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Schadsoftware

So entfernen Sie Schadsoftware von Android-Smartphones


Verfasst von einem Mitarbeiter von NortonLifeLock

Hat mein Android-Smartphone einen Virus? Wurde es mit Schadsoftware infiziert? Können meine Daten gegen Lösegeld "in Geiselhaft" genommen werden? Wer sich diese Fragen schon einmal gestellt hat, findet in diesem Artikel nützliche Informationen über Android-Smartphones, die ihm Antworten liefern.

Welchen Schaden können Schadprogramme auf Android-Smartphones anrichten?

Schon immer war es das Ziel von Schadprogrammen, Einnahmen zu generieren. Sie können Ihre Daten stehlen, über Ihr Handy SMS zu Premium-Tarifen verschicken lassen oder Adware installieren, die Sie dazu zwingt, bestimmte Webseiten aufzurufen oder bestimmte Apps herunterzuladen. Datendiebe haben es möglicherweise auf Ihre Kontaktlisten, Ihre persönlichen Informationen, Ihren Standort, Ihre Passwörter und weitere Daten abgesehen. Mithilfe von Schadprogrammen können Cyberkriminelle auf Ihre Geräte zugreifen und Ihre Daten zur Eigennutzung stehlen oder im Darknet weiterverkaufen. Hacker setzen zudem Ransomware ein, um Geräte zu sperren und die Daten darauf zu verschlüsseln. Anschließend verlangen sie vom Opfer ein Lösegeld, um wieder Zugang zu ihren Dateien zu erlangen.

Anzeichen, dass Ihr Android-Smartphone infiziert wurde

Smartphones sind nicht perfekt. Sie sind sowohl für äußere als auch für innere Schäden anfällig. Während äußere Schäden in der Regel sichtbar sind, bleiben innere Schäden oft im Verborgenen. Schadprogramme sind dafür ein gutes Beispiel. Dabei handelt es sich um bösartige Software ("Malware"), die in das Gerät eingeschleust wird. Sie wird mit der Absicht geschrieben, Schaden zu verursachen. Zu Malware-Varianten zählen u. a. Computerwürmer, Trojaner, Ransomware und Spyware.

Bekanntermaßen beanspruchen diese Schadprogramme durch wiederholt ausgeführte Aufgaben die Ressourcen des Handys. Folgende Anzeichen können daher darauf hindeuten, dass Ihr Gerät infiziert wurde:

  1. Ihr Smartphone ist zu langsam.
  2. Apps brauchen länger zum Laden.
  3. Der Akku wird ungewöhnlich stark beansprucht.
  4. Die Popup-Werbung auf dem Gerät nimmt überhand.
  5. Auf dem Smartphone tauchen Apps auf, die Sie, soweit Sie sich erinnern können, nicht heruntergeladen haben.
  6. Unerklärlich hoher Datenverbrauch und exorbitante Telefonrechnungen

So überprüfen Sie Ihr Android-Smartphone auf Schadsoftware

Mit einem Antivirusscan können Sie Ihr Android-Smartphone effektiv auf Schadprogramme testen. Vor dem Kauf einer Antivirus-Software sollten Sie sich allerdings darüber informieren, welches Produkt den umfassendsten Leistungsumfang für Ihr Gerät bietet. Die Auswahl an kostenlosen ebenso wie kostenpflichtigen Antivirus-Programmen auf dem Markt ist groß. Recherchieren Sie daher gründlich, um in eine Cybersicherheits-App zu investieren, die einen vollständigen Scan bietet und keine Sicherheitslücken übersieht. Ein lückenhafter Scan könnte Sie in trügerischer Sicherheit wiegen und Ihr Gerät der Gefahr eines Cyberangriffs aussetzen.

Norton Mobile Security bietet Ihnen die Gewissheit, dass Ihr Android-Gerät gründlich durchleuchtet wird. Die Lösung scannt und schützt Ihr Gerät automatisch, indem sie Warnmeldungen zu Apps ausgibt, die möglicherweise persönliche Informationen abgreifen, Popup-Werbung auf dem Gerät zulassen und den Akku beanspruchen. Außerdem schützt sie Ihre Online-Privatsphäre und blockiert unerwünschte Anrufe und Meldungen.

Der App-Berater liefert eine detaillierte Analyse zu jeder installierten App sowie eine Übersicht über die Risiken, um Ihnen bei der Einschätzung zu helfen, ob eine bestimmte App vertrauenswürdig ist oder deinstalliert werden sollte.

So entfernen Sie Schadprogramme von Ihrem Android-Gerät

Wenn Sie befürchten, dass Ihr Smartphone mit Schadsoftware infiziert wurde, ist das Wichtigste, dass Sie diese daran hindern, weiteren Schaden anzurichten. Folgende Maßnahmen helfen Ihnen dabei, weitere Verluste einzudämmen:

  1. Ausschalten des Geräts und anschließender Neustart im abgesicherten Modus: Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste, um die Ausschaltoptionen aufzurufen. Die meisten Android-Handys bieten die Option, einen Neustart im abgesicherten Modus durchzuführen. 
  2. Deinstallieren der verdächtigen App: Suchen Sie in den Einstellungen nach der App und deinstallieren Sie sie bzw. erzwingen Sie das Schließen der App. Dadurch wird zwar das Schadprogramm nicht vollständig entfernt, jedoch können weitere Schäden verhindert werden.
  3. Prüfung des Systems auf weitere infizierte Apps: Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass weitere Apps von der Schadsoftware infiziert wurden. Wenn Sie glauben, solche Apps gefunden zu haben, sollten Sie sie umgehend löschen.
  4. Installieren Sie eine zuverlässige App für Mobilgerätesicherheit auf dem Gerät.

Tipps zum Schutz Ihres Android-Geräts vor Schadprogrammen

  1. Zum Schutz Ihres Android-Geräts vor künftigen Risiken sollten Sie in ein zuverlässiges Sicherheitspaket investieren.
  2. Aktualisieren Sie alle Betriebssysteme und Anwendungen auf die aktuellen Versionen, um sie auf dem neuesten Stand zu halten.
  3. Klicken Sie niemals auf verdächtige Links in E-Mails und SMS. 
  4. Schützen Sie Ihre Konten mit sicheren, komplizierten Passwörtern oder installieren Sie einen Passwort-Manager.
  5. Nutzen Sie niemals unsichere WLAN-Verbindungen. Machen Sie von öffentlichem WLAN nur mit VPN Gebrauch. 
  6. Installieren Sie auf allen Geräten mit Internetzugang ein leistungsstarkes Lösungspaket für Cybersicherheit.
  7. Installieren Sie Apps ausschließlich aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem Google Play Store. Lesen Sie sich das Kleingedruckte und die Berechtigungen der Apps durch, um keine Zweifel darüber aufkommen zu lassen, welche Zugriffsberechtigungen Sie ihnen erteilen.

Warten Sie nicht, bis Ihr Gerät infiziert wird. Der Schutz Ihres Android-Smartphones sollte Vorrang haben. Wenn Sie auf Ihren PCs, Tablets und sonstigen Android-Geräten eine gute Antivirus-Software installieren, kann dies einer Kettenreaktion vorbeugen, bei der ein Gerät nach dem anderen von Schadsoftware infiziert wird.

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