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Spielen Sie Online-Games? So schützen Sie sich vor potenziellen Gefahren für Gamer

by webexp-content-sync-user

Von den 7,4 Milliarden Menschen, die die Erde bevölkern, spielen laut von Statista erfassten Daten knapp 2 Milliarden regelmäßig Onlinespiele. Inzwischen gibt es mehr Gamer als die gesamte Bevölkerung von China und den USA zusammen.

Zurzeit ist League of Legends mit schätzungsweise 27 Millionen aktiven Playern pro Tag das beliebteste Online-Game. Der Wiederverkaufswert eines dieser Gaming-Konten beträgt auf dem Schwarzmarkt im Schnitt zwischen 10 und 15 US-Dollar. Angesichts der Zahl der Player könnte ein unternehmerisch motivierter Hacker damit theoretisch einen Profit von zirka 270 Millionen US-Dollar erzielen.

 

 

Wir versichern unsere Heime, Autos und Wertgegenstände gegen die äußerst reale Gefahr von Diebstahl. Unsere Online-Daten sollten wir auf dieselbe Weise betrachten, da sie ohne Schutz in einem sehr viel höheren Maß für Diebstahl anfällig sind als die eher traditionellen Gegenstände, die wir versichern. Darüber hinaus besteht die „Versicherungsprämie“ für Internetsicherheitssoftware in der Regel nur aus einer relativ geringen jährlichen Gebühr, für die Sie das virtuelle Äquivalent eines hochmodernen Alarmsystems erhalten, komplett mit Wachhunden und einer Arrestzelle für die Schurken, die bei dem Versuch, sich einzuschleichen, geschnappt wurden.

Warum Gamer?

Gaming-Konten, selbst wenn sie kostenfrei eingerichtet wurden, haben einen beträchtlichen Wiederverkaufswert. Der Grund dafür sind entweder die im Laufe des Games erspielten Errungenschaften oder die Verfügbarkeit personenbezogener Informationen, die mit diesen Konten verknüpft sind. Gamer sind besonders anfällig für Hacker und Datendiebe, da sie unendlich viel Zeit online verbringen und zudem Peer-to-Peer-Netzwerke nutzen, die oft äußerst anfällig für Remote-Angriffe wie Denial-of-Service-Attacken (die einen Service unterbrechen oder aus dem Netz nehmen) sind. Hinzu kommt, dass man bei Peer-to-Peer-Aktivitäten als Server fungiert. Folglich können manipulierte Dateien weitergegeben und relativ leicht manuell verbreitet werden, um in kürzester Zeit eine große Anzahl von Hosts zu infizieren.

Wie bereits erwähnt, besitzen viele Gaming-Konten einen Eigenwert. Wenn Sie also ein besonders erfolgreicher Gamer mit zahlreichen Errungenschaften und einem umfangreichen Inventar sind, könnten Sie ein ziemlich lohnendes Ziel für Erpressersoftware („Ransomware“) sein. Erpressersoftware ist eine Variante von Schadsoftware, die den Host-PC infiltriert und Ihre gespeicherten Games und Dateien verschlüsselt. Sie werden dann aufgefordert, dem Angreifer eine bestimmte Summe für den Schlüssel zu zahlen, mit dem Sie Ihre Dateien wieder entschlüsseln können – ohne eine Garantie, dass Sie diesen Schlüssel auch wirklich erhalten.

 

Gaming im Wandel

Das Gaming-Umfeld, wie wir es bisher kennen, wandelt sich. Der von EEDAR für 2015 veröffentlichte Bericht Deconstructing Mobile and Tablet Gaming zeigt auf, dass der Umsatz bei Games für Smartphones und Tablets im Vergleich zu 2014 um 25 Milliarden US-Dollar gestiegen ist. Damit ist er genauso hoch wie der Umsatz für traditionelle Konsolenspiele und wird diesen in naher Zukunft übertreffen.

Der 20. Symantec Internet Security Threat Report zeigt auf, dass von den 6,3 Millionen Apps, die Symantec 2014 analysierte, eine Million als Schadsoftware und 2,3 Millionen als Grayware klassifiziert wurden. Dieses Ergebnis wurde aus umfassenden Daten gewonnen, die aus mehr als 56 Millionen Angriffssensoren in 157 verschiedenen Ländern erfasst wurden. Laut einer kürzlich durchgeführten Nielsen-Umfrage sind auf einem Smartphone im Schnitt 26 Apps installiert. Eine Untersuchung von Flurry zeigt zudem, dass der durchschnittliche Mobilgerätebesitzer in den USA 86 Prozent seiner Zeit an seinem Mobilgerät mit der Nutzung einer App zubringt.

Folglich können mehr als die Hälfte der auf Ihrem Mobilgerät installierten Apps Ihren Daten ohne Ihr Wissen Schaden zufügen. Diese Apps führen unter anderem diese schädlichen Aktivitäten aus: Verfolgung Ihres Standorts, Aufzeichnung von Anrufen, Diebstahl von Bildern auf Ihrem Gerät, Ausführung von Schadprogrammen, Neukonfiguration von Sicherheits- und Telefoneinstellungen, Erstellung und Versand von SMS an Premium-Nummern unter Ihrem Namen, Diebstahl von Kennwörtern und Benutzernamen für Gaming-Konten. Wenn Sie Apps nutzen, vor allem auf einem Gerät mit Android-Betriebssystem, ist es für den Schutz Ihrer vertraulichen Daten und die Leistung des Geräts äußerst wichtig, irgendeine Form von Sicherheit auf Ihrem Gerät zu installieren.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlich am Di Jun 28, 2016 unter blog , digital trends , gaming and entertainment , online safety und online security

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