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WLAN-Hotspots: So schützen Sie sich in der Vorweihnachtszeit
Wieder einmal ist die Zeit gekommen, in der wir uns mit Familie und Freunden treffen, um mit ihnen die Vorweihnachtszeit zu genießen. Für die meisten ist es eine sehr geschäftige Zeit und vermutlich werden Sie mehr als einmal auf kostenloses WLAN zurückgreifen, ob im Café, Restaurant oder Einkaufszentrum. Aber wissen Sie auch, dass die meisten öffentlichen WLAN-Netze ungesichert sind und eine Bedrohung für die Sicherheit Ihrer sensiblen oder personenbezogenen Daten darstellen können?
Cyberkriminelle haben eine Reihe cleverer Methoden entwickelt, um sich Zugang zu ungesicherten WLAN-Netzen zu verschaffen, doch mit einigen einfachen Mitteln können Sie Ihre Geräte vor bösen Überraschungen schützen. Wir haben acht Tipps zusammengestellt, wie Sie geschützt bleiben können, ganz gleich, wo Sie in online gehen:

Sperren Sie Ihr Gerät
Die meisten Smartphones, Laptops und Tablets verfügen über Sicherheitseinstellungen, die es Ihnen ermöglichen, das Gerät mit einer PIN-Nummer oder einer Touch-ID zu sperren. Aktivieren Sie diese Sperre auf allen Ihren Geräten. Wenn Sie unterwegs sind, kann es leicht passieren, dass Sie Ihr Gerät kurzzeitig aus den Augen lassen, und diese Maßnahme ist die erste Verteidigungslinie gegen eine Sicherheitsverletzung.
Vorsicht bei öffentlichem WLAN
Kostenloser WLAN-Zugang ist sehr verlockend, da man so seinen Datentarif schonen kann, aber er ist auch besonders anfällig für Sicherheitsprobleme. Vermeiden Sie unverschlüsselte WLAN-Netze und seien Sie vor allem in Internet-Cafés und bei kostenlosen WLAN-Hotspots auf der Hut. Wenn Sie sie unbedingt nutzen müssen, vermeiden Sie es, in diesen Netzen persönliche Konten oder sensible Daten aufzurufen.

Deaktivieren Sie die automatische Verbindungsherstellung
Wenn Ihr Gerät über eine Einstellung verfügt, mit der es automatisch eine Verbindung zu WLAN-Netzen herstellen kann, in deren Bereich Sie sich gerade befinden, deaktivieren Sie sie. Diese Funktion ist zwar praktisch, doch überlegen Sie einmal, mit wie vielen Netzen auf diese Weise tagtäglich eine Verbindung hergestellt würde. Indem Sie diese Option deaktivieren oder festlegen, dass Sie benachrichtigt werden möchten, wenn öffentliche Netze verfügbar sind, können Sie potenziell unerwünschte Zugriffe auf Ihr Gerät unter Kontrolle halten.
Teilen Sie möglichst wenige Standortinformationen
Es ist Teil unserer Kultur geworden, die schönsten Momente unseres Lebens in sozialen Medien zu teilen. Allerdings kann übermäßiges Teilen eine Sicherheitsbedrohung darstellen. Wenn Sie ständig posten, wo Sie sich gerade befinden und was Sie vorhaben, können Kriminelle leicht herausfinden, dass Sie nicht zu Hause sind. Sie machen sich so anfällig für einen Einbruch. Gehen Sie mit Köpfchen vor und begrenzen Sie die Informationen, die Sie online über Ihren aktuellen Aufenthaltsort preisgeben, um dieser Gefahr für Ihr Hab und Gut einen Riegel vorzuschieben.

Installieren Sie Software für Ihren Online-Schutz
Dies ist eins der einfachsten und wirksamsten Mittel, um Ihre persönlichen Informationen unter Verschluss zu halten. Nutzen Sie eine anerkannte Marke für Sicherheit und achten Sie darauf, die Software regelmäßig zu aktualisieren, sobald Updates verfügbar werden.
Aktualisieren Sie Betriebssysteme
Genau wie Ihre Sicherheitssoftware sollten Sie auch die Betriebssysteme Ihrer Geräte auf möglichst aktuellem Stand halten. Dasselbe gilt für die Apps auf Ihrem Telefon: Achten Sie besonders darauf, alle Apps zu aktualisieren, die Sie regelmäßig nutzen, damit sie vor neu erkannten Sicherheitslücken geschützt werden, die im Rahmen von Updates mit einem Patch versehen wurden.

Aktualisieren Sie Ihre Passwörter
Sorgen Sie dafür, dass Sie die Passwörter für Ihre Geräte und Konten regelmäßig aktualisieren. Auch wenn es lästig ist, machen Sie es sich bei der Passworterstellung nicht zu einfach – der Name Ihres Hundes oder das Geburtsdatum Ihres Kindes bieten keinen ausreichenden Schutz. Nehmen Sie sich die Zeit, ein komplexes Passwort zu bilden, dass Kriminelle von Ihren Informationen – oder schlimmer noch – Ihren Bankdaten fernhält.
Deaktivieren Sie Bluetooth-Verbindungen
Genau wie die automatischen WLAN-Verbindungen Ihres Smartphones können auch Bluetooth-Verbindungen Probleme verursachen. Bluetooth-Signale können von überall ausgehen. Wenn die Funktion aktiviert bleibt, können Angreifer in Ihrer Nähe eine Verbindung zu Ihrem Smartphone herstellen und sich potenziell in Ihr Gerät einhacken. Lassen Sie Bluetooth möglichst deaktiviert.

Genießen Sie eine sichere und geschützte Weihnachtszeit, indem Sie diese einfachen Maßnahmen umsetzen, um Ihr digitales Leben in öffentlichen WLAN-Netzen zu schützen. Doch wenn Sie noch mehr beruhigende Gewissheit haben möchten, dass Ihre Verbindungen geschützt bleiben, empfehlen wir Ihnen die Nutzung einer VPN-App (VPN steht für „virtuelles privates Netzwerk“) wie Norton Secure VPN für Mobilgeräte.
Die persönlichen Informationen, die Sie für privat halten, sind vielleicht gar nicht so privat.
Millionen von Kunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass wir sie vor bekannten und neuen Cyberbedrohungen schützen. Durch Cyberkriminelle, die sich in WLAN-Verbindungen und Geräte hacken, könnten Ihre personenbezogenen Daten offengelegt werden oder – schlimmer noch – im Darknet landen und dort zum Verkauf angeboten warden. Es ist leicht, online unvorsichtig zu sein – aber es ist auch leicht, sich zu schützen!
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