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Nehmen Sie mobile Sicherheit ernst!
Ein Smartphone ist ein komfortabler Begleiter. Es ist Computer, Tagebuch, Bankkonto und Fernsehgerät. Man kann damit Restaurants finden, E-Mails versenden oder spielen. Und wenn es sein muss, kann man damit sogar telefonieren. Es hält Ihre Lieblingsrezepte bereit, ist ein Fotoalbum und eine Geldbörse. Man sollte es wirklich mit äußerster Sorgfalt behandeln und pflegen.

Der aktuelle Norton Cybersecurity Insights Report1 enthüllt allerdings Erschreckendes: Jeder Dritte hat sein Smartphone und seinen Computer nicht einmal mit einem Passwort geschützt, weniger als 50 Prozent benutzen immer ein sicheres Passwort und 36 Prozent der US-Amerikaner, die für mehrere Zugänge dasselbe Passwort verwenden, nutzen dieses auch für ihr Bankkonto.
Cyberkriminelle konzentrieren ihre Aktivitäten mehr und mehr auf Smartphones, weil die damit möglichen kontaktlosen Zahlungsoptionen sehr häufig ganz einfach zu manipulieren sind. Wenn wir ehrlich sind, sind die meisten von uns als Verbraucher einfach faul. Zu faul, um Backups, Scans und Updates oft genug durchzuführen, und mobile Sicherheit nehmen wir erst recht nicht ernst.
Nach den Zahlen des 21. ISTR2 von Symantec sollten wir das allerdings: Von den insgesamt 10,8 Millionen von Norton Mobile Insight im Jahr 2015 analysierten Apps wurden 3,3 Millionen als Malware eingestuft, 528 neue mobile Sicherheitslücken wurden entdeckt, und fast 4.000 neue Varianten von Android-Malware fanden ihren Weg auf den Markt.
Was kann man dagegen unternehmen?
Hier haben wir einige Tipps, die auch den Faulsten unter uns nicht schwerfallen sollten.
1. Investieren Sie in ein Programm für Internetsicherheit – ja, Sie haben richtig gelesen, investieren! Nichts ist umsonst. Echte Sicherheit kostet Geld.
2. Nutzen Sie die sozialen Medien – Sie folgen Promis, Freunden und tanzenden Mäusen. Dann können Sie auch die Macht der sozialen Medien zu Ihrem Vorteil nutzen und einer Technikseite folgen, die Sie über die aktuellen mobilen Bedrohungenauf dem Laufenden hält.
3. Besuchen Sie keine verdächtigen Seiten – so ziemlich alles, was mit Pornographie und illegalem Streaming oder Downloads zu tun hat, sollten Sie vermeiden, denn diese Seiten sind Gift für ein gesundes Gerät und meistens auch für die Ehe...
4. Speichern Sie möglichst keine sensiblen Daten auf Ihrem Smartphone. Dazu gehören Bankdaten, Adressen und Passwörter, aber auch Sexvideos.
5. Vermeiden Sie öffentliche WLAN-Zugänge – knapp die Hälfte (47 Prozent) aller britischen Organisationen verbieten Ihren Mitarbeitern die Nutzung kostenloser WLAN-Hotspots3, und das nicht ohne Grund.
2. http://www.techweekeurope.co.uk/networks/wi-fi-free-ipasssecurity-190370
Die persönlichen Informationen, die Sie für privat halten, sind vielleicht gar nicht so privat.
Millionen von Kunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass wir sie vor bekannten und neuen Cyberbedrohungen schützen. Durch Cyberkriminelle, die sich in WLAN-Verbindungen und Geräte hacken, könnten Ihre personenbezogenen Daten offengelegt werden oder – schlimmer noch – im Darknet landen und dort zum Verkauf angeboten warden. Es ist leicht, online unvorsichtig zu sein – aber es ist auch leicht, sich zu schützen!
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