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Cybermobbing: Das sollten Sie wissen

by Norton-Team

Der soziale Online-Kontakt hat die Art und Weise revolutioniert, in der wir kommunizieren. Dies hat Vor- und Nachteile, denn obwohl unsere Lebensweise dadurch eine völlig neue Dimension und einen neuen Komfort erreicht hat, sind dabei leider auch einige unangenehme Nebenwirkungen entstanden...

Cybermobbing ist eine dieser Nebenwirkungen, die für unsere Jugend katastrophale Folgen haben kann. Hierbei wird die Online-Kommunikation dazu missbraucht, jemanden zu beschimpfen oder zu demütigen. Diese Art von schlechtem Benehmen ist jetzt nicht mehr auf Schulhof und Spielplatz beschränkt. Technologische Fortschritte haben dazu geführt, dass Cybermobbing in den letzten Jahren zu einem weit verbreiteten Problem geworden ist.


 


Kinder und Jugendliche sind von Cybermobbing am meisten betroffen. Daher hat es für Erwachsene und Schulen eine hohe Priorität, dieses Problem anzugehen. Angesichts traumatischer Erlebnisse kann ein Kind schwer in Mitleidenschaft gezogen werden und derartige Erfahrungen können lebenslange Narben hinterlassen. Für Kinder ist es meist schwer zu wissen, wie sie auf eine solche Schikane reagieren sollen. Und wenn sie dann reagieren, sind sie sich oftmals nicht über die Konsequenzen ihrer Handlungen im Klaren. Cybermobbing ist dafür verantwortlich, dass viele junge Menschen deprimiert oder verschlossen sind und hat in einigen Fällen zum Selbstmord der Betroffenen geführt.

Es gibt viele unterschiedlichen Formen von Cybermobbing. Hier ist eine Liste mit den Definitionen der verschiedenen Varianten:

 
  • Outing (Bloßstellen)
    Beim Outing wird eine Person absichtlich öffentlich bloßgestellt oder beschämt, indem private, vertrauliche oder peinliche Informationen online gepostet werden. Die veröffentlichten Informationen können unwesentlicher oder ernster Natur sein, haben aber in jedem Fall eine schwerwiegende Wirkung auf das Opfer.

  • Impersonation (Auftreten unter falscher Identität)
    Das Auftreten unter falscher Identität ist ein schweres Vergehen, bei dem sich jemand Zugang zum Social Media-Konto des Opfers verschafft und vorgibt, diese Person zu sein, um Witze zu machen oder deren Ruf zu schädigen. Diese Form von Cybermobbing kann ernste Folgen haben, denn wenn etwas einmal im Internet steht, ist es äußerst schwer, diese Inhalte wieder zu löschen und die digitale Reputation des Betroffenen wiederherzustellen.

  • Dissing (Dissen, Schlechtmachen)
    Dissing findet statt, wenn Nutzer niederträchtige oder peinliche Informationen über Ihr Kind im Internet veröffentlichen, um seinen Ruf oder seine Freundschaften mit anderen zu zerstören. Dazu gehört auch das Posten (Veröffentlichen) persönlicher Fotos, Videos oder Bildschirmaufnahmen. In der Regel handelt es sich bei den Personen, die diese Informationen teilen, um Freunde oder Bekannte des Opfers.

  • Trolling
    Beim Trolling wird eine Person online beschimpft und beleidigt, um eine Reaktion zu provozieren. Diese Angriffe sind normalerweise sehr verletzend und zielen darauf ab, die betroffene Person so wütend zu machen, dass sie sich heftig wehrt und ausfallend wird.

  • Trickery (Betrügerei)
    Hierbei versucht der Täter, das Vertrauen Ihres Kindes zu gewinnen, damit es private Geheimnisse oder peinliche Informationen preisgibt, die der Täter dann für alle sichtbar im Internet postet. Er gibt vor, ein enger Freund und Vertrauter zu sein, sodass sich das Kind in einem falschen Gefühl der Sicherheit wägt, bevor er dieses Vertrauen dann missbraucht.


Für Eltern ist es vor allem wichtig, zunächst Ruhe zu bewahren, wenn ihr Kind zum Opfer von Cybermobbing wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Großteil der Kinder ihre Eltern nicht darüber informieren, dass sie gemobbt werden, weil sie Angst haben, dann nicht mehr ins Internet zu dürfen. Es ist sehr wichtig, dass Sie mit Ihren Kindern über Cybermobbing und ihre Internetnutzung sprechen. Lassen Sie sie wissen, dass Cybermobbing häufig vorkommt, und versichern Sie ihnen, dass sie jederzeit zu Ihnen kommen können, ganz gleich, was online passiert ist. Bringen Sie ihnen die Grundlagen von Online-Sicherheit bei und bleiben Sie täglich mit ihnen in digitalem Kontakt.

Eine weitere Möglichkeit, um Ihre Kinder online zu schützen, besteht darin, auf allen von ihnen genutzten Geräten ein zuverlässiges Sicherheitssystem zu installieren. Mit Norton Family Premier können Ihre Kinder das Internet frei erkunden, während Sie jederzeit informiert sind, welche Websites sie besuchen. Die Lösung verfügt über Tools, mit denen sie für Kinder ungeeignete Inhalte blockieren können, und die ihnen einen Einblick in ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken ermöglichen, wenn sie sich von ihrem PC aus bei Facebook einloggen.

Das Sicherheitssystem verhindert auch, dass Ihr Kind auf seinem Computer versehentlich vertrauliche persönliche Informationen preisgibt, wie etwa seine Telefonnummern, Adresse, E-Mail-Adresse sowie die Schule, die es besucht. Außerdem werden Sie benachrichtigt, wenn Ihr Kind versucht, eine blockierte Website aufzurufen, und Sie können seine gesendeten und empfangenen SMS verfolgen. Alle diese Informationen sind auf Ihrem Android-Mobilgerät erhältlich, sodass sie auch dann über die Aktivitäten Ihres Kindes auf dem Laufenden bleiben können, wenn Sie unterwegs sind.

Wie jedes andere Problem lässt sich ein Fall von Cybermobbing nicht von heute auf morgen in den Griff bekommen. Doch wenn man die Sache ruhig und bedacht angeht, gibt es immer eine Lösung. Nehmen Sie am digitalen Leben Ihrer Kinder aktiv Anteil, damit Sie die ersten Anzeichen für potenzielle Probleme erkennen können.


 

Dieser Beitrag wurde veröffentlich am Di Nov 22, 2016 unter family security , online safety und social media

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