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Pokémon Go – ein Leitfaden für Eltern

by webexp-content-sync-user

Besonders bemerkenswert an diesem Spiel ist die Tatsache, dass es sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen so beliebt ist. Daher möchten wir Ihnen vor allem vorschlagen, dass Sie mit Ihren Kindern gemeinsam spielen. Das kann eine großartige Gelegenheit sein, Zeit mit ihnen zu verbringen und zusammen Spaß zu haben!

Da bei der Nutzung dieser App zahlreiche Faktoren ins Spiel kommen, beschreiben wir in diesem Beitrag, welche Risiken sowohl in der Cyberwelt als auch in der realen Welt damit verbunden sind und wie sich Kinder beim Spielen schützen können.

Doch zunächst gilt wie bei allen Apps, an denen Ihre Kinder interessiert sind: Laden Sie die App herunter und spielen Sie selbst, um eine genauere Vorstellung davon zu erhalten, womit sich Ihre Kids beschäftigen werden.  Auf diese Weise erfahren Sie mehr über das eigentliche Gameplay und können mit Kindern darüber reden, wie sie spielen können, ohne ihre Sicherheit zu gefährden.

Gefahr durch Fremde:

Das Spiel soll Geselligkeit und Kontakte mit anderen fördern. Aber dennoch gelten auch hier die Regeln des wirklichen Lebens – erklären Sie Ihren Kindern, welche Gefahren von fremden Personen ausgehen können. Beim Gameplay spielen Gemeinschaftsbereiche, sogenannte Gyms und Pokéstops, eine sehr große Rolle. An diesen Orten können sich viele fremde Personen einfinden, die ebenfalls spielen. Natürlich sollen Ihre Kinder neue Kontakte knüpfen können, aber Sie sollten auch einige Regeln aufstellen. Stellen Sie sicher, dass sie immer von einem vertrauenswürdigen Erwachsenen beaufsichtigt werden, wenn sie sich in diese öffentlichen Bereiche begeben. Wenn Sie Ihr Kind nicht selbst begleiten können oder es bereits ein älterer Teenager ist, sorgen Sie dafür, dass es immer mit Freunden unterwegs ist und sich regelmäßig bei Ihnen meldet – in keinem Alter ist es sicher, alleine in unbekannten Teilen der Stadt ziellos umherzustreifen.

Achtung bei „Lockmodulen“

Lockmodule sind „Items“, die im Spiel gekauft oder durch das Erreichen höherer Levels verdient werden können. Lockmodule dienen dazu, an einem Pokéstop mehr Pokémon zu ködern.Wenn ein Nutzer an einem Pokéstop ein Lockmodul einsetzt, können andere Spieler das auf ihrer Karte sehen und wissen so, dass es an diesem Ort besonders viele Pokémon gibt. Die potenzielle Gefahr hierbei ist, dass jeder diese Lockmodule einsetzen kann, was das Spiel möglicherweise auch für Pädophile attraktiv machen kann.

 

 

Legen Sie Grenzen fest

Da dieses Spiel Kinder in unbekannte Gegenden schicken kann, ist am besten, wenn sie von einer verantwortungsbewussten erwachsenen Person begleitet werden oder – wenn sie alt genug sind – gemeinsam mit Freunden unterwegs sind. Sollten Ihre Kinder Ihre Wohngegend auf der Suche nach diesen schlüpfrigen Wesen verlassen, legen Sie ganz genau fest, wohin sie ohne Sie gehen dürfen.

Beschränken Sie diese Gebiete auf Gegenden in Ihrer Umgebung, in denen Ihre Kinder sonst auch spielen. Wenn sie sich außerhalb dieser Grenzen bewegen wollen, bestehen Sie unbedingt darauf, dass Sie sie anrufen, um ihre Pläne mit Ihnen zu besprechen – wohin sie gehen, für wie lange und mit wem – und dass sie sich bei Ihnen zurückmelden, sobald sie wieder da sind.

In-App-Käufe

Wie auch bei anderen Spielen gibt es in der App einen Shop, in dem man Dinge wie Pokémünzen und verschiedene andere Power-Ups kaufen kann. In diesem Fall empfiehlt es sich wahrscheinlich, eine Kindersicherung einzurichten, mit der sich die Ausgaben in der App unter Kontrolle halten lassen.

  • Für iOS bietet Apple eine Funktion namens „Kaufgenehmigung einholen“, die Ihnen jedes Mal eine Benachrichtigung schickt, wenn ein Familienmitglied einen neuen Kauf oder kostenlosen Download anfordert. Sie können dann von Ihrem eigenen Gerät aus entscheiden, ob etwas gekauft werden darf.
  • Im Google Play Store gibt es eine Option zur Verhinderung versehentlicher oder unerwünschter Käufe bei In-App-Käufen. Das heißt, dass bestimmte Informationen wie beispielsweise ein Passwort auf Ihrem Gerät eingegeben werden müssen, damit ein Kauf getätigt werden kann.

Sie sollten sich besser mit diesen Möglichkeiten vertraut machen, um nicht zur nächsten Schlagzeile im Stil von „Mein Kind hat 5.000 Euro für Pokémon Go ausgegeben“ zu werden.

Sie sind nun mit den nötigen Informationen gewappnet, um zu gewährleisten, dass Ihre Kinder beim Gamen auf sichere Weise Spaß haben. Jetzt ist es an der Zeit, sich ihnen anzuschließen und ihnen bei ihrer Jagd auf Pokémon zu helfen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlich am Di Aug 02, 2016 unter digital trends , family security , gaming and entertainment und how to guides

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