So erkennen Sie Sugarbaby-, Sugardaddy- oder Sugarmommy-Betrugsmaschen

Wenn Sie schon eine Weile in den sozialen Medien unterwegs sind, sind Sie wahrscheinlich schon einmal auf eine Sugar-Dating-Betrugsmasche gestoßen – oder haben zumindest davon gehört. Dabei geben Betrüger vor, an einer "Sugar"-Beziehung interessiert zu sein, bei der sie Intimität im Austausch für Geld anbieten oder umgekehrt.

Während einige Sugarbabys, -daddys oder -mommys authentisch sind und eine echte und einvernehmliche Sugar-Beziehung auf Grundlage vereinbarter Bedingungen eingehen, machen sich Betrüger emotionale Verwundbarkeit zunutze, um Geld oder persönliche Daten von ihren Opfern zu stehlen, bevor sie den Kontakt abbrechen.

Wir schauen uns an, wie diese Betrugsmaschen aussehen, wie sie funktionieren und was Sie tun können, um sich davor zu schützen.

Was sind Sugarbaby-, Sugardaddy- und Sugarmommy-Betrugsmaschen?

Sugarbaby-, Sugardaddy- und Sugarmommy-Betrugsmaschen nutzen Versprechungen von emotionaler Bindung oder Gesellschaft aus, um das Misstrauen ihrer Opfer zu schwächen. "Sugar"-Betrüger haben es letztendlich auf Geld oder persönliche Daten abgesehen, die sie für Identitätsdiebstahl oder Betrug verwenden können.

Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Arten von Sugar-Betrugsmaschen ist, auf wen sie abzielen. Sugarbaby-Betrüger nehmen ältere Opfer ins Visier, indem sie Intimität oder Gesellschaft im Austausch für Geld versprechen. Sugardaddy- und Sugarmommy-Betrüger zielen auf schutzbedürftige junge Menschen ab, indem sie behaupten, sie würden im Austausch für Gesellschaft Geld oder Geschenke zur Verfügung stellen.

Wie funktionieren Sugarbaby-Betrugsmaschen?

Bei einer Sugarbaby-Betrugsmasche geben sich Betrüger als junge, attraktive und diskrete Begleiter aus und kontaktieren potenzielle Opfer, um eine Sugar-Beziehung vorzuschlagen. Sie bitten um Geld oder versuchen, sensible Daten von ihrem Sugardaddy oder ihrer Sugarmommy zu erschleichen, aber im Gegensatz zu einem echten Sugarbaby halten sie ihre Versprechen von Gesellschaft oder Intimität nicht ein.

So gehen Betrüger bei Sugar-Baby-Betrugsmaschen in der Regel vor:

1. Der Betrüger erstellt ein gefälschtes Profil auf einer Social-Media- oder Online-Dating-Plattform. Er verwendet möglicherweise gestohlene Fotos und erfindet eine überzeugende Hintergrundgeschichte, um die entsprechende Zielgruppe anzusprechen.
2. Der Betrüger identifiziert potenzielle Opfer auf der Plattform und sucht anhand von Profilinformationen nach Schwachstellen. Besonders raffiniertere Betrüger nehmen gezielt wohlhabende Personen ins Visier, die sie über Nachrichtenberichte, Wohltätigkeitsveranstaltungen oder berufliche Networking-Websites ausfindig machen.
3. Sobald sie ihr Opfer ausgewählt haben, nehmen Sugarbaby-Betrüger oft per Direktnachricht Kontakt auf und hoffen, Vertrauen und eine emotionale Verbindung aufzubauen. Dazu gehört möglicherweise, dass sie das Opfer mit Komplimenten überschütten, sich seine Sorgen anhören und Geschichten über finanzielle Notlagen erfinden.
4. Nachdem sie eine grundlegende Beziehung aufgebaut haben, schlagen sie eine ernsthaftere Sugarbaby-Beziehung vor oder bitten direkt um Geld für "Notfälle", "Reisekosten" oder ""Selfcare".
5. Wenn das Opfer einwilligt und Geld schickt, taucht der Betrüger wahrscheinlich unter und bricht jeden Kontakt ab. Wenn das Opfer sich weigert, Geld zu schicken oder misstrauisch wird, wenden sie sich dem nächsten Opfer zu.

Wie funktionieren Sugardaddy- und Sugarmommy-Betrugsmaschen?

Bei Sugardaddy- oder Sugarmommy-Betrugsmaschen gibt sich ein Betrüger als wohlhabende ältere Person aus, die ein Sugarbaby sucht. Diese Betrüger kontaktieren entweder ein bestimmtes Opfer oder mehrere gleichzeitig und versuchen, die ahnungslosen Personen dazu zu bringen, Geld zu senden oder sensible Daten preiszugeben; oft unter dem Vorwand, ihre tatsächliche Existenz zu beweisen oder ihre "Loyalität zu testen", bevor eine ernsthafte Sugar-Beziehung eingegangen wird.

So gehen Betrüger bei Sugardaddy- oder Sugarmommy-Betrugsmaschen in der Regel vor:

1. Betrüger erstellen ein gefälschtes Profil in einer Dating App, auf einer Social-Media-Plattform oder einer Sugar-Website wie MySugarDaddy oder Sugarbook. Sie stellen möglicherweise Anzeichen für Reichtum – wie Bilder von teuren Booten, Kleidern oder Urlauben – auf ihrem Profil zur Schau, um die Rolle glaubwürdig erscheinen zu lassen.
2. Sie identifizieren potenzielle Opfer und konzentrieren sich dabei auf junge Menschen, die vielleicht studieren, Geld brauchen, den Wunsch nach Aufmerksamkeit ausstrahlen oder einen luxuriösen Lebensstil anstreben.
3. Sobald sie ihre Opfer ausgewählt haben, nehmen die Betrüger Kontakt auf, verwenden schmeichelhafte Sprache und täuschen eine emotionale Verbindung vor. Um das Interesse der Opfer aufrechtzuerhalten, versprechen sie möglicherweise Geld, Geschenke und die Planung aufregender Urlaube.
4. Wenn das Opfer auf die Masche hereinfällt, bittet der Betrüger dann Geld oder persönliche Daten, um zu „verifizieren“, dass es sich bei dem Opfer um eine reale Person handelt und die Sugar-Beziehung ernst gemeint ist. Sie könnten auch unter dem Vorwand, sie für Zahlungen zu benötigen, nach Bankdaten fragen, die sie später verwenden können, um sich Zugang zu den Finanzkonten des Opfers zu verschaffen.
5. Sobald sie haben, was sie wollen, tauchen die Betrüger unter, blockieren die Kommunikation und lassen das Opfer mit dem finanziellen Verlust und dem emotionalen Stress allein.

So erkennen Sie Sugarbaby-, Sugardaddy- oder Sugarmommy-Betrüger

Der einfachste Weg, um festzustellen, ob jemand fälschlicherweise vorgibt, ein Sugarbaby, Sugardaddy oder eine Sugarmommy zu sein, ist, das Profil auf Anzeichen für einen Betrug wie gestohlene Fotos oder verdächtige Informationen zu untersuchen. Allerdings können Sie auch an der Sprache, die der Täter bei seiner Kontaktaufnahme verwendet, Warnsignale erkennen, die darauf hindeuten, dass Sie Opfer einer Sugar-Betrugsmasche sind.

Hier ist eine vollständige Liste von Dingen, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen festzustellen, ob ein Sugarbaby, Sugardaddy oder eine Sugarmommy ein Fake ist:

• Gestohlene oder KI-generierte Fotos: Betrüger, die Opfer anlocken wollen, verwenden oft Catfishing-Techniken und täuschen ihre Opfer mit gestohlenen, Deepfake- oder KI-generierten Bildern. Achten Sie auf Profilbilder, die übermäßig bearbeitet oder wie ein Cartoon aussehen. Um zu überprüfen, ob ein Profilbild von einer anderen Stelle im Internet gestohlen wurde, führen Sie eine umgekehrte Bildersuche durch.
• Mangel an Freunden oder Followern: Konten mit sehr wenigen Freunden oder Followern können ein verräterisches Zeichen für ein Fake-Profil eines Sugardaddys, Sugarbabys oder einer Sugarmommy sein. Möglicherweise haben diese ihr Profil in Eile eingerichtet und es versäumt, es überzeugend aussehen zu lassen.
• Gekaufte Follower: Betrüger kaufen möglicherweise Follower, um glaubwürdiger und beliebter zu erscheinen. Man kann in der Regel erkennen, ob Follower gefälscht sind, wenn sie nicht mit den Beiträgen des potenziellen Betrügers interagieren oder es sich um verdächtige Profile ohne überzeugende persönliche Details handelt.
• Neu erstelltes Konto: Ein Profil, das sehr neu aussieht und nur ein begrenztes Aktivitätenprotokoll aufweist, ist oft ein Warnsignal für einen Betrug. Die Profile von Betrügern können blockiert oder deaktiviert werden, wenn sie zu oft gemeldet werden. Das bedeutet, dass sie wiederholt neue Konten erstellen müssen, um ihre Machenschaften fortzusetzen.
• Zahlungsaufforderungen: Wenn ein Sugardaddy oder eine Sugarmommy Sie auffordert, eine Zahlung zu senden, um Ihre Loyalität zu beweisen, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug. Normalerweise erhält ein Sugarbaby Geld und sendet es nicht.
• Unsichere Geldüberweisungen: Ein Sugar-Betrüger könnte Sie bitten, Geld über unkonventionelle Wege zu senden, z. B. per Post, Überweisung, Kryptowährung, Geschenkkarten oder Zahlungs-Apps wie PayPal. Diese Zahlungsmethoden bieten in der Regel weniger Stornierungsoptionen, was die Chance verringert, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen, wenn Sie merken, dass Sie betrogen wurden.
• Schlechte Rechtschreibung oder Grammatik: Wenn eine Nachricht von einem Sugardaddy in Ihrem Posteingang erscheint und Sie sie aufgrund schlechter Rechtschreibung oder Grammatik nur schwer verstehen, könnte sie von einem Betrüger aus einem anderen Land stammen.
• Abfragen persönlicher Daten: Sugar-Betrüger fragen möglicherweise nach persönlichen Daten, mit denen sie Ihre Konten hacken oder Ihre Identität stehlen können. Wenn Ihr Sugar-Date Sie jemals bittet, sensible Details wie Ihre Sozialversicherungsnummer oder Bankdaten offenzulegen, haben Sie es wahrscheinlich mit einem Betrug zu tun.
• Lovebombing: Lovebombing ist eine Manipulationstaktik, bei der übermäßige Zuneigungsbekundungen eingesetzt werden, um schnell Kontrolle zu erlangen. Sugar-Betrüger nutzen es, um eine intensive emotionale Bindung aufzubauen, wodurch einige Opfer anfälliger für ihre finanziellen Forderungen werden.
• Weigerung, einen Videoanruf zu tätigen: Wenn eine Person behauptet, ein Sugarbaby, Sugardaddy oder eine Sugarmommy zu sein, sich jedoch weigert, einen Videoanruf zu tätigen, um ihre Identität zu beweisen, ist dies ein relativ starker Hinweis auf einen Betrug.
• Unrealistische Versprechungen: Sugar-Betrüger versprechen möglicherweise Liebe, Fantasien, Exklusivität, Loyalität oder Geld – was auch immer ihr Opfer am meisten anspricht. Seien Sie skeptisch, wenn diese Versprechungen in keinem Verhältnis zu Ihrem aktuellen Beziehungsstatus stehen.

Wenn jemand zu gut scheint, um wahr zu sein, Sie aber nicht sicher sind, ob es sich um einen Betrüger handelt, lassen Sie seine Nachrichten von einem Betrugsdetektor wie Norton Genie überprüfen, um eine unvoreingenommene Meinung zu erhalten. Die Nutzung ist kostenlos und auf Mobilgeräten und Computern verfügbar.

Wo Sie Sugarbaby-, Sugardaddy- und Sugarmommy-Betrügern begegnen könnten

Sugar-Betrugsmaschen sind häufig auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok sowie auf Dating-Apps zu finden; außerdem auf Websites, die speziell für die Suche nach einem Sugarbaby, Sugardaddy oder einer Sugarmommy konzipiert sind, wie z. B. MySugarDaddy. Betrüger nutzen diese Online-Plattformen aus, indem sie gefälschte Profile erstellen und Kontakt mit ahnungslosen Opfern aufnehmen, denen sie oft finanzielle Belohnungen oder einen luxuriösen Lebensstil versprechen.

Facebook

Betrüger finden ihre Opfer möglicherweise in öffentlichen Facebook-Gruppen, die sich mit Sugar-Dating, luxuriösem Lebensstil oder Finanzen befassen. Sie können auch wahllose Freundschaftsanfragen senden oder die Facebook-Dating-Funktion nutzen.

Instagram

Auf Instagram kommentieren Sugar-Betrüger in der Regel die Beiträge ihrer Opfer und unterbreiten ihnen dann einen Vorschlag in einer privaten Nachricht. Sie können potenzielle Opfer auch finden, indem sie nach Hashtags suchen, die mit Reichtum, Reisen und Luxus zu tun haben.

TikTok

Die junge Nutzerbasis von TikTok kann Sugardaddy- und Sugarmommy-Betrüger anziehen. Eine TikTokerin in den USA, die eine Nachricht von einem vermeintlichen Sugardaddy erhielt, wurde Opfer eines Überzahlungsbetrugs, bei dem der Betrüger erst einen gefälschten Scheck schickte und dann darum bat, einen Teil davon zurückgezahlt zu bekommen. Nachdem das Opfer sich weigerte, bedrohte der Betrüger, der ihren Namen, ihre E-Mail-Adresse und ihre Telefonnummer hatte, ihr Leben.

Discord

Sugarbaby-Betrüger suchen möglicherweise auf Discord nach Opfern, indem sie Servern beitreten, auf denen Benutzer mit gemeinsamen Interessen chatten, Inhalte teilen und zusammenarbeiten können. Obwohl Discord-Server in der Regel nur auf Einladung zugänglich sind, können Betrüger über Online-Foren wie Reddit einen Weg hineinfinden. Nachdem sie ein Opfer und gemeinsame Interessen identifiziert haben, können sie eine Freundschaftsanfrage senden, die die Tür zu Manipulation und Diebstahl öffnet.

Dating-Apps und -Websites

Apps und Websites speziell für Sugar-Dating sind ein gefundenes Fressen für diese Art von Betrügern. Da die Benutzer auf diesen Plattformen bereits nach solchen Arrangements suchen, ist es für Betrüger einfacher, sich einzuschleusen. Gefälschte Profile ahmen oft legitime Benutzer nach, indem sie eine ähnliche Sprache verwenden, die üblichen Erwartungen wecken und dieselben Angebote und Anfragen bezüglich finanzieller Zuwendungen widerspiegeln.

Snapchat

Snapchat hat eine ähnlich junge Nutzerbasis wie TikTok, was sich für Sugardaddy- und Sugarmommy-Betrüger ideal anbietet. Sie nutzen private und verschwindende Nachrichten, um Beziehungen zu ihren Opfern aufzubauen. Nachdem sie Geld oder vertrauliche Informationen erhalten haben, verschwinden auch sie spurlos.

So meiden Sie Sugardaddy-, Sugarmommy- und Sugarbaby-Betrugsmaschen

Es ist wichtig zu wissen, wo Sugar-Betrüger agieren und wie ihre Vorgehensweisen aussehen, aber der besten Schutz vor einem Betrug ist proaktives Handeln. Überprüfen Sie die Identität von Personen, lassen Sie bei übermäßigen Schmeicheleien oder dringenden Geldforderungen Vorsicht walten und vermeiden Sie es, Geld oder persönliche Daten an Personen zu senden, die Sie nicht persönlich getroffen oder gründlich überprüft haben.

Hier finden Sie weitere Tipps, wie Sie vermeiden können, auf eine Sugardaddy-, Sugarmommy- oder Sugarbaby-Betrugsmasche hereinzufallen:

• Ignorieren Sie unbekannte Absender: Eine der besten Möglichkeiten, Online-Betrug wie Sugarbaby-Betrugsmaschen zu vermeiden, ist, unaufgeforderte Nachrichten von unbekannten Absendern zu ignorieren. Dadurch wenden Betrüger sich wahrscheinlich einem neuen Opfer zu und das Risiko, dass Sie betrogen werden, verringert sich.
• Blockieren Sie verdächtige Konten: Wenn Ihnen jemals eine Nachricht von einem verdächtigen Konto zukommt, können Sie durch sofortiges Blockieren verhindern, in einen Betrug verwickelt zu werden.
• Klicken Sie nach Möglichkeit nicht auf Links: Viele Sugardaddy-Betrugsmaschen beruhen darauf, dass Sie auf einen Phishing-Link klicken, der zu einer schädlichen Website führt, die darauf ausgelegt ist, Ihre Daten zu stehlen oder Ihr Gerät zu kompromittieren. Vermeiden Sie es, auf Links in Sugardaddy-Textnachrichten zu klicken, um das Risiko von Identitätsdiebstahl oder einer Infektion Ihres Geräts mit Malware zu verringern.
• Schützen Sie Ihre persönlichen Daten: Egal, wo Sie online unterwegs sind, Sie sollten Ihre persönlichen Daten stets schützen, damit sie nicht in falsche Hände geraten. Vermeiden Sie es, sensible Informationen mit Fremden im Netz zu teilen.
• Senden Sie niemals Geld an Fremde: Auch wenn jemand behauptet, er würde es Ihnen zurückerstatten, senden Sie niemals Geld an Unbekannte über das Internet. Sie könnten nicht nur Ihr Geld verlieren, sondern der Betrüger könnte auch an Informationen gelangen, mit denen er Ihre Finanzkonten hacken und Sie aussperren kann.
• Nehmen Sie sich Zeit: Wann immer Sie von einer unbekannten Person kontaktiert werden, nehmen Sie sich Zeit, das entsprechende Konto zu untersuchen. Achten Sie auf Warnzeichen wie fehlende Profilinformationen, gefälschte Bilder oder verdächtige Follower.

Was Sie tun können, wenn Sie auf eine Sugar-Dating-Betrugsmasche hereingefallen sind

Wenn Sie auf eine Sugar-Dating-Betrugsmasche hereinfallen, können Sie das Risiko, Opfer von schwerem Finanzbetrug oder Identitätsdiebstahl zu werden, begrenzen, indem Sie den Kontakt abbrechen, Beweise sammeln und bei den zuständigen Stellen Anzeige erstatten.

Hier sind die wichtigsten Schritte, die Sie unternehmen sollten, wenn Sie auf die Masche eines falschen Sugarbabys, Sugardaddys oder einer falschen Sugarmommy hereinfallen:

1. Brechen Sie den Kontakt ab: Beenden Sie sofort die Kommunikation mit dem Betrüger, um weitere Manipulation zu vermeiden. Konfrontieren Sie die Betrüger nicht – das gibt ihnen nur die Möglichkeit, eine Geschichte zu erfinden, die Sie doch noch überzeugen könnte.
2. Sammeln Sie Beweise: Sammeln Sie Screenshots von Profilen, Nachrichten und allen Anfragen zu Finanztransaktionen. Diese Beweise sind nützlich, wenn Sie bei der Strafverfolgungsbehörde Anzeige erstatten oder versuchen, gestohlene Gelder zurückzubekommen.
3. Kontaktieren Sie Ihre Bank: Wenn Sie einem Betrüger Geld geschickt haben, fragen Sie bei Ihrer Bank nach, ob die Transaktion gestoppt oder rückgängig gemacht werden kann. Sie können sie auch bitten, potenziell kompromittierte Karten zu sperren und Benachrichtigungen für verdächtige Transaktionen zu aktivieren, damit potenzieller Betrug in den folgenden Wochen leichter zu erkennen ist.
4. Erstatten Sie Anzeige: Melden Sie Sugar-Betrugsmaschen der Plattform, auf der sie stattgefunden haben, und der Polizei. Diese können die betrügerischen Aktivitäten untersuchen, möglicherweise Betrugskonten schließen, rechtliche Schritte einleiten und Ihnen möglicherweise helfen, verlorenes Geld zurückzubekommen.

Schutz vor Sugar-Betrugsmaschen

Falsche Sugarbabys, -daddys und -mommys können Sie immer ins Visier nehmen, egal ob Sie eine Sugar-Beziehung suchen oder nicht. Wirken Sie diesen Betrugsmaschen mit Norton 360 Deluxe entgegen. Der Bedrohungsschutz in Echtzeit schützt Sie und Ihre Daten im Netz.

Häufig gestellte Fragen

Woran erkennt man, ob eine Sugarmommy, ein Sugardaddy oder ein Sugarbaby echt ist?

Ein Anzeichen dafür, dass ein Sugarbaby, Sugardaddy oder eine Sugarmommy echt ist, ist die Bereitschaft, sich persönlich oder per Videoanruf zu treffen, Ihnen Geld ohne Gegenleistung zu schicken und Klarheit über die Grundlage der Beziehung zu schaffen.

Sollte ich einem Sugardaddy meine Telefonnummer geben?

Gehen Sie absolut sicher, dass es sich nicht um einen Betrüger handelt, bevor Sie einem Sugardaddy Ihre Telefonnummer geben. Selbst dann kann die Herausgabe Ihrer Telefonnummer Sie anfällig für Belästigung oder Stalking machen, wenn etwas schiefgeht. Kommunizieren Sie stattdessen lieber über sichere Messaging-Apps wie Signal oder Telegram. Auf diese Weise können Sie die Kommunikation leichter abbrechen, wenn die Beziehung schwierig wird.

Was sind sichere Zahlungsmethoden für Sugarbabys?

Aufgrund der grundsätzlichen Risiken von Betrug und Ausbeutung gibt es in Sugar-Beziehungen keine wirklich "sicheren" Zahlungsmethoden. Wenn Sie jedoch Geld austauschen, versuchen Sie, einen Dienst wie PayPal mit Käufer- und Verkäuferschutz oder etablierte Treuhanddienste zu nutzen. Dies hilft, eine Aufzeichnung der Transaktionen zu erstellen und könnte im Falle eines Betrugs eine gewisse Abhilfe schaffen, obwohl es nicht alle Risiken beseitigt.