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Unser ultimativer Ratgeber, wie Sie Ihre neue Technik einrichten und schützen können

by Brian Cody

Die Feiertage sind vorbei und es ist Zeit, sich ausgiebig mit dem neuen digitalen Gadget zu beschäftigen, das Sie zu Weihnachten bekommen oder sich selbst geschenkt haben. Ein neues Gerät in den Händen zu halten, ist einfach spannend. Doch kann dies leicht dazu führen, dass man sich bei dem ganzen Spaß, den man damit hat, keine Gedanken darüber macht, wie die Nutzung wohl in ein paar Monaten aussehen wird. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich bewusst zu machen, mit welchen Maßnahmen Sie Ihr neues Gerät und die darauf gespeicherten Informationen schützen müssen. Denken Sie immer daran – alles, was eine Verbindung zum Internet herstellt, ist sicherheitsgefährdet.

Ob Laptops oder Smart Watches – hier ist unser ultimativer Ratgeber, wie Sie Ihre neue Technik einrichten und schützen können, um auf sichere Weise online zu gehen.


So richten Sie einen neuen Computer sicher ein:


1. Installieren Sie Sicherheitssoftware

Sobald Sie eine Verbindung zum Internet herstellen, ist die Sicherheit Ihres Computers potenziell gefährdet. Ein brandneuer Computer, der direkt aus der Verpackung kommt, mag sicher erscheinen, ist er aber nicht, denn er kann manchmal monatelang in einem Lagerraum herumstehen, bevor er sein neues Zuhause findet. Eine der allerersten Maßnahmen, die Sie für Ihren neuen Computer ergreifen sollten, ist die Installation eines zuverlässigen Softwarepakets für Internetsicherheit. Ein Programm für Internetsicherheit, das auf aktuellem Stand ist, kann Ihren Computer vor Viren, Spyware, Schadprogrammen (Malware) und anderen Online-Bedrohungen bewahren.

2. Software-Updates

Wie wir bereits oben erwähnt haben, kann ein Computer manchmal länger herumstehen, bevor er verkauft wird. Während dieser Zeit wurden für die auf dem Computer vorinstallierte Software höchstwahrscheinlich Updates vom Hersteller herausgegeben, die vor neu erkannten Softwaresicherheitslücken schützen sollen. Doch da der neue Computer bisher noch nie eingeschaltet wurde, konnten diese Updates noch nicht installiert werden.
Sobald Sie also Ihre Internetsicherheitssoftware installiert haben, führen Sie alle Updates für das Betriebssystem aus. Dadurch wird der Computer vor den neuesten bekannten Bedrohungen aus dem Internet geschützt.

3. Entfernen Sie unnötige Software

Auf zahlreichen neuen Computern sind andere Softwareprogramme oder „Add-ons“ vorinstalliert. Jedes Programm auf Ihrem Computer ist im Grunde genommen eine Schwachstelle, da es Softwaresicherheitslücken enthalten kann. Je mehr Programme auf dem Computer vorhanden sind, desto anfälliger ist er. Gehen Sie deshalb sämtliche Anwendungen durch und deinstallieren Sie alle, die Sie nicht nutzen werden.


4. Richten Sie Passwortschutz ein

Ähnlich wie der Schlüssel zu Ihrer Wohnung ist das Passwort der Schlüssel zu Ihrem digitalen Leben. Die Verwendung eines sicheren Passworts ist für alle physischen Geräte unabdinglich, da es die erste Verteidigungslinie gegen unbefugte Zugriffe darstellt. Sie mögen denken, dass Ihr Computer zu Hause sicher ist, doch auch dort können unvorhergesehene Dinge geschehen. Und für den Fall, dass Ihr Computer oder Laptop gestohlen wird, kann niemand in das Gerät eindringen, wenn es passwortgeschützt ist.

Viele Nutzer machen den Fehler, zu einfache Passwörter zu verwenden. Der Name Ihres Haustiers ist bestimmt ein nettes Passwort, aber es ist viel leichter zu „knacken“ als ein Begriff, der neben Buchstaben auch Ziffern und Sonderzeichen enthält. In unserer schnelllebigen High-Tech-Welt kann ein Passwort gar nicht komplex genug sein.

Sie scheuen sich davor, es zu kompliziert zu machen? Norton Identity Safe ist ein kostenfreier Passwort-Manager, der das Einloggen auf häufig besuchten Websites einfacher und sicherer macht. Das Programm ist unkompliziert und benutzerfreundlich. Schwer merkbare Passwörter gehören damit der Vergangenheit an.


5. Stellen Sie einen Backup-Plan auf


Nachdem Sie die Internetsicherheit auf Ihrem neuen Computer verstärkt haben, sollten Sie einen Plan für den Schutz Ihrer digitalen Daten aufstellen. Sie haben viele Möglichkeiten, um Ihre Daten zu sichern, sowohl physisch als auch in der Cloud. Wir empfehlen sogar beides, da man nie sicher genug sein kann. Norton Security Premium bietet nicht nur Internetsicherheit, sondern auch 25 GB sicheren Cloud-Speicher für das Backup Ihrer PC-Daten.

Zusätzlich zum Backup in der Cloud ist es außerdem immer eine gute Idee, eine physische Kopie Ihrer Daten griffbereit zu haben. Externe Festplatten sind heutzutage äußerst kostengünstig. Notieren Sie sich vor dem Kauf die Kapazität Ihres Laufwerks und achten Sie darauf, dass Sie eine externe Festplatte kaufen, die mehr Kapazität hat als das interne Laufwerk Ihres Computers. Nachdem Sie sich für eine Festplatte entschieden haben, stellen Sie einen Backup-Zeitplan auf. 

6. Übertragen Sie Ihre Daten auf das neue Gerät

Wenn Sie Ihre Daten erfolgreich vor dem Löschen Ihrer alten Festplatte gesichert haben, ist es kinderleicht, die Dateien auf einen neuen Computer zu übertragen. Schließen Sie Ihren USB-Stick oder Ihre externe Festplatte einfach an den neuen Computer an und ziehen Sie Ihre alten Dateien auf das Gerät.


Smartphones/Tablets

1. Erstellen Sie zunächst ein Backup Ihres alten Geräts

Wenn Sie ein neues Smartphone oder Tablet bekommen haben, möchten Sie höchstwahrscheinlich alle Ihre alten Daten auf das neue Gerät übertragen. Dazu müssen Sie zunächst ein Backup Ihrer alten Daten erstellen. Bei Mobilgeräten kann das mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein, da Nutzer manchmal einen anderen Gerätetyp bekommen als denjenigen, den sie zuvor hatten. Wenn Ihr neues Gerät völlig anders ist als das vorherige, sollten Sie am besten die Website des Betreibers aufrufen und nachsehen, wie man Daten von einem alten Telefon auf ein neues übertragen kann.

2. Aktualisieren Sie das Betriebssystem

Genau wie neue Computer können auch neue Smartphones und Tablets eine Weile in einem Geschäft oder Lagerraum herumliegen, bevor sie gekauft werden. Sobald Sie das Gerät eingeschaltet und mit dem Internet verbunden haben, überprüfen Sie, ob Betriebssystem-Updates vorhanden sind, und installieren Sie diese umgehend, bevor Sie mit der eigentlichen Nutzung des Geräts beginnen.

3. Geräte-PIN-Codes

PIN-Codes für Smartphones und Tablets sind ein weiteres wichtiges Thema. Es mag zwar bequem sein, Ihr Gerät zu öffnen, indem Sie einfach einmal über den Bildschirm wischen, doch bedeutet dies auch, dass jeder, dem es in die Hände fällt, darauf zugreifen kann. Verwenden Sie einen PIN-Code auf Ihrem Smartphone und stellen Sie sicher, dass es automatisch gesperrt wird. Diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann viel zum Schutz Ihres Geräts beitragen.

4. Setzen Sie Anti-Malware-Software ein

Ähnlich wie bei Computern ist auch die Bedrohungslandschaft für Mobilgeräte äußerst aktiv. Es lauern eine Vielzahl mobiler Bedrohungen, darunter Betrugsmaschen, die es auf mobile Nutzer absehen, gefälschte Apps, mobile Malware und vieles mehr. Installieren Sie eine angesehene Anti-Malware-App aus einer vertrauenswürdigen und sicheren Quelle, wie etwa Norton Mobile Security. Jedes Mal, wenn Sie eine neue App herunterladen, sollten Sie einen Scan durchführen, um sicherzugehen, dass der Download erfolgreich war und keinen bösartigen Code enthielt. Malware hat sich auf Android-Geräten als besonders gängig erwiesen.

5. Vorsicht bei App Stores von Drittanbietern

Überprüfen Sie Apps immer, bevor Sie sie auf Ihrem Smartphone installieren. Es gibt Anwendungen von Drittanbietern, die außerhalb der offiziellen App Stores erhältlich sind. Während viele dieser Anwendungen völlig harmlos sind, könnten andere wiederum bösartigen Code enthalten. Es wird empfohlen, derartige Stores zu meiden und nur den offiziellen App Store zu besuchen.

6. Deaktivieren Sie die Bluetooth-Konnektivität
Deaktivieren Sie die Bluetooth-Konnektivität, wenn Sie sich in öffentlichen Bereichen befinden. Bluetooth ermöglicht Ihrem Smartphone die Herstellung einer drahtlosen Verbindung mit anderer „smarter“ Elektronik – und es versetzt andere Personen in die Lage, ohne Ihre Genehmigung eine Verbindung zu Ihrem Gerät herzustellen, wenn die Funktion aktiviert und unbeobachtet bleibt. Angreifer können überall lauern, ob im Supermarkt um die Ecke oder in Ihrem Lieblingscafé. Wenn Sie Ihr Bluetooth eingeschaltet lassen, setzen Sie sich und Ihre Informationen einem großen Risiko aus.

7. Strapazierfähige Hüllen

Die meisten Geräte überstehen es, wenn sie in eine Pfütze, einen Swimmingpool oder eine Toilette fallen – aber nicht für lange. Wenn Sie Ihr Gerät vor Nässe schützen möchten, sollten Sie in eine wasserfeste Hülle investieren. Wenn Sie dazu neigen, Dinge ständig fallen zu lassen, wäre der Kauf einer stoßfesten Hülle ratsam, die Ihr Gerät vor plötzlichen Stößen und Schlägen schützt.


Absicherung des Internets der Dinge

Schützen Sie Ihre „Dinge“

Wir leben in einem Zeitalter intelligenter Technologien. Doch ein Aspekt des Internets der Dinge wird oftmals übersehen: ALLE diese Geräte sind Computer, die rund um die Uhr mit dem Internet verbunden sind. Auch wenn manche dieser Computer nur so groß sind wie eine Münze, sind sie dennoch für Malware anfällig – genau wie normale Computer, Tablets und Smartphones. Stellen Sie ein paar Recherchen zu Ihrem neuen Gerät an, um herauszufinden, ob es ein Standardpasswort hat. Wenn ja, sollten auf der Website des Herstellers Anweisungen zu finden sein, wie dieses Passwort geändert werden kann. Sorgen Sie unbedingt dafür, dass das von Ihnen neu erstellte Passwort komplex, einzigartig und schwer zu erraten ist. Verwenden Sie keinesfalls dieselben Passwörter auf mehreren Geräten. Das mag zwar praktisch sein, um sie sich zu merken, doch wenn ein Hacker ein bestimmtes Passwort in die Finger bekommt, kann er dies bei anderen Geräten ausprobieren.

So stellen Sie auf sichere Weise eine Verbindung zum Internet her:

Geschützte WLAN-Nutzung in Ihrem Zuhause

Ihr Heim-Router ist eine Art Haustür für Ihr Internet. Selbstverständlich möchten Sie, dass dieses Gerät möglichst sicher ist, denn schließlich lassen Sie ja auch nicht die Fenster offen, wenn Sie aus dem Haus gehen. Angesichts der Nutzung mehrerer Geräte und des Internets der Dinge gibt es bei Ihnen zu Hause eine Menge Geräte, die auf den Router zugreifen und Verbindungen zum Internet herstellen. Eine kleine Sicherheitslücke in einem Heim-WLAN kann bereits ausreichen, um einem Cyberkriminellen Zugang zu nahezu allen Geräten zu gewähren, die auf das Netzwerk des Routers zugreifen. Zur Absicherung Ihres Routers sollten Sie daher einige wichtige Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört, den Standardnamen und das Standardpasswort auf Ihrem Router und seinem Netzwerk zu ändern, Netzwerkverschlüsselung zu aktivieren und eine Firewall einzurichten.


Verwenden Sie ein VPN

Wir nutzen unsere Geräte ständig, ob unterwegs oder zu Hause auf dem Sofa. Deshalb sollten wir besonders vorsichtig sein, wenn wir unsere Geräte in ungesicherten öffentlichen WLAN-Netzen verwenden. Mit der Anbindung an diese Netze gehen zahlreiche Risiken einher, wie etwa Man-in-the Middle-Angriffe, WLAN-Snooping, Malware-Infektionen und vieles mehr. Da wir diese Geräte zwischen unserem Zuhause und öffentlichen Netzen hin und her tragen, ist es von höchster Wichtigkeit, dass wir unterwegs für den Schutz dieser Geräte sorgen, damit wir unsere Heimnetzwerke nicht gefährden.

Beachten Sie diese Tipps und Vorschläge bei Ihrem Start ins Neue Jahr, damit Sie die beruhigende Gewissheit haben, dass Ihre Geräte vor Bedrohungen geschützt sind. Halten Sie sich über die neuesten Entwicklungen bei Sicherheitsstandards auf dem Laufenden, sodass Sie sich keine Sorgen um die Sicherheit Ihrer Geräte machen müssen. Die beste Methode, um Cyberkriminellen eine Nasenlänge voraus zu bleiben, besteht darin, sich aktiv um die eigene Internetsicherheit zu kümmern. Informieren Sie sich über die verschiedenen Bedrohungen, die online lauern, und wie Sie davon betroffen sein könnten. Setzen Sie Sicherheitssoftware ein, recherchieren Sie Ihre Geräte und ergreifen Sie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen – und raten Sie Ihren Freunden, es ebenfalls zu tun! Wenn wir uns alle besser schützen, haben Angreifer weniger Chancen.

WLAN-Hotspots: So schützen Sie sich in der Vorweihnachtszeit

Die persönlichen Informationen, die Sie für privat halten, sind vielleicht gar nicht so privat.

Millionen von Kunden auf der ganzen Welt vertrauen darauf, dass wir sie vor bekannten und neuen Cyberbedrohungen schützen. Durch Cyberkriminelle, die sich in WLAN-Verbindungen und Geräte hacken, könnten Ihre personenbezogenen Daten offengelegt werden oder – schlimmer noch – im Darknet landen und dort zum Verkauf angeboten warden. Es ist leicht, online unvorsichtig zu sein – aber es ist auch leicht, sich zu schützen! 


Sichern Sie sich preisgekrönten Schutz von Norton

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