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10 Tipps für die Online-Sicherheit Ihrer Kinder

by Norton_Team

Wissen Sie, mit wem sich Ihr Sohn in "Call of Duty" im Schießen übt? Welche Informationen geben Ihre Kinder über sich preis? Und was können Sie als Eltern dagegen tun? Hier erhalten Sie zehn wichtige Tipps, die Ihnen verraten, wie Sie Ihr Kind im Netz besser schützen können.

 

1. Haben Sie keine Angst vor dem Internet

Das Internet ist eine fantastische Ressource. Es bietet Möglichkeiten für weltweite Freundschaften, grenzenloses Lernen und unzählige Methoden, um kreativ zu sein, Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen auszutauschen. Für Ihre Kinder ist es nicht nur ein Spielplatz, sondern auch ein Hilfsmittel zum Lernen, ein Unterhaltungsportal sowie die wichtigste Methode zur Kommunikation mit ihren Freunden. Setzen Sie sich mit den verschiedenen Möglichkeiten auseinander.

2. Klären Sie sich – und Ihre Kinder – auf

Wissen ist Macht. Vielleicht sind Sie der Auffassung, dass Sie weniger über Technologie wissen als Ihre Kinder. Aber es ist dennoch Ihre Aufgabe, sie vor potenziellen Gefahren zu schützen und ihnen nicht nur sichere Online-Gewohnheiten beizubringen, sondern sie auch zu verantwortungsvollen Bürgern der digitalen Welt zu erziehen. Verschaffen Sie sich und Ihren Kindern die nötigen Grundlagen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Die britische Medienaufsichtsbehörde Ofcom kam in ihrem Bericht Children and Parents: Media Use and Attitudes Report 2014 zu folgenden Ergebnissen:

  • Die meisten Acht- bis Fünfzehnjährigen besitzen inzwischen drei oder mehr Geräte

  • 70 Prozent der Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren haben Zugang zu einem Tablet-Computer in ihrem Zuhause, wobei mehr als die Hälfte ihr eigenes Tablet besitzen

  • 40 Prozent der Fünf- bis Fünfzehnjährigen und nahezu 80 Prozent der Zwölf- bis Fünfzehnjährigen besitzen ein Handy

  • Kids im Alter von 12 bis 15 Jahren verbringen mehr Zeit im Netz als vor dem Fernseher

Lernen Sie zusammen mit Ihren Kindern

Informieren Sie sich, welche Websites, Apps und Spiele für die verschiedenen Altersgruppen angemessen sind. Finden Sie heraus, welche Kindersicherungsfunktionen in Ihren Routern, Browsern und Geräten verfügbar sind, und lernen Sie, wie Sie diese richtig nutzen. Machen Sie sich die Risiken und Vorteile klar. Bitten Sie Ihre Kinder, Ihnen beizubringen, was sie über Technologie wissen (wahrscheinlich sehr viel mehr als Sie denken).

Zeigen Sie ein Interesse daran, womit sich Ihre Kinder im Netz beschäftigen

Fordern Sie sie auf, Ihnen zu zeigen, welche Spiele, Apps und Websites sie nutzen und mit wem sie kommunizieren. Verbringen Sie gemeinsam Zeit im Internet – schleudern Sie ein paar Angry Birds, erstellen Sie eine virtuelle Pizza oder füttern Sie ein Moshi Monster.

 

3. Reden Sie mit Ihren Kindern – und bleiben Sie mit ihnen im Gespräch

Fördern Sie den regelmäßigen und offenen Dialog über das Online-Leben Ihrer Kinder. Fragen Sie, was ihre Freunde im Internet machen, welche Spiele gerade angesagt sind, was ihnen gefällt und nicht gefällt sowie die Gründe dafür.

Sprechen Sie über sichere Verhaltensweisen

Erklären Sie, dass es Ihnen nicht um Kontrolle geht, sondern um Sicherheit. Es kann gut sein, dass ältere Kinder eingeschnappt reagieren oder die Augen verdrehen, aber lassen Sie nicht locker.

Machen Sie ihnen klar, welche Gefahren mit dem Veröffentlichen persönlicher Informationen einhergehen

Legen Sie dar, was passieren kann, wenn sie zu viel über sich preisgeben.

Halten Sie sie dazu an, mit Problemen zu Ihnen zu kommen

Versichern Sie ihnen, dass Sie ruhig zuhören und mit dem Problem umgehen werden, ohne sich aufzuregen, Schuld zuzuweisen oder überzureagieren.

 

4. Setzen Sie klare Grenzen – und sorgen Sie für deren Einhaltung

Sie selbst können nicht rund um die Uhr da sein und Überwachungs- und Filtersoftware kann von computerversierten und entschlossenen Kindern außer Kraft gesetzt werden. (Das funktioniert übrigens auch umgekehrt – wie ich herausfand, als mein Sohn mich aus meinem eigenen PC aussperrte.)Auch wenn Sie das neueste Gewaltspiel oder die nicht jugendfreie Video-Website blockieren, heißt das nicht, dass die Eltern der Freunde Ihrer Kinder dies ebenfalls tun. Außerdem können Kids über ihre Smartphones leicht unbeaufsichtigt im Internet surfen.

Einigen Sie sich:

  • Welche Websites Ihre Kinder besuchen dürfen

  • Wie sie sich verhalten sollten

  • Wie viel Zeit sie online verbringen dürfen

  • Was sie tun sollten, wenn online etwas passiert, das ihnen ein ungutes Gefühl gibt oder sie verstört

  • Wie sie mit persönlichen Informationen umgehen sollten

  • Wie sie sich beim Versenden von E-Mails und SMS, dem Posten von Kommentaren und beim Gaming vernünftig und sozial verantwortungsvoll verhalten

Beaufsichtigen Sie Ihre Kinder so lange aktiv, bis Sie sicher sind, dass sie das Konzept der Online-Sicherheit verstanden haben und wissen, wie sie sich und andere schützen können. Selbst dann sollten Sie von Zeit zu Zeit nachprüfen, ob alles seine Richtigkeit hat.

Stellen Sie sich bei Teenagern darauf ein, mit ihnen zu verhandeln. Wenn sie die Grenzen überschreiten (was sie zweifellos tun werden), verhängen Sie konsequent die vereinbarte Strafe.

 

5. Machen Sie Sicherheit zur Priorität

Finden Sie heraus, welche Sicherheitseinstellungen bei Browsern, Suchmaschinen und Geräten verfügbar sind, und/oder installieren Sie eine Kindersicherungssoftware.

Schützen Sie Ihr Heimnetzwerk mit einem sicheren Router-Kennwort. Aktualisieren Sie regelmäßig die Software auf allen Geräten. Halten Sie Ihre Kinder dazu an, sichere Kennwörter zu erstellen und sie nicht weiterzugeben – auch nicht an gute Freunde.

Zeigen Sie ihnen, woran sie erkennen können, ob eine Website verschlüsselt ist (an dem Symbol eines geschlossenen Vorhängeschlosses oder an "https").
Loggen Sie sich immer aus und sperren Sie Ihre Geräte – und sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder dies ebenfalls tun.

Erklären Sie ihnen, dass ein öffentliches WLAN buchstäblich "öffentlich" ist.

6. Bringen Sie Kindern den richtigen Umgang mit sozialen Medien bei

Setzen Sie sich mit Ihren Kindern zusammen und legen Sie mithilfe von Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen gemeinsam fest, wer ihre Profile, Beiträge und Bilder auf Facebook®, Twitter™ und anderen sozialen Netzwerken einsehen kann.

Erklären Sie ihnen, wie sie Personen blockieren und Beiträge löschen und wie sie verhindern können, dass Freunde sie ohne ihre Zustimmung taggen. Betonen Sie, wie wichtig es ist, beim Senden und Akzeptieren von Freundschaftsanfragen mit Vorsicht vorzugehen. Ihr Teenager wird hier zwar anderer Meinung sein, aber es sollte um Qualität und nicht um Quantität gehen.

Machen Sie Ihren Kindern unbedingt klar, dass sie bei Fotos und Beiträgen, die einmal im Netz stehen, keine Kontrolle mehr darüber haben, wer sie ansieht oder wie sie genutzt werden.

Sprechen Sie mit ihnen über Cyber-Mobbing und wie man damit umgehen sollte.

7. Bringen Sie Ihren Kindern bei, wie sie sich und ihre Privatsphäre schützen können

Dem Bericht Millennials in Adulthood des amerikanischen Pew-Forschungszentrums zufolge sind selbst in der heutigen vernetzten Gesellschaft neun von zehn Millennials (auch "Generation Y" genannt) der Auffassung, dass Menschen zu viele Informationen über sich online veröffentlichen.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder es sich angewöhnen, gut zu überlegen, bevor sie etwas posten oder auf etwas klicken. Halten Sie sie unbedingt dazu an:

  • Keine persönlichen Treffen mit jemandem zu vereinbaren, den sie online kennengelernt haben

  • Keine E-Mails von Personen zu öffnen, die sie nicht kennen

  • Nicht auf verdächtige Links oder Anhänge zu klicken

  • Niemals persönliche Informationen ohne Ihre keine weiterzugeben

  • Nicht auf beleidigende, ausfällige oder anzügliche E-Mail zu antworten

Bringen Sie Ihren Kindern ein Bewusstsein für ihren digitalen Fingerabdruck bei. Ihnen sollte klar sein, dass sie im Netz niemals wirklich anonym sind und nichts permanent gelöscht werden kann – alles schwirrt weiter irgendwo im Cyberspace herum.

 

8. Bringen Sie Ihre Kinder dazu, auf ihren Ruf zu achten

Fordern Sie sie auf, sich darüber Gedanken zu machen, welches Image sie von sich entstehen lassen. Halten Sie sie dazu an, sorgfältig nachzudenken, bevor sie etwas posten, das sich als peinlich oder kontrovers entpuppen könnte. Was sie und ihre Freunde heute unheimlich lustig finden, könnte ihnen zukünftig vielleicht Probleme bereiten. Freundschaften können zerbrechen, Beziehungen auseinandergehen und potenzielle Arbeitgeber durch einen leichtsinnigen Beitrag oder ein unbekümmertes Foto abgeschreckt werden – selbst Kommentare, die Freunde auf der Pinnwand hinterlassen, können negative Folgen haben.

Auch bei "Selfies" sollten sie Zurückhaltung üben. Jemand, der es mit dem Posten von Selfies übertreibt, kann selbstverliebt und eingebildet wirken und dabei unter Umständen auch zu viele Informationen über sich preisgeben.

9. Verhindern Sie die Nutzung von File-Sharing-Software

Erklären Sie Ihren Kindern die Risiken, die mit illegalen Downloads verbunden sind. File-Sharing-Websites gewähren Zugriff auf Teile Ihres Computers und können zusammen mit den ach so verlockenden Spielen, Filmen und Songs zugleich auch Viren, Schadprogramme und Links zu äußerst fragwürdigen Websites herunterladen.

Abgesehen davon kann es außerdem passieren, dass Sie für alles bezahlen müssen, was Ihr Sprössling heruntergeladen hat.

10. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran

Kinder orientieren sich an ihren Vorbildern. Wenn Sie ständig an Ihrem Laptop sitzen und aller Welt erzählen, was in Ihrem Leben los ist, sich die Nächte mit Gaming um die Ohren schlagen oder Filme von dubiosen Websites herunterladen, werden Ihre Kinder vermutlich ebenso handeln.

Fazit

Kinder in ihrem Verhalten in der digitalen Welt zu erziehen ist nicht immer leicht. Das Umfeld verändert sich derart rapide, dass es schwierig ist, Schritt zu halten und das richtige Gleichgewicht zu finden, um Ihre Kinder zu schützen und ihnen gleichzeitig Selbstvertrauen zu geben. Doch wenn Sie sich jetzt diese zehn Tipps zu Herzen nehmen, schaffen Sie die Voraussetzungen, um dieser Herausforderung begegnen zu können.

Eltern – dies ist euer "Call of Duty"!

Dieser Beitrag wurde veröffentlich am Do Sep 15, 2016 unter blog , family security , online safety tips und parental control software

Die persönlichen Informationen, die Sie für privat halten, sind vielleicht gar nicht so privat.

Millionen von Kunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass wir sie vor bekannten und neuen Cyberbedrohungen schützen. Durch Cyberkriminelle, die sich in WLAN-Verbindungen und Geräte hacken, könnten Ihre personenbezogenen Daten offengelegt werden oder – schlimmer noch – im Darknet landen und dort zum Verkauf angeboten warden. Es ist leicht, online unvorsichtig zu sein – aber es ist auch leicht, sich zu schützen! 


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