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Gerätesicherheit: Tipps für Reisende an Flughäfen

by Norton-Team

Weihnachten gehört zu den beliebtesten Reisezeiten des Jahres. Da die Feiertage immer näher rücken, machen sich viele Reisende im Geiste Checklisten, um sich auf hektischen Flughäfen zurechtzufinden – in vielen Fällen mit ihrem Smartphone in der Hand und ihrem Laptop in der Tasche. Um Flugreisenden die Unannehmlichkeiten und den Kummer eines infizierten Geräts zu ersparen, während sie unterwegs sind, um Weihnachten mit ihrer Familie zu feiern, haben wir hier eine praktische Checkliste zusammengestellt, wie sie Smartphones, Tablets und Laptops an Flughäfen schützen können. 


Treffen Sie einige Vorbereitungen, bevor Sie Ihr Heim verlassen

Wenn Sie am Tag vor Ihrem Abflug online einchecken, nehmen Sie sich etwas Zeit, um noch einige andere Dinge vor Ihrer Abreise zu erledigen.

Checkliste:

 
  • Achten Sie darauf, dass Sie alle Ihre Geräte – Smartphones, Tablets, PCs oder Macs – sperren. Verwenden Sie entweder eine Touch-ID oder richten Sie starke Passwörter ein. Verwenden Sie eine Kombination aus mindestens acht Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen.
  • Aktualisieren Sie alle Betriebssysteme und Apps auf die neuesten Versionen, um Ihre Geräte vor bekannten Sicherheitslücken zu schützen. 

  • Drucken Sie möglichst viele Reisedokumente zu Hause aus, beispielsweise Bordkarten und Kofferanhänger. Je weniger automatisierte Kioske Sie am Flughafen nutzen, umso besser, da diese Touchscreen-Automaten gehackt werden können.

  • Schützen Sie Ihre Smartphones und Laptops mit Sicherheitssoftware wie beispielsweise Norton Security.
    Schalten Sie die WLAN- und Bluetooth-Funktionen, die automatisch eine Verbindung herstellen, in den Einstellungen Ihres Geräts aus, um eine automatische Verbindungsherstellung zu verhindern, wenn Sie den Flughafen durchqueren. Deaktivieren Sie auch die Dateifreigabe. 

  • Laden Sie eine VPN-App wie Norton Secure VPN herunter, um Ihre Informationen zu schützen, wenn Sie öffentliches WLAN am Flughafen benutzen möchten.


Nehmen Sie Ihr eigenes Ladegerät mit

Neue Risiken für Mobilgeräte an Flughäfen sind auch in Zusammenhang mit den äußerst beliebten Aufladestationen aufgetreten. Und wenn Ihr Flug verspätet ist und der Akku Ihres Geräts zur Neige geht, kann die Aussicht, Ihr Smartphone oder Tablet nicht benutzen zu können, die Verwendung einer kostenlosen Aufladestation ziemlich verlockend erscheinen lassen. Doch hier sind zwei Gründe, warum Sie dieser Verlockung nicht erliegen sollten.

Über die Stromzufuhr eines Mobilgeräts kann ein Cyberangriff erfolgen (auch als „Juice Jacking“ bezeichnet), wenn Sie einen USB-Port an einer Aufladestation verwenden, die von Hackern manipuliert wurde, um an Ihre persönlichen Informationen zu gelangen. Dies ist möglich, da über USB-Ports auch Daten auf und von Ihrem Smartphone übertragen werden. Wenn Sie einer kompromittierten Aufladestation zum Opfer fallen, kann ein Hacker theoretisch auf alle Ihre sensiblen persönlichen Informationen zugreifen: E-Mails, Fotos und vieles mehr. Nehmen Sie zur Sicherheit Ihr eigenes Stromkabel mit.


Oder, wenn Sie Ihres vergessen haben und ein USB-Kabel zum Aufladen verwenden müssen, schalten Sie Ihr Smartphone aus, bevor Sie es an das USB-Kabel anschließen. So können Sie das Risiko reduzieren, dass auf Ihre Daten zugegriffen oder Malware auf Ihr Gerät geladen wird. Diese Notlösung ist jedoch nicht absolut sicher, da sich einige Geräte automatisch wieder einschalten, wenn sie geladen werden.

„Video Jacking“ ist eine neuere Version des Juice Jacking. Dafür muss der Hacker eine Aufladestation mit einem HDMI-Splitter und -Rekorder ausstatten. Die Masche funktioniert auf ähnliche Weise: Wenn Ihr Gerät an die USB-Aufladestation angeschlossen ist, kann der Hacker alles sehen und aufzeichnen, was Sie auf Ihrem Smartphone anschauen oder eingeben. Im schlimmsten Fall könnte er personenbezogene Informationen sehen, mit denen er Zugang zu Ihren Bank- und E-Mail-Konten erhält.

Checkliste:

  • Nehmen Sie ein Stromkabel und ein tragbares Akkuladegerät mit.

  • Vermeiden Sie USB-basierte Aufladestationen.
  • Schalten Sie Ihr Gerät aus und sperren Sie es, wenn Sie eine Aufladestation benutzen müssen.

  • Wenn Sie Ihr Gerät verwenden möchten, während der Akku geladen wird, vermeiden Sie es, vertrauliche Informationen anzuzeigen oder einzugeben.


Vorsicht bei öffentlichen WLAN-Netzen

Sobald Ihr Gerät vollständig geladen ist, sind Sie möglicherweise versucht, kostenloses öffentliches WLAN zu nutzen anstatt Ihren mobilen Datentarif. Tun Sie es nicht. Öffentliches WLAN ist zwar bequem, aber sicher ist es fast nie. An stark frequentierten öffentlichen Orten wie Flughäfen haben Hacker eine große Auswahl an Opfern, die sie verleiten können, eine Verbindung zu gefälschten WLAN-Hotspots mit echt klingenden Namen herzustellen. Nachdem Sie erst einmal mit einem ungesicherten WLAN-Hotspot verbunden sind, können alle über diese Verbindung übertragenen Informationen von einem Hacker abgegriffen werden.

Checkliste:

 
  • Wenn Sie ein öffentliches WLAN nutzen müssen, sollten Sie sich für eine Option entscheiden, die zumindest passwortgeschützt ist.

  • Verschlüsseln Sie alle Informationen, die Sie auf Ihrem Mobilgerät senden und empfangen, mit einer VPN-App. Mit der Norton Secure VPN-App bleiben alle Ihre privaten Informationen privat, ganz gleich, wie unsicher eine WLAN-Verbindung auch sein mag.

Wenn Sie sich dieses Weihnachten an Flughäfen aufhalten, nutzen Sie diese einfache Checkliste für Ihre Geräte, damit Sie diese Feiertage ganz unbeschwert im Kreis Ihrer Familie genießen können.

Dieser Beitrag wurde veröffentlich am Do Dez 08, 2016 unter mobile safety , online safety und online safety tips

Die persönlichen Informationen, die Sie für privat halten, sind vielleicht gar nicht so privat.

Millionen von Kunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass wir sie vor bekannten und neuen Cyberbedrohungen schützen. Durch Cyberkriminelle, die sich in WLAN-Verbindungen und Geräte hacken, könnten Ihre personenbezogenen Daten offengelegt werden oder – schlimmer noch – im Darknet landen und dort zum Verkauf angeboten warden. Es ist leicht, online unvorsichtig zu sein – aber es ist auch leicht, sich zu schützen! 


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