der Malware-Infektion erstellt wurde – andernfalls riskieren Sie, Ihren Computer erneut zu infizieren.

Windows neu installieren

Wenn Sie kein aktuelles Backup haben, können Sie versuchen, Windows mithilfe des Installationsmediums neu zu installieren. So lassen sich eventuell Probleme mit beschädigter Software beheben, ohne dass Ihre Dateien, Einstellungen oder Apps gelöscht werden. Aber wenn alles andere fehlschlägt, müssen Sie möglicherweise Ihren PC auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Das geht so:

• Windows 10: Gehen Sie zu Einstellungen > Update & Sicherheit > Wiederherstellung > Los geht's (unter "PC zurücksetzen"), und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
  
• Windows 11: Gehen Sie zu Einstellungen > System > Wiederherstellung > PC zurücksetzen (unter "PC zurücksetzen").

macOS neu installieren

Bevor Sie macOS auf Ihrem MacBook oder iMac neu installieren, öffnen Sie zuerst den Finder und wählen Sie Programme > Dienstprogramme > Festplattendienstprogramm > Löschen, um hartnäckige Malware zu entfernen, die die Kerndateien oder den Startcode des Systems lahmlegt, damit Sie bei der Neuinstallation des Betriebssystems auf eine saubere Grundlage vertrauen können.

Befolgen Sie dann die Anweisungen von Apple zur Neuinstallation von macOS.

So schützen Sie Ihre Geräte vor Malware

Zur Vermeidung von Malware oder Viren auf Ihrem Computer gibt es zahlreiche Möglichkeiten, doch Sie können Ihr Risiko, Opfer von Schadprogrammen zu werden, erheblich reduzieren, wenn Sie einige wichtige Cybersicherheitspraktiken befolgen.

So minimieren Sie die Angriffsfläche Ihres PCs oder Macs:

• Antivirus-Software installieren: Leistungsstarke Antivirus-Programme wie Norton AntiVirus Plus können Malware wie Ransomware, Virenund Spyware in Echtzeit erkennen, blockieren und entfernen.
• Software regelmäßig aktualisieren: Aktualisieren Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Apps regelmäßig, um Sicherheitslücken zu schließen, die Malware ausnutzen könnte.
• Nicht auf verdächtige Links klicken: Seien Sie vorsichtig bei unbekannten Links in E-Mails, Nachrichten oder auf Websites, um Phishing und Malware-Downloads zu vermeiden.
• Firewall aktivieren: Aktivieren Sie eine Firewall auf Ihrem Gerät oder Router, um schädlichen oder unbefugten Internetverkehr zu filtern und zu blockieren.
• Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen: Installieren Sie Apps und Software ausschließlich aus offiziellen Stores oder von verifizierten Websites, um Schadprogramme zu vermeiden.
• Download-Ordner und Papierkorb oft leeren: Leeren Sie den Papierkorb umgehend, sobald Sie Downloads gelöscht oder verdächtige Dateien in den Papierkorb verschoben haben.
• Automatisches Ausführen für externe Geräte deaktivieren: Hindern Sie USB-Datenträger und externe Geräte daran, automatisch ausgeführt zu werden, um das Infektionsrisiko zu reduzieren.
• Daten regelmäßig sichern: Erstellen Sie Backups wichtiger Dateien, damit Sie diese Daten nach einem Malware-Angriff, etwa durch Ransomware, wiederherstellen können.

Sichern Sie Ihren PC oder Mac ab

Mit Norton AntiVirus Plus können Sie nicht nur Malware oder Viren auf Ihrem PC mit einem Mausklick finden und entfernen, sondern Ihren Computer auch dauerhaft virenfrei halten – dank Echtzeit-Scans, automatischer Erkennung und einer intelligenten Firewall, die Bedrohungen blockieren kann, bevor sie Schaden anrichten.

Häufig gestellte Fragen zum Entfernen von Malware und Viren

Haben Sie noch Fragen zum Entfernen von Malware oder Viren von Ihrem PC oder Mac? Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Malware Ihr Gerät infiziert? Wir kennen die Antworten.

Wie werden Geräte mit Malware infiziert?

Geräte werden häufig durch Phishing-E-Mails, unsichere Websites oder infizierte USB-Datenträger mit Malware infiziert. Außerdem können Sicherheitslücken in veralteter Software oder schwache Passwörter Cyberkriminellen leicht Zugriff auf Ihr Gerät verschaffen.

Wie entferne ich Malware von einem Android-Smartphone?

Um Malware von einem Android-Gerät zu entfernen, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass Ihr Handy über die neuesten Software-Updates verfügt. Öffnen Sie die Google Play Store-Einstellungen, und wählen Sie "Apps prüfen". Entfernen Sie bedenkliche Apps von Ihrem Gerät.

Wie entferne ich Malware von einem iPhone?

Um Malware von einem iPhone zu entfernen, installieren Sie zunächst die neuesten Software-Updates auf Ihrem iPhone. Löschen Sie den Browser-Verlauf des Geräts, und führen Sie einen Neustart aus. Wenn danach noch Schadcode übrig ist, könnte es ratsam sein, eine ältere Version des iPhones aus der iCloud wiederherzustellen oder die Malware mit einem Antivirus-Programm zu entfernen.

Wie entferne ich Malware von meinem iPad?

Um Malware von einem iPad zu entfernen, installieren Sie zunächst die neuesten Software-Updates auf Ihrem iPad. Löschen Sie den Browser-Verlauf des Geräts, und führen Sie einen Neustart aus. Wenn danach noch Malware übrig ist, entfernen Sie sie mit einem Antivirus-Programm.

Wird Malware entfernt, wenn man das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzt?

Bei einem Werks-Reset werden die meisten Arten von Malware entfernt, da Ihr Gerät dabei auf die ursprünglichen Einstellungen zurückgesetzt wird, wobei alle Daten, Apps und Infektionen auf effektive Weise gelöscht werden. Dieser Schritt führt jedoch auch dazu, dass Sie alle Dateien, Fotos oder sonstigen Daten verlieren, die vor der Infektion nicht gesichert wurden.