Schützen Sie Ihren Computer vor Würmern

Laden Sie Norton 360 Standard herunter, um Computerwürmer zu erkennen und zu entfernen und sich vor anderen Arten von Malware zu schützen.

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Was ist ein Computerwurm? Funktionsweise und Verbreitung

Wenn sich Ihr Computer seltsam verhält oder plötzlich einen Leistungsabfall aufweist, könnten Würmer dafür die Ursache sein. Lesen Sie hier, was Computerwürmer sind, welchen Schaden sie anrichten können und wie Sie sie erkennen. Schützen Sie sich dann mit Norton 360 vor Computerwürmern und anderen Formen von Malware.

Darstellung eines Computerwurms, der über eine Tastatur kriecht.

Trotz des harmlos klingenden Namens sind Computerwürmer eine ernsthafte digitale Bedrohung. Diese Art Malware war ursprünglich ein missglücktes Experiment, hat sich aber längst zu einem gefährlichen Werkzeug im Arsenal von Hackern und Cyberkriminellen auf der ganzen Welt entwickelt.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Gefahren von Computerwürmern und wie Sie Ihre Geräte und Daten in einem modernen digitalen Umfeld schützen können.

Was ist ein Computerwurm?

Ein Computerwurm ist eine Art Malware, die sich selbst replizieren kann und ohne menschliches Zutun Kopien von sich selbst auf einem Gerät oder in einem Netzwerk verbreitet. Diese Würmer sind eigenständige Programme, was bedeutet, dass sie im Gegensatz zu Viren nicht an ein anderes Programm oder eine Datei angehängt oder darin versteckt sein müssen, um Schaden anzurichten.

Computerwürmer können über Software-Hintertüren, Netzwerkschwachstellen, E-Mail-Anhänge, Dateiübertragungen oder bösartige Links, die in unerwünschter Pop-up-Werbung versteckt sind, auf die Geräte gelangen. Sobald sie installiert sind, versuchen sie, sich auszubreiten und lokale Programme und andere Geräte im Netzwerk zu infizieren.

Die Würmer verbrauchen dabei Systemressourcen und Netzwerkbandbreite, was häufig zu Computerfehlern und Leistungsproblemen führt. Sie können auch schwerwiegenderen Schaden anrichten, z. B. Dateien verändern, löschen oder beschädigen und Backdoors (Hintertüren) installieren, über die ein Hacker sensible Daten stehlen kann.

Ist ein Computervirus ein Wurm? Oder ein Trojaner?

Würmer, Viren und Trojaner sind alles Formen von Malware und stellen eine Gefahr für die Geräte- und Netzwerksicherheit dar. Sie funktionieren jedoch jeweils etwas unterschiedlich:

  • Viren sind an "Träger"-Programme oder Dateien angehängt und bleiben inaktiv, bis ein Benutzer mit ihnen interagiert. Sie können sich nur verbreiten, wenn ein Mensch das infizierte Programm oder die infizierte Datei öffnet oder weitergibt.
  • Computerwürmer agieren völlig unabhängig und ohne dass ein "Träger" benötigt wird. Sie können sich auch selbst replizieren und sich über lokale Anwendungen oder andere Geräte in einem Netzwerk verbreiten, ohne dass sie von einem Nutzer aktiviert werden müssen.
  • Trojaner sind als legitime Programme oder Dateien getarnt, wobei Cyberkriminelle Methoden des Social Engineering einsetzen, um einen Nutzer zum Herunterladen oder Öffnen der Dateien zu verleiten. Sie vermehren sich nicht selbst, können aber Daten stehlen oder Backdoors einrichten.

Wie sieht die Funktionsweise und Verbreitung von Computerwürmern aus?

Würmer installieren sich auf Geräten und vermehren sich automatisch, um so viele Systeme wie möglich zu infizieren, einschließlich des Host-Geräts und anderer Geräte im selben Netzwerk.

Würmer werden zunächst wie jede Art von Malware übertragen, unter anderem über E-Mail-Anhänge, ungesicherte Netzwerke und Datei-Download-Links in Instant-Messaging-Apps oder bösartige Websites. Sobald sie installiert sind, beginnen sie mit ihrer Replikation und nutzen Schwachstellen im Netzwerk und im System aus, um sich schneller auszubreiten, als die Benutzer reagieren können.

Hier finden Sie eine detailliertere Liste der häufigsten Wege, über die Computerwürmer auf ein Gerät gelangen können:

  • E-Mail-Anhänge: Cyberkriminelle verwenden Phishing-E-Mails, um Würmer zu verbreiten. Sie senden legitim aussehende Nachrichten, die den Empfänger auffordern, auf einen bösartigen Link zu klicken oder einen Anhang herunterzuladen.
  • USB-Datenträger und Festplatten: Manipulierte externe Speichermedien können Computerwürmer beherbergen, die jedes Gerät infizieren, an das sie angeschlossen werden.
  • Instant Messages: Scheinbar harmlose Nachrichten, die über SMS oder IM-Plattformen verschickt werden, können durch Anhänge oder Links Computerwürmer verbreiten.
  • Ungesicherte Netzwerke: Würmer können sich über ungesicherte Netzwerke oder Cloud-Speicher-Server verbreiten, sodass jeder Nutzer eine Infektion seines Geräts riskiert.
  • Infizierte Software: Computerwürmer können mit manipulierten Programmen installiert werden, die Backdoors oder versteckten Schadcode enthalten, und sie werden aktiviert, wenn ein Benutzer die Software herunterlädt oder öffnet.
Abbildung mit einer Liste, die zeigt, wie sich Computerwürmer verbreiten.
Abbildung mit einer Liste, die zeigt, wie sich Computerwürmer verbreiten.
Abbildung mit einer Liste, die zeigt, wie sich Computerwürmer verbreiten.

Würmer versuchen, möglichst lange zu überleben, indem sie sich über lokale Dateien und vernetzte Geräte verbreiten. Je stärker sie sich vermehren, desto schwerer ist es, deren Verbreitung zu stoppen und die Dateien oder Daten des Anwenders zu schützen.

Während ihrer Ausbreitung können Computerwürmer alle möglichen Schäden verursachen, darunter:

  • Ändern und Löschen von Dateien: Würmer verbreiten sich, indem sie verschiedene Dateien und Programme auf einem Computer infizieren. Wenn sie kritische Systemdateien erreichen, können sie Leistungsprobleme, Abstürze und Systemausfälle verursachen.
  • Einschleusen von Schadsoftware: Einige Würmer enthalten bösartigen Code, der auf infizierten Geräten zurückbleibt und persönliche Daten sammelt oder Hackern einen Backdoor-Zugang ermöglicht, über den diese aus der Ferne auf diese Geräte zugreifen können.
  • Erschöpfung der Systemressourcen: Ein Computerwurm, der sich ungehindert vermehrt, kann schnell den gesamten Speicher belegen und infizierte Geräte enorm verlangsamen. Außerdem kann er bei der Übertragung durch ein Netzwerk Bandbreite verbrauchen und so Internetprobleme verursachen.

Beispiele für Computerwürmer

Im Laufe der Jahre gab es mehrere berüchtigte Würmer, die weltweit Geräte befielen. Wenn man ihre Funktionsweise und das Ausmaß der entstandenen Schäden versteht, kann man sich selbst besser schützen.

Einige der bekanntesten Beispiele für Computerwürmer sind:

  • Morris: Der 1988 in die Welt gesetzte Wurm Morris wurde vom FBI als der "erste große Angriff auf das Internet" bezeichnet. Er wurde als Experiment von einem Studenten der Cornell University entwickelt, geriet aber außer Kontrolle und verbreitete sich innerhalb von 24 Stunden auf 6.000 Computern.
  • Code Red: Code Red war ein Computerwurm, der 2001 über 300.000 Rechner infizierte. Er nutzte Computer aus, auf denen Microsoft IIS-Server (Internet Information System) liefen, und überlastete sogar die Website des Weißen Hauses mit dem Datenverkehr von infizierten Rechnern.
  • Love Bug: Dieser berühmte, weitverbreitete Computerwurm aus dem Jahr 2000 verbreitete sich über E-Mails mit dem Betreff "ILOVEYOU". Auf jedem infizierten Computer überschrieb er Dateien und verschickte sich selbst automatisch per E-Mail an neue Opfer. Der geschätzte Schaden lag bei bis zu 10 Milliarden USD.
  • Conficker: Conficker ist einer der am weitesten verbreiteten Computerwürmer der Geschichte. Er wurde erstmals 2008 entdeckt und infiziert bis heute Geräte. Er ist auch als Downup, Downadup und Kido bekannt und nutzt Schwachstellen im Windows-Betriebssystem aus.

So erkennen Sie, ob Ihr Computer mit einem Wurm infiziert ist

Zu den wichtigsten Warnzeichen, die darauf hinweisen, dass Ihr Computer mit einem Wurm infiziert sein könnte, ist eine unerwartet hohe Auslastung der Festplatte, der Abfall der Geräteleistung oder dass Dateien wie durch Zufall auftauchen oder verschwinden.

Hier erklären wir genauer, wie Sie eine Wurminfektion feststellen können:

  • Weniger Speicherplatz auf der Festplatte: Da sich Würmer selbst vermehren, beanspruchen sie mehr Speicherplatz auf Ihrem Computer. Wenn sich Ihre Festplatte unerwartet füllt, könnte ein Computerwurm die Ursache sein.
  • Der Computer läuft nur noch langsam: Würmer verbrauchen bei ihrer Verbreitung Systemressourcen, was die Geräteleistung vermindern kann. Sie können überprüfen, welche Prozesse Ressourcen verbrauchen, und auf eine ungewöhnlich hohe Nutzung durch ein nicht erkanntes Programm achten.
  • Verdächtige Dateiänderungen: Würmer können bösartige Dateien erzeugen und vorhandene Dateien modifizieren oder löschen, während sie sich durch Ihr System bewegen. Wenn Sie verdächtige Dateiänderungen bemerken, die Ihnen unbekannt vorkommen, könnte dies das Anzeichen für einen Computerwurm sein.
  • Firewall-Warnungen: Häufig wird die Firewall von Würmern kompromittiert oder sogar vollständig deaktiviert, um Backdoors zu ermöglichen. Überprüfen Sie Ihre Firewall-Einstellungen auf kürzlich hinzugefügte Ports oder Konfigurationsänderungen, die Hackern möglicherweise Zugriff auf Ihr Gerät ermöglichen.
  • Ungewöhnliches Verhalten des Computers: Die Verbreitung eines Computerwurms kann zu seltsamem Geräteverhalten führen, sodass sich z. B. Programme selbstständig öffnen oder schließen.

Falls Sie eines dieser Anzeichen bemerken, führen Sie so bald wie möglich einen Malware-Scan durch, um nach Computerwürmern oder anderen Arten von Schadsoftware zu suchen.

So entfernen Sie einen Computerwurm

Um einen Computerwurm manuell von Ihrem Gerät zu entfernen, müssen Sie die schädliche Datei finden und löschen. Hoch entwickelte Malware kann jedoch versteckt und somit schwer aufzuspüren sein.

Mithilfe von Sicherheitssoftware lässt sich verborgene Malware, einschließlich Computerwürmern, besser erkennen und entfernen. Nachdem Sie einen Malware-Scan durchgeführt haben, der ein bösartiges Programm oder eine dubiose Datei gefunden hat, kann Anti-Malware-Software diese löschen und so eine weitere Ausbreitung verhindern.

Norton 360 Standard bietet einen mehrschichtigen Echtzeit-Malware-Schutz für Ihren Windows-PC, Mac oder Ihr Mobilgerät. Installieren Sie es, um Hilfe bei der Identifizierung und Beseitigung vorhandener Würmer zu erhalten und in Zukunft besser geschützt zu sein. 

Wie kann ich mich vor Computerwürmern schützen?

Bewährte Methoden zum Schutz Ihrer Geräte vor Computerwürmern sind die Verwendung einer leistungsstarken Sicherheitssoftware, die regelmäßiger Aktualisierung der Systeme und Programme und das Ergreifen von Cybersicherheitsmaßnahmen im Internet.

Hier sind einige Punkte, wie Sie sich besser vor der Bedrohung durch Computerwürmer schützen können:

  • Eine starke Cybersicherheitssoftware verwenden: Anti-Malware- und Sicherheitssoftware wie Norton 360 Standard kann dazu beitragen, Computerwürmer, Viren und Trojaner zu erkennen und automatisch zu entfernen, wodurch Ihr Gerät proaktiven Schutz erhält.
  • Systeme und Anwendungen regelmäßig aktualisieren: Softwareschwachstellen sind bedeutende Infektionsvektoren für Computerwürmer. Das Herunterladen der neuesten Version des Betriebssystems und die Installation von Updates oder Patches für einzelne Programme kann Ihre Sicherheit erhöhen.
  • Vorsicht bei unaufgefordert erhaltenen E-Mails: Cyberkriminelle nutzen oft E-Mails, um Anhänge mit Computerwürmern und anderen Formen von Malware zu verbreiten. Seien Sie vorsichtig beim Öffnen unerwarteter oder verdächtiger E-Mails und scannen Sie vor dem Download Anhänge auf Malware.
  • Nicht auf Pop-up-Werbung klicken: Pop-up-Werbung mit schädlichen Links kann den Download von Computerwürmern auslösen. Klicken Sie beim Surfen nicht auf Pop-up-Werbung. Dies kann dazu beitragen, sich besser vor Malware zu schützen.
  • Software nur von vertrauenswürdigen Seiten herunterladen: Auf nicht sicheren Websites und Filesharing-Plattformen können schädliche Dateien lauern. Bevor Sie Software oder Dateien herunterladen, stellen Sie sicher, dass die Quelle vertrauenswürdig ist. Wenn man in eine Online-Suchmaschine "ist die Website X seriös" eingibt, kann man wertvolle Informationen von anderen Nutzern erhalten.

Verwenden Sie Norton, um sich vor Computerwürmern zu schützen

Norton 360 Standard kann Sie dabei unterstützen, Würmer, Spyware, Viren und andere Malware zu identifizieren. Es hilft bei der automatischen Erkennung und Entfernung von bösartigen Programmen und Dateien und bietet einen leistungsstarken Schutz gegen zukünftige Infektionen.

Der größte Vorteil ist, dass es schnell und proaktiv arbeitet, damit Sie den Würmern immer einen Schritt voraus sind und verhindern können, dass sie sich unkontrolliert ausbreiten.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Computerwürmer

Gibt es heute noch Computerwürmer?

Ja, absolut. Sowohl ältere Würmer, die noch aktiv sind, als auch neue Varianten, die zur Erleichterung eines Cyberangriffs generiert wurden, stellen nach wie vor eine Gefahr für Geräte und Netzwerke auf der ganzen Welt dar.

Kann man einen Computerwurm wieder entfernen?

Würmer lassen sich manuell oder mithilfe von spezieller Anti-Malware- oder Cybersicherheitssoftware entfernen. Wenn sie nicht schnell erkannt werden, können Würmer durch das Überschreiben von Dateien und das Belegen von Speicherplatz erheblichen Schaden anrichten.

Welches sind die besten Sicherheitsmethoden gegen Würmer?

Zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen vor Würmern zählen:

  • eine starke Cybersicherheitssoftware verwenden
  • stets die neuesten Versionen von Betriebssystem und Anwendungen installieren
  • Vorsicht bei unaufgefordert erhaltenen E-Mails oder Anhängen walten lassen
  • nicht auf Pop-up-Werbung klicken

Welcher ist der berühmteste Computerwurm?

Aufgrund seiner neuartigen Verbreitungsmethode und der großflächigen Schäden, die er durch die Infektion von Millionen von Geräten weltweit verursachte, ist ILOVEYOU einer der bekanntesten Computerwürmer.

MB
  • Mark Birchall
  • Redakteur für Cybersicherheit
Mark ist ein in London ansässiger Autor mit Schwerpunkt auf Identitätsschutz und Cybersicherheitsthemen. Er spezialisiert sich darauf, Inhalte zu erstellen, die Leser über die Bedrohungen einer zunehmend vernetzten digitalen Welt aufklären und ihnen zeigen, wie sie sich schützen können.

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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