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Ist WhatsApp sicher? Vorteile, Nachteile und unerkannte Gefahren

Ist WhatsApp sicher? Ja, wenn Sie die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen beachten. Lernen Sie die Sicherheitsfunktionen von WhatsApp kennen, machen Sie sich mit möglichen Risiken vertraut und vergleichen Sie die Sicherheit von WhatsApp mit der anderer Messaging-Apps. Holen Sie sich anschließend Norton 360 Standard mit integriertem Betrugsschutz, um besser vor Bedrohungen auf WhatsApp und anderen Online-Plattformen geschützt zu sein.

Frau beim Verwenden von WhatsApp auf ihrem Mobiltelefon.

WhatsApp ist eine kostenlose Messaging-App, die Benutzern die Möglichkeit bietet, Textnachrichten zu versenden, Sprach- und Videoanrufe durchzuführen und Medien mittels Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sicher zu teilen. Sie zählt etwa 2,9 Milliarden individuelle Benutzer und ist damit die beliebteste Messaging-App der Welt.

Die App hat ihre Vor- und Nachteile, aber ist WhatsApp wirklich sicher? Lesen Sie weiter, um Informationen zur Sicherheit und zum Datenschutz bei WhatsApp zu erhalten und um mögliche Risiken dieser Kommunikationsplattform kennenzulernen.

Wie sicher ist WhatsApp?

WhatsApp ist eine sichere Kommunikationsplattform, die durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung die Privatsphäre der Benutzer schützen soll. Das heißt, nur der Absender und der Empfänger können die auf der Plattform versendeten Nachrichten lesen – kein Dritter, WhatsApp eingeschlossen, hat Zugriff auf diese Kommunikation. Das Verfahren arbeitet nach dem Prinzip, dass Nachrichten auf dem Gerät des Absenders verschlüsselt und nur auf dem Gerät des Empfängers durch spezifische Verschlüsselungsschlüssel decodiert werden.

Können Kinder WhatsApp ohne Risiken verwenden?

Eltern müssen zwar eigenständig beurteilen, welche Technologien für ihre Kinder sicher sind – dennoch stufen manche WhatsApp als nicht kindgerecht ein. Trotz vorhandener Datenschutzeinstellungen bietet die Plattform keine Einstellungen für die elterliche Aufsicht, was die Möglichkeiten der Eltern zur Überwachung der digitalen Erfahrung ihrer Kinder einschränkt.

Hier sind einige Gefahren, die WhatsApp für Kinder birgt:

  • Kontakt mit unsicheren Inhalten: WhatsApp erlaubt es Benutzern, Nachrichten, Bilder, Videos und Links von all jenen Personen zu erhalten, mit denen sie in Verbindung stehen. Dies bedeutet, dass Kinder unangemessenen oder schädlichen Websites und Inhalten ausgesetzt sein können, beispielsweise gewaltvollen oder sexuell expliziten Medien.
  • Online-Pädophile: Die App-Verschlüsselung und die nicht vorhandenen Funktionen zur elterlichen Kontrolle könnten es potenziellen Sexualstraftätern ermöglichen, ohne Entdeckungsrisiko zu handeln. Bei Messaging-Apps, die aktiv moderiert werden, ist diese Gefahr niedriger.
  • Cybermobbing: Die private und unmittelbare Natur von WhatsApp kann diese Plattform zu einem Werkzeug für Cybermobbing werden lassen. Kinder können in privaten Chats oder Gruppendiskussionen Belästigung, Ausgrenzung oder die Verbreitung von verletzenden Nachrichten oder Gerüchten erleben. Die nicht vorhandene Moderation sowie die Anonymität in der digitalen Kommunikation können die Tragweite von Mobbing vergrößern und machen es für Eltern oder Lehrpersonal schwerer, einzugreifen.

Ist WhatsApp vor Hackern sicher?

WhatsApp gilt zwar als sicher, dennoch könnten Hacker auf Ihr Konto zugreifen, indem sie Social-Engineering-Strategien einsetzen, um Sie zur Herausgabe von Kontodaten oder Sicherheitscodes zu bewegen. Wenn Sie jedoch lernen, Betrugsmaschen zu erkennen, können Sie diese Tricks umgehen und Ihr WhatsApp-Konto absichern.

Einige Anzeichen deuten darauf hin, dass Sie möglicherweise mit einem Betrüger in Kontakt stehen, der auf Ihr WhatsApp-Konto zugreifen will:

  • Unerwünschte Kommunikation: Nehmen Sie sich in Acht vor nicht erbetenen Anrufen, SMS oder WhatsApp-Nachrichten – diese könnten von Betrügern stammen.
  • Verdächtige Links: Verzichten Sie auf das Anklicken von Links aus unbekannten Quellen oder von unbekannten Kontakten, da diese zu betrügerischen Phishing-Seiten weiterleiten können, die zum Diebstahl Ihrer Daten dienen.
  • Abfragen persönlicher Daten: Betrüger könnten Sie nach sensiblen Daten wie Passwörter, Verifizierungscodes oder finanzielle Informationen fragen. Geben Sie diese niemals an andere weiter.

Bietet WhatsApp ausreichende Sicherheit beim Senden privater Fotos?

Aufgrund der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, mit der WhatsApp die Privatsphäre der Benutzer schützt, ist das Senden vertraulicher Fotos über die App generell sicher.

Als zusätzliche Schutzmaßnahme bietet sich die "Einmalansicht"-Funktion an, durch die Empfänger Bilder oder Videos nur ein einziges Mal betrachten können, bevor diese sich selbst löschen. Dies reduziert die Gefahr, dass Medieninhalte ohne Ihre ausdrückliche Erlaubnis gespeichert oder an Dritte weitergegeben werden. Denken Sie aber daran, dass Empfänger trotzdem Screenshots anfertigen oder auf andere Weise die Inhalte festhalten können.

WhatsApp – Sicherheits- und Datenschutzfunktionen

WhatsApp legt Wert auf Datenschutz und ist mit Sicherheitsfunktionen ausgestattet, die die Kommunikation in der Anwendung schützen, darunter Verschlüsselung, Spam-Erkennung, Sicherheitswarnungen, Zwei-Faktor-Authentifizierung und weitere Schutzmaßnahmen.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist in WhatsApp integriert, was bedeutet, dass sie immer aktiv ist und keine Einrichtung erfordert, um Ihre Gespräche zu sichern. Ihre Daten werden vor dem Versenden auf Ihrem Gerät verschlüsselt und ausschließlich auf dem Gerät des Empfängers wieder entschlüsselt, wodurch sichergestellt wird, dass niemand – auch nicht WhatsApp selbst – Zugriff auf die Inhalte erhält. Dieser automatische Schutz hält Ihre Nachrichten und Anrufe vertraulich und sicher.

Datenschutz-Einstellungen

WhatsApp verfügt über zahlreiche Datenschutzeinstellungen, die es Ihnen ermöglichen zu kontrollieren, welche Personen Ihre Informationen sehen und mit Ihnen in der Anwendung interagieren können.

Sie haben die Möglichkeit, unter anderem folgende Datenschutzeinstellungen anzupassen:

  • Festlegen, wer sehen darf, wann Sie in der App aktiv sind
  • Verbergen Ihres Profilfotos
  • Verbergen Ihrer "Info"
  • Kontrolle darüber, wer Sie zu Gruppenchats hinzufügen kann
  • Deaktivieren der Echtzeitstandort-Übermittlung
  • Blockieren unerwünschter Kontakte

Um diese Einstellungen noch bequemer verwalten zu können, bietet WhatsApp die Datenschutz-Check-Funktion an. Dieses Werkzeug hilft Ihnen, die Sicherheit Ihres Kontos zu erhöhen und Ihre Datenschutzoptionen an einer zentralen Stelle zu personalisieren.

Automatische Spam-Erkennung

Mit der Spam-Erkennungsfunktion von WhatsApp werden Spam und betrügerische Konten blockiert, bevor sie Sie kontaktieren können. Mithilfe von maschinellem Lernen analysiert sie Faktoren wie Nachrichtenvolumen, verdächtige Links, Gerätedaten und Benutzerberichte, um bedrohliche Aktivitäten aufzuspüren.

Proaktive Sicherheitswarnungen

Zur Verbesserung der Kontosicherheit sendet WhatsApp Ihnen Warnhinweise, wenn verdächtige Versuche des Kontozugriffs erkannt werden. Diese Sicherheitshinweise dienen der Verifizierung Ihrer Identität und schützen so Ihr Konto vor unbefugter Übernahme durch Dritte.

Selbstlöschende Nachrichten

Selbstlöschende Nachrichten sind eine optionale Datenschutzfunktion in WhatsApp – sie werden nach einer vordefinierten Zeitdauer automatisch gelöscht. Entsprechend Ihrer Einstellungen können Sie bestimmen, ob Nachrichten nach einem Tag, einer Woche oder 90 Tagen automatisch verschwinden.

Diese Funktion betrifft ausschließlich neue Nachrichten in einem Chat und dient dem Schutz persönlicher Informationen, da sie verhindert, dass diese dauerhaft zugänglich bleiben.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), auch "Verifizierung in zwei Schritten" genannt, ist eine optionale WhatsApp-Funktion, die Ihrem Konto eine zusätzliche Sicherheitsebene verleiht. Durch die Aktivierung dieser Funktion wird bei der Anmeldung auf einem neuen Gerät eine PIN-Eingabe notwendig, was den unerlaubten Zugriff auf Ihr Konto deutlich erschwert.

Optional können Sie eine E-Mail-Adresse angeben, die Ihnen das Zurücksetzen Ihrer PIN ermöglicht. Dadurch gewährleisten Sie eine sichere Wiederherstellung des Zugriffs bei gleichzeitiger Wahrung der Kontosicherheit.

Geräteverifizierung

Die Geräteverifizierung ist eine Sicherheitsfunktion in WhatsApp, die Ihr Konto vor Missbrauch durch Malware schützen soll.

Sie arbeitet automatisch im Hintergrund und führt Prüfungen durch, um zu verifizieren, dass nur Ihr eigenes Gerät Zugriff auf Ihr Konto hat. Dies schützt vor unbefugten Handlungen, wie dem Versenden von Nachrichten, die angeblich von Ihnen stammen.

App-Sperre

Nach Aktivierung der App-Sperre von WhatsApp ist für den Zugriff auf die App ein Passwort, Fingerabdruck oder eine Gesichtserkennung erforderlich. Anrufe können Sie auch dann annehmen, wenn die App gesperrt ist.

WhatsApp-Sicherheitsmängel

WhatsApp ist zwar größtenteils sicher in der Handhabung, weist jedoch die folgenden Sicherheitsmängel oder potenzielle Gefahren auf:

  • Metadatenerfassung: Die Nachrichten in WhatsApp sind verschlüsselt, allerdings sammelt die App trotzdem Metadaten – darunter Ihre Kontaktdaten, Nutzungsinformationen und Profilangaben. WhatsApp gibt diese Daten an den Mutterkonzern Meta weiter, was Besorgnisse in Bezug auf den Datenschutz wecken kann.
  • Datenlecks: Im Falle einer Datenschutzverletzung bei Meta könnten vertrauliche Benutzerdaten, die das Unternehmen über WhatsApp sammelt, in die Hände von Angreifern gelangen, die diese für Phishing-Angriffe oder Identitätsdiebstahl ausnutzen könnten.
  • Schwachstellen in Gruppenchats: Betrüger verschaffen sich Zugang zu Gruppenchats durch das Erstellen fingierter Profile und geben sich dabei als legitime Teilnehmer aus. Haben sie erst einmal Zugang zum Chat, könnten sie Sie dazu verleiten, private Informationen preiszugeben oder auf einen gefährlichen Phishing-Link zu klicken.
  • Identitätsdiebstahl: Wenn Sie von einem WhatsApp-Betrüger erfolgreich getäuscht werden und persönliche Informationen offenlegen, könnte dieser Identitätsdiebstahl begehen, unberechtigte Einkäufe durchführen oder in Ihrem Namen neue Konten anlegen.
  • Betrugsmaschen: WhatsApp ist, genau wie andere beliebte Online-Dienste, ein Angriffsziel für Betrüger, die mit Phishing-Texten oder vorgetäuschten Lotteriegewinnen versuchen, an Ihre vertraulichen Informationen zu gelangen. Überprüfen Sie zur Wahrung Ihrer Sicherheit immer Links und Nachrichten von unbekannten Absendern.
WhatsApp ist im Allgemeinen sicher, wenn Sie die Betrugsmaschen kennen, auf die Sie achten müssen, und es verantwortungsvoll nutzen.
WhatsApp ist im Allgemeinen sicher, wenn Sie die Betrugsmaschen kennen, auf die Sie achten müssen, und es verantwortungsvoll nutzen.
WhatsApp ist im Allgemeinen sicher, wenn Sie die Betrugsmaschen kennen, auf die Sie achten müssen, und es verantwortungsvoll nutzen.

So nutzen Sie WhatsApp sicher

Sie können viele der potenziellen Sicherheitslücken bei WhatsApp entschärfen, wenn Sie Best Practices der Cybersicherheit anwenden, um Ihre persönlichen Daten zu sichern.

  • Aktivieren Sie die Zwei-Schritt-Verifizierung: Das Einrichten der WhatsApp-2FA-Funktion bietet einen zusätzlichen Sicherheitsschutz für Ihr Konto. Dadurch wird es für Hacker schwieriger, von ihren Geräten aus auf Ihr Konto zuzugreifen, selbst wenn sie Ihr Passwort kennen.
  • Erkennen Sie häufige Betrugsmaschen: Halten Sie Ausschau nach Warnzeichen für Betrugsversuche, darunter dringende Nachrichten, die angeblich vom technischen WhatsApp-Support kommen, verdächtige Mitteilungen von vermeintlich bekannten Personen oder Anfragen nach persönlichen Informationen.
  • Passen Sie die Datenschutzeinstellungen an: Konfigurieren Sie Ihre Datenschutzeinstellungen, um zu bestimmen, wer Ihre persönlichen Daten sehen und mit Ihnen in Kontakt treten kann. Durch die Einschränkung des Profilzugriffs und die Kontrolle darüber, wer Sie zu Gruppen hinzufügen kann, verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, von Betrügern kontaktiert zu werden.
  • Geben Sie keine sensiblen Informationen weiter: Teilen Sie keine sensiblen Details wie Passwörter, finanzielle Informationen oder personenbezogene Daten über WhatsApp.
  • Halten Sie WhatsApp aktuell: Mit regelmäßigen Software-Updates ist Ihre App stets mit den neuesten Sicherheitsfeatures ausgestattet, die Sie vor möglichen Bedrohungen schützen. Aktualisieren Sie regelmäßig das Betriebssystem Ihres Telefons.
  • Verwenden Sie eine Bildschirmsperre: Durch die Aktivierung einer Bildschirmsperre auf Ihrem Gerät können Sie verhindern, dass unbefugte Personen auf WhatsApp und andere Anwendungen zugreifen.
  • Seien Sie vorsichtig beim Teilen privater Medien: Überlegen Sie genau, mit wem Sie private Fotos, Videos oder Dokumente via WhatsApp austauschen. Dies trägt dazu bei, dass Ihre vertraulichen Informationen vor unbefugtem Zugriff oder Missbrauch geschützt bleiben.
  • Verwenden Sie ein VPN: Ein  VPN schützt Ihre Verbindung und macht es für Hacker schwerer, Ihre Kommunikation in öffentlichen WLAN-Netzwerken abzufangen.
  • Verwenden Sie einen Virenschutz: Installieren Sie einen zuverlässigen Virenschutz auf Ihrem Mobiltelefon und scannen Sie regelmäßig nach Schadsoftware. Norton 360 Standard bietet Ihnen Echtzeitschutz gegen Hacker und Malware sowie ein integriertes VPN, um Ihre Kommunikation unterwegs sicherer zu gestalten.

WhatsApp im Vergleich zu anderen Messaging-Apps

Wie schneidet WhatsApp im Hinblick auf die Sicherheit verglichen mit anderen bekannten Nachrichtendiensten ab? Sehen Sie sich die nachfolgenden Vergleiche an:

Telegram im Vergleich zu WhatsApp

WhatsApp und Telegram sind beide mit leistungsstarken Sicherheitsmerkmalen ausgestattet – beispielsweise der Verschlüsselung von privaten Unterhaltungen. Im Gegensatz zu WhatsApp, das alle Chats standardmäßig verschlüsselt, bietet Telegram diese Funktion nur für "geheime Chats" an. Dies verbessert den Schutz der Privatsphäre bei der Nutzung von WhatsApp.

Signal im Vergleich zu WhatsApp

WhatsApp und Signal bieten beide Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – Signal zeichnet sich jedoch durch weitere Datenschutzfunktionen aus. WhatsApp sammelt Metadaten für Geschäftszwecke, wohingegen Signal die Datenerhebung bewusst einschränkt, um den Datenschutz zu verbessern. Signal wird generell als die leistungsfähigere Alternative betrachtet, wenn höchste Privatsphäre im Vordergrund steht.

Discord im Vergleich zu WhatsApp

Bei Discord ist keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Text-, Sprach- oder Videochats verfügbar. Im Vergleich zu WhatsApp erhebt Discord mehr Benutzerdaten – beispielsweise Nachrichtenprotokolle und IP-Adressen – zu Moderationszwecken und zum Schutz der Benutzer. Aus Datenschutzperspektive gilt WhatsApp im Vergleich zu Discord üblicherweise als die sicherere Alternative.

Google Chat im Vergleich zu WhatsApp

Daten in Google Chat werden während der Übertragung und Speicherung verschlüsselt, allerdings kann Google unter bestimmten Umständen auf Nachrichten zugreifen. Im Gegensatz dazu verfügt WhatsApp über verbesserte Datenschutzfunktionen, wie die automatisch aktivierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und die Möglichkeit, Nachrichten nach einer bestimmten Zeit automatisch zu löschen. Aus diesem Grund wird WhatsApp in der Regel als die datenschutzrechtlich sicherere Alternative zu Google Chat angesehen.

Snapchat im Vergleich zu WhatsApp

Obwohl Snapchat Fotos und Videos mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sichert, erstreckt sich dieser Schutz nicht auf Textnachrichten in Chat-Verläufen. Textnachrichten werden stattdessen mittels Transport Layer Security (TLS) abgesichert, was zwar Schutz während der Übertragung bietet, jedoch Snapchat potenziell Zugriff ermöglicht, sobald die Nachrichten auf den firmeneigenen Servern gespeichert sind.

WhatsApp gewährleistet eine komplette Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Nachrichten und bietet somit eine sicherere Umgebung zum Schutz Ihrer privaten Kommunikation.

WeChat im Vergleich zu WhatsApp

Bei WeChat werden Nachrichten nicht mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung übertragen. WeChat unterliegt zudem chinesischen Gesetzen, was bedeuten könnte, dass das Unternehmen verpflichtet ist, auf Verlangen der Regierung Benutzerdaten herauszugeben. Folglich wird WhatsApp in puncto Datenschutz und Sicherheit als vertrauenswürdiger eingestuft als WeChat.

Messenger im Vergleich zu WhatsApp

Da beide Dienste – Messenger und WhatsApp – zu Meta gehören, weisen sie einige vergleichbare Datenschutzfunktionen auf. Es ist jedoch zu beachten, dass Messenger nicht für alle Funktionen eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbietet, beispielsweise nicht für Community-Chats in Facebook-Gruppen, Chats mit Unternehmen oder Konversationen auf dem Marketplace.

Bei WhatsApp sind alle Nachrichten und Anrufe standardmäßig mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert, was es zur sichereren Alternative für den Schutz der Privatsphäre macht.

Sichern Sie sich gegen WhatsApp-Gefahren ab

WhatsApp ist zwar überwiegend sicher, dennoch birgt die Online-Kommunikation stets potenzielle Datenschutzprobleme und Gefahren. Entscheiden Sie sich für Norton 360 Standard, um Bedenken bezüglich der Sicherheit bei WhatsApp auszuräumen. Der ganzheitliche Schutz trägt dazu bei, Ihre Geräte vor Schadsoftware, Spionageprogrammen und weiteren Cyber-Gefahren zu schützen, die Ihre Privatsphäre oder digitale Sicherheit beeinträchtigen könnten.

Häufig gestellte Fragen

Ist die Übermittlung von SMS-Nachrichten sicherer als die Kommunikation über WhatsApp?

WhatsApp gewährleistet mehr Sicherheit als SMS-Nachrichten, da es Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einsetzt – dadurch können die Nachrichten nur vom Absender und Empfänger gelesen werden. Jedoch bietet keine der beiden Varianten Schutz vor Smishing-Betrug, dessen Ziel es ist, Ihre persönlichen Daten zu stehlen oder Sie dazu zu bringen, auf schädliche Links zu klicken.

Zeigt WhatsApp Ihre Telefonnummer anderen Benutzern an?

Ja, WhatsApp gibt Kontakten und Teilnehmern in gemeinsamen Gruppen Ihre Telefonnummer preis. Fügen Sie ausschließlich Kontakte hinzu und treten Sie nur Gruppen bei, denen Sie Ihre Telefonnummer freiwillig mitteilen möchten.

Haben Benutzer auf WhatsApp die Möglichkeit, Ihren Standort einzusehen?

Ja, andere Benutzer können auf WhatsApp Ihren Standort sehen, wenn Sie diesen mit ihnen teilen. Sie haben die Möglichkeit, Ihren Standort einmalig zu teilen oder die Live-Standortübermittlung für einen definierten Zeitraum – 15 Minuten, 1 Stunde oder 8 Stunden – zu aktivieren. Dabei behalten Sie jedoch stets die volle Kontrolle, denn Sie können die Echtzeit-Standortfreigabe jederzeit beenden und selbst entscheiden, wem Sie Ihren Standort mitteilen.

Kann ich auf WhatsApp von jemandem kontaktiert werden, der nicht in meinen Kontakten enthalten ist?

Ja, eine Person kann Ihnen auf WhatsApp schreiben, auch wenn sie nicht in Ihrer Kontaktliste ist, sofern sie Ihre Telefonnummer kennt. Erhalten Sie eine Nachricht von einer Person, die nicht in Ihrer Kontaktliste eingetragen ist, bietet WhatsApp Ihnen die Möglichkeit, die Nummer zu Ihren Kontakten hinzuzufügen, sie zu blockieren oder zu melden.

Besteht die Gefahr, sich über WhatsApp einen Computervirus einzufangen?

WhatsApp verbreitet selbst keine Viren, Sie können sich jedoch über die App mit Viren infizieren, wenn Sie auf schädliche Links klicken oder infizierte Dateien herunterladen.

WhatsApp ist eine Marke der WhatsApp LLC.

Crissy Joshua
  • Crissy Joshua
  • Cybersecurity-Autorin
Crissy Joshua schrieb zu Beginn ihrer Laufbahn im Technologiesektor praktische Anleitungen zu Geräteleistung und -optimierung. Inzwischen hat sie ihr Sachgebiet erweitert und befasst sich jetzt auch mit Fragen zu neuartigen digitalen Bedrohungen und Online-Privatsphäre, wobei sie besonders daran interessiert ist, ihren Lesern ein Verständnis der Faktoren zu vermitteln, die ihr digitales Leben bestimmen.

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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