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Das Geheimnis zum Schutz Ihrer persönlichen Daten

by Brian Cody

Im Jahr 2015 wurden 429 Millionen* Identitäten durch Cyber-Kriminelle gestohlen, die zahlreiche vertrauenswürdige Institutionen angriffen. Das sind unglaublich viele persönliche Informationen, und es zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur besondere Maßnahmen zu ergreifen, um persönliche Daten zu schützen, sondern auch zu wissen, welche Informationen geschützt werden müssen, damit diese nicht gestohlen werden können.

Aber welche Daten müssen nun geschützt werden?


Geringes Schutzbedürfnis

Zu den Daten mit eher geringem Schutzbedürfnis zählen Ihr voller Name, die Adresse und die Telefonnummer.

Mittleres Schutzbedürfnis

Zu den Daten mit mittlerem Schutzbedürfnis zählen der Geburtstag, der Geburtsort und der Mädchenname der Mutter.

Hohes Schutzbedürfnis

Zu den Daten mit dem höchsten Schutzbedürfnis zählen alle Angaben zu Bankkonten, Steuerinformationen, PIN- und Kreditkartennummern sowie Passwörter.

Weitere schutzbedürftige Informationen

Zu den weiteren schutzbedürftigen Informationen, die leicht Cyber-Kriminelle anziehen, sind Benutzernamen, Arbeitgeberangaben, medizinische Daten, vorherige Arbeitgeber, Liste aller Wohnorte, Namen der Kinder und deren Geburtsdaten und sogar bestimmte Jubiläen.  


Was kann man offline tun?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, private Informationen offline und online zu schützen. Zu den Offline-Möglichkeiten zählt, Finanzdokumente und Aufzeichnungen zuhause an einen sicheren Ort aufzubewahren. Für besonders wichtige Dokumente empfiehlt sich die Anschaffung eines kleinen Safes.

Sinnvoll ist es auch, möglichst wenig persönliche Daten mit sich herum zu tragen. Nehmen Sie nur mit, was Sie täglich brauchen wie Personalausweis, Bank- und Kreditkarten, aber nur solche, die Sie wirklich ständig benötigen. Bewahren Sie eine Kreditkarte, die Sie fast nie benutzen, lieber in Ihrem Safe auf. Bewahren Sie niemals Steuerinformationen in Ihrer Geldbörse auf. Lassen Sie alle anderen Bankdaten zuhause. Nehmen Sie ihre Krankenversichertenkarte auch nur dann mit, wenn Sie tatsächlich zum Arzt gehen.

Denken Sie außerdem daran, gefährdete Daten wie Kreditkartenangebote und Anwendungen, Quittungen, Versicherungsformulare, Arztbriefe, Schecks, Kontoauszüge oder alte Kreditkarten, die Sie nicht mehr benötigen, zu schreddern und zu entsorgen. Entsorgen Sie alles, was Sie nicht mehr benötigen, schreddern Sie es allerdings auf jeden Fall vorher. Datendiebe durchsuchen gerne Mülltonnen, um an fremde Kreditkarten zu gelangen. Sorgen Sie also dafür, dass Ihnen das nicht passieren kann. Ein guter Aktenvernichter kostet heutzutage nicht die Welt, und es ist eine sinnvolle Angewohnheit, alle wichtigen Dokumente zu schreddern, die Sie nicht mehr benötigen.


Was kann man online tun?

Damit Ihre Daten auch online sicher bleiben, müssen Sie stets alle Daten auf einem alten Rechner löschen, bevor Sie diesen entsorgen. Nur, weil Ihr Gerät nicht mehr funktioniert, heißt das nicht, dass Ihre Daten auch nicht mehr da sind. Dasselbe gilt auch für alle mobilen Geräte.

Um Ihre Daten online zu schützen, sind komplizierte Passwörter extrem wichtig. Verwenden Sie keine einfach zu knackenden Passwörter, auch wenn Sie Ihr Haustier noch so sehr lieben. Fügen Sie Ihrem Passwort auch Nummern und Symbole hinzu, um eine Entzifferung zu erschweren.

Eine andere Möglichkeit, Ihre persönlichen Daten online zu schützen, ist die Verschlüsselung. Sichern Sie zum Schutz Ihrer Onlinetransaktionen Ihren Browser mit Verschlüsselungssoftware, die Ihre Daten zerhackt über das Internet versendet. Achten Sie auf das Sperrsymbol in Ihrem Browser, um sicherzugehen, dass Ihre versendeten Daten geschützt sind. Verwenden Sie außerdem hochwertige Sicherheitssoftware auf allen Ihren Geräten und aktualisieren Sie diese regelmäßig.

Seien Sie außerdem in den sozialen Medien nicht zu großzügig mit ihren Angaben. Setzen Sie Ihren Account auf Facebook, Twitter und Instagram auf privat, wenn Sie die Angewohnheit haben, Allen mitzuteilen, wo Sie sind und was Sie gerade tun. Je weniger Sie in den sozialen Medien mitteilen, desto geringer ist die Chance, dass jemand daraus Vorteile zieht.

Datendiebe und Hacker nutzen gerne auch das WLAN, um Informationen zu stehlen. Benutzen Sie deshalb nur bekannte und geschützte WLAN-Systeme, anstelle sich jeden Tag in einem anderen Café in ein vielleicht ungeschütztes WLAN einzuloggen. Arbeiten Sie mit einem VPN, wenn Sie sich in ein öffentliches WLAN einloggen, denn dies schützt Sie zusätzlich vor Datendiebstahl. Rechnen Sie auch stets mit Phishing-E-Mails, und halten Sie sich auf dem Laufenden, woran man diese erkennt. Mit anderen Worten: Öffnen Sie niemals eine Datei, die Ihnen ein Unbekannter geschickt hat. Wenn es etwas Wichtiges war, wird sich derjenige wieder bei Ihnen melden.

Sie müssen genau wissen, welche Ihrer Daten gefährdet sind, und Sie müssen alles.

Identitätsdiebstahl ist beängstigend. Aber es gibt einige Anzeichen, an denen Sie erkennen können, ob jemand Ihre Identität gestohlen hat. Erfahren Sie, was diese Anzeichen sind, damit Sie ein neues Gefühl von Sicherheit entdecken:

Die persönlichen Informationen, die Sie für privat halten, sind vielleicht gar nicht so privat.

Millionen von Kunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass wir sie vor bekannten und neuen Cyberbedrohungen schützen. Durch Cyberkriminelle, die sich in WLAN-Verbindungen und Geräte hacken, könnten Ihre personenbezogenen Daten offengelegt werden oder – schlimmer noch – im Darknet landen und dort zum Verkauf angeboten warden. Es ist leicht, online unvorsichtig zu sein – aber es ist auch leicht, sich zu schützen! 


Sichern Sie sich preisgekrönten Schutz von Norton

PC Mag:

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** Dark Web Monitoring in der Standardeinstellung überwacht die Funktion Ihre E-Mail-Adresse, wobei der Prozess sofort beginnt. Bitte loggen Sie sich bei Ihrem Konto ein, um zusätzliche Informationen zu Überwachungszwecken einzugeben.

Niemand kann Cyberkriminalität oder Identitätsdiebstahl vollständig verhindern.

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