Schützen Sie Ihre Daten vor Hackern

Entscheiden Sie sich für Norton VPN, um Ihre Online-Verbindung zu verschlüsseln und zum Schutz vor Hackingversuchen beizutragen.

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Gehackter Router? 10 Warnsignale und Tipps zu Ihrem Schutz

Ist Ihre WLAN-Verbindung instabil? Dann ist Ihr Netzwerk möglicherweise überlastet, oder Ihr Router muss neu konfiguriert werden. Was aber, wenn es sich um etwas Schwerwiegenderes handelt – und wie können Sie erkennen, ob jemand Ihren Router gehackt hat? Wir klären auf über die Warnsignale eines gehackten WLAN-Netzwerks. Außerdem sollten Sie ein VPN installieren, um Ihre Online-Verbindung abzusichern und die persönlichen Daten, die Sie versenden und empfangen, vor unerwünschten Zugriffen durch Dritte zu schützen.

Eine Familie beim Recherchieren der Warnsignale eines gehackten Routers.

Router-Hacker gehen schnell und präzise vor: Diese Cyberkriminellen verbringen unzählige Stunden damit, Sicherheitslücken im Netzwerk aufzuspüren und letztlich sensible Daten abzugreifen.

Glücklicherweise liefert Ihnen dieser umfassende Leitfaden zur Router-Sicherheit effektive Gegenmaßnahmen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Anzeichen für Router-Hacking erkennen und was Sie tun können, wenn Ihr Router gehackt wurde, und erläutern die notwendigen Schritte zur Verbesserung Ihrer Router-Sicherheit.

10 Warnsignale, dass der Router gehackt wurde

Sollten Sie täglich mit diesen Computer- und Netzwerkproblemen zu kämpfen haben, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein Hacker in Ihr WLAN-Netz eingedrungen ist. Achten Sie auf diese Anzeichen, um festzustellen, ob Ihr Router gehackt wurde.

1. Router-Anmeldefehler

Wenn Sie Probleme beim Einloggen in die Administratoreinstellungen Ihres Routers haben, ist dies ein klares Anzeichen dafür, dass er gehackt wurde. Passwörter können sich nicht von selbst ändern. Daher liegt die Vermutung nahe, dass sich ein Hacker durch einen Passwortangriff Zugang zu den Einstellungen des Routers verschafft hat. Darüber können Cyberkriminelle dann Sicherheitslücken schaffen, über die sie weitere Daten abgreifen können. 

Tipp zur Router-Sicherheit: Legen Sie komplexe Passwörter für Router-Administratorprofile fest, um zu verhindern, dass Ihre Passwörter gehackt werden.

2. Geringe Internetgeschwindigkeit

Eine geringe Internetgeschwindigkeit ist nichts Ungewöhnliches. Es gibt verschiedene Faktoren, die die Signalstärke beeinflussen – zum Beispiel die Platzierung des Routers, die Wetterbedingungen und veraltete Firmware. Allerdings kann ein langsames Internet auch ein Hinweis darauf sein, dass Ihr WLAN gehackt wurde.

Tipp zur Router-Sicherheit: Erstellen Sie eine eindeutige SSID (Service Set Identifier), auch bekannt als "WLAN-Netzwerkname", damit Ihr Netzwerk nicht identifiziert werden kann.

3. Browser-Umleitungen

Von einer Browser-Umleitung spricht man, wenn Ihr Browser Sie auf eine völlig andere Website führt als die, die Sie eigentlich aufrufen wollten. Hacker, die den Zugriff auf das Administratorkonto Ihres Routers erlangen, können die Domain- und IP-Adresseinstellungen ändern, um Ihren gesamten Datenverkehr an beliebige Ziele umzuleiten. Dies ist in der Regel eine Website, die Malware oder andere Viren birgt, die Computer und Netzwerke noch stärker schädigen können.

Tipp zur Router-Sicherheit: Planen Sie regelmäßige Änderungen des Router-Passworts und Router-Neustarts ein, um Sicherheitslücken zu schließen, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden könnten. 

4. Verdächtige Netzwerkaktivitäten

Sie sollten regelmäßig Ihre WLAN-Aktivitätsprotokolle überprüfen, um auf unbekannte IP-Adressen aufmerksam zu werden, die Ihre Internetverbindung nutzen. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass jemand unberechtigten Zugriff auf Ihr Netzwerk hat und möglicherweise unbemerkt sämtliche Informationen abgreift, die er finden kann, ohne dabei Warnmeldungen auszulösen. 

Tipp zur Router-Sicherheit: Schalten Sie WPS (Wi-Fi Protected Setup) aus, das Geräten ermöglicht, ohne Passwort eine Verbindung über Ihr WLAN-Netzwerk herzustellen, um unberechtigte Zugriffe auf Ihr Netzwerk zu unterbinden.

5. Unbekannte Software-Downloads

Auf Ihrem Gerät sollte sich keine Software befinden, die Sie nicht kennen oder die Sie, soweit Sie sich erinnern, nicht selbst heruntergeladen haben. Andernfalls sollten Sie sie als potenzielles Risiko für Ihre Cybersicherheit einstufen und löschen. Mithilfe von Drive-by-Downloads installieren Hacker oft ohne Wissen oder Zustimmung des Nutzers Schadsoftware.

Tipp zur Router-Sicherheit: Laden Sie eine zuverlässige Antivirus-Software wie Norton 360 Deluxe herunter, die Bedrohungen aufspüren und verhindern kann, dass Malware auf Ihr Gerät geschleust wird.

6. Session Hijacking

Ein Session-Hijacking-Angriff verschafft einem Hacker die vollständige Kontrolle über ein Gerät. So kann sich dieser in den entsprechenden Systemen, Anwendungen und Dateien so frei bewegen, als säße er direkt vor dem Bildschirm. 

Tipp zur Router-Sicherheit: Trennen Sie Ihren Router regelmäßig vom Stromnetz und von allen Geräten, um einen vollständigen Neustart durchzuführen. Melden Sie alle Benutzer ab, um den Router zurückzusetzen.

7. Ransomware-Nachrichten

Mitunter macht sich ein gehackter Router dadurch bemerkbar, dass man eine E-Mail mit einer Ransomware-Meldung erhält. Ransomware ist eine Art Cyberangriff, bei dem digitale Dateien, Systeme und andere Ressourcen verschlüsselt werden, bis der Betroffene das geforderte Lösegeld zahlt. Anderenfalls, so die Drohung, werden die gestohlenen Dokumente vernichtet, verkauft oder offengelegt.

Tipp zur Router-Sicherheit: Reagieren Sie niemals auf Lösegeldforderungen und geben Sie diesen auch nicht nach.

8. Falsche Antivirus-Benachrichtigungen

Falsche Antivirus-Benachrichtigungen, auch als Scareware bekannt, informieren Sie über einen angeblich installierten Virus und setzen Sie unter Druck, eine vermeintliche Antivirus-Lösung herunterzuladen, um diesen zu beseitigen. Dabei handelt es sich allerdings um irreführende, wenn auch manchmal überzeugende Werbung. Die entsprechenden Downloads werden von Hackern mit Malware infiziert, die Ihren Router und Ihre Internetverbindung gefährden kann.

Tipp zur Router-Sicherheit: Verwenden Sie ausschließlich die Antivirus-Software eines bekannten und vertrauenswürdigen Unternehmens.

9. Ungewöhnlich viel Pop-up-Werbung

Unerwünschte Pop-up-Werbung können Sie ähnlich behandeln wie Scareware. Wenn Sie eine Zunahme solcher Anzeigen bemerken, ist dies ein deutliches Anzeichen dafür, dass Ihr Router gehackt wurde und die Internetverbindung kompromittiert ist. Häufig enthalten diese Werbeanzeigen auch verborgene Adware, die aktiv wird, sobald sie auf Ihrem Gerät installiert wird.

Tipp zur Router-Sicherheit: Klicken Sie niemals auf verdächtige Pop-ups, und laden Sie keine Inhalte aus diesen Meldungen herunter.

10. Warnmeldungen von Ihrem Internetanbieter

Schließlich kann es sogar vorkommen, dass Sie von Ihrem Internetanbieter über erhöhte oder ungewöhnliche Aktivitäten in Ihrem Netzwerk informiert werden. Diese Warnungen sollten Sie ernst nehmen – sofern Sie sich versichert haben, dass sie tatsächlich von Ihrem Anbieter stammen. Rufen Sie direkt bei diesem an, um sich dies bestätigen zu lassen.

Tipp zur Router-Sicherheit: Ändern Sie Ihre Administrator-Anmeldedaten und starten Sie Ihren Router neu.

Häufige Computer- und WLAN-Probleme sowie Virussymptome.

Häufige Ursachen für Router-Hacking

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie erkennen können, ob Ihr Router gehackt wurde, fragen Sie sich möglicherweise, wie es überhaupt dazu kommen kann.

Dafür gibt es mehrere Ursachen.

Sicherheitslücken im Netzwerk

Sicherheitslücken im Netzwerk sind der beste Freund jedes Hackers, wenn es darum geht, in private Router einzudringen. Eine Studie, in der 127 Haushalte untersucht wurden, ergab, dass jeder der analysierten Router über 100 Sicherheitslücken aufwies, wodurch die Cybersicherheit aller über diese Internetverbindung angeschlossenen Geräte gefährdet war. Über diese Schwachstellen können Cyberkriminelle verschiedene Arten von Malware installieren, die Hackern Zugriff auf Ihre persönlichen Daten verschaffen können.

Remote-Verwaltung

Mithilfe der Remote-Verwaltung können Nutzer per Fernzugriff eine Verbindung zum Router herstellen. Das ist zwar praktisch für Reisende oder Mitarbeiter im Homeoffice. Doch diese Open-Access-Praxis kann das entsprechende Netzwerk der Gefahr eines Session Hijacking oder Browser Hijacking aussetzen.

Hacker, die diese Verbindung anzapfen, könnten die vollständige Kontrolle über Ihren Computer übernehmen. Anschließend leiten sie Ihre Daten an sich selbst weiter oder verkaufen sie im Darknet an den Meistbietenden. 

Was tun, wenn der Router gehackt wurde?

Falls Sie diese Probleme bemerken und sicher sind, dass hier Hacker am Werk sind, befolgen Sie diese Schritte, um sie wieder loszuwerden.

Schritt 1: Trennen Sie den Router vom Internet

Wenn Sie Ihren Router vom Internet trennen, können Sie verhindern, dass sich die Bedrohung in Ihrem Netzwerk weiter ausbreitet.

  1. Falls Sie einen Standalone-Router mit Kabeln haben, ziehen Sie einfach das Ethernet-Kabel aus dem Router, um die Kommunikation mit dem Modem sofort zu unterbrechen.
  2. Falls Sie einen kabellosen Router haben, kappen Sie schlichtweg die Internetverbindung.

Beide Maßnahmen können Cyberkriminellen das Handwerk legen.

Schritt 2: Setzen Sie den Router zurück

Ein Reset fungiert in vielen Fällen als schnelle Gegenmaßnahme bei einem möglichen Hackerangriff auf Ihren Router. Meist reicht ein einfacher Neustart, um den Speicher des Routers zu leeren und eventuelle Schadprogramme zu löschen. Anschließend wird Ihre IP-Adresse zurückgesetzt. Sie müssen das Gerät lediglich vom Stromnetz trennen, 30 Sekunden warten und es dann wieder einstecken.

Falls dies nicht funktioniert, ist das Zurücksetzen Ihres Routers auf die Werkseinstellungen die nächstbeste Option. Sie können dies tun, indem Sie den Ein/Aus-Schalter des Routers – der sich entweder auf der Oberseite oder auf der Rückseite befindet – für mindestens 10 bis 20 Sekunden gedrückt halten oder bis ein Lämpchen blinkt, das einen Neustart anzeigt.

Schritt 3: Ändern Sie Ihr Kontopasswort

Nach dem Reset sollten Sie als nächsten Schritt die Anmeldedaten für das Administratorkonto Ihres Routers ändern. Schließlich wollen Sie verhindern, dass Hacker Ihre Internet-Sicherheitseinstellungen ungehindert manipulieren können. Dazu bietet es sich an, mit einem Passwort-Manager ein sicheres, robustes Passwort zu erstellen, das Sie an einem sicheren Ort speichern können.

Schritt 4: Aktualisieren Sie die Firmware des Routers

Eine grundlegende Sicherheitsmaßnahme für Router besteht darin, deren Einstellungen so anzupassen, dass Firmware-Updates automatisch installiert werden, sobald sie verfügbar sind. Dies stellt sicher, dass der Router Ihr Netzwerk vor neuartigen Cyberbedrohungen schützen kann. Falls Ihr Router über diese Funktion nicht verfügt, empfehlen wir Ihnen, sich eine eigene Erinnerung einzurichten, um einmal pro Monat ein Update durchzuführen.

Schritt 5: Wenden Sie sich an die Behörden (falls nötig)

Falls Sie es mit einem gehackten Router in Verbindung mit anderen Straftaten wie Identitätsdiebstahl und Bankbetrug zu tun haben, sollten Sie umgehend die Behörden einschalten. In diesem Fall allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Cyberkrimineller die Daten, die er im Rahmen des Router-Zugriffs erbeutet hat, eingesetzt hat, um diese Straftaten zu begehen.

Gegenmaßnahmen bei Router-Hacking – eine Erklärung in 5 Schritten.

Tipps zum Schutz vor einem Router-Hacking

Halten Sie sich an die folgenden Schutzmaßnahmen gegen Router-Hacking, um die Cybersicherheit Ihres Routers und Ihrer Internetverbindung zu gewährleisten.

Richten Sie automatische Firmware-Updates ein

Bei vielen Routern können Sie einstellen, dass Firmware-Updates automatisch installiert werden, sobald sie verfügbar sind. So müssen Sie sich weniger Gedanken darum machen, dass ein Hacker, der sonst nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß, Ihren Internetzugang und Ihren Router ins Visier nehmen könnte.

Deaktivieren Sie den Remote-Zugriff

Wie bereits erwähnt, ermöglicht die Remote-Verwaltung den Zugriff auf Ihren Router von jedem funktionsfähigen Computer aus. Diese Funktion, so bequem sie auch sein mag, können Hacker leicht missbrauchen, um in Ihr privates Netzwerk einzudringen und Ihre Daten abzugreifen. Aus diesem Grund empfehlen wir, den Remote-Zugriff vollständig zu deaktivieren.

Planen Sie einen Router-Neustart

Ebenso wie automatische Updates sind auch regelmäßige Neustarts – am besten jeden Monat – von Vorteil für Ihr Routersystem. Denn dabei werden die Verbindungen erneuert und alle schädlichen Codeschnipsel, die möglicherweise ins System eingeschleust wurden, gelöscht. Auch die öffentliche IP-Adresse, die Ihrem Router zugeordnet ist und die von Hackern häufig verwendet wird, um die Netzwerk- und Internetaktivitäten Ihres Geräts zu verfolgen, wird zurückgesetzt.

Richten Sie komplexe Passwörter ein

Die Administrator-Anmeldedaten Ihres Routers schützen Ihr Netzwerk davor, dass Hacker darauf nach Belieben zugreifen können. Mit einem starken, komplexen Passwort können Sie Ihr Konto effektiv absichern. Vermeiden Sie geläufige Ausdrücke oder leicht zu erratende Zahlenkombinationen wie "qwerty" und "12345". Denken Sie sich stattdessen eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen aus. Und geben Sie vor allem niemals Ihr Passwort an andere weiter.

Eine Infografik mit Tipps zum Schutz vor Router-Hacking.

Erstellen Sie eine einzigartige SSID

Die SSID ist der Name, der angezeigt wird, wenn Sie ein neues Gerät mit dem Internet verbinden. Diese Kennung ist bei den meisten Routern voreingestellt, Sie sollten sie jedoch nach der Ersteinrichtung bei sich zu Hause ändern. Anhand der Standard-SSID können Hacker den Serviceanbieter identifizieren. Sie suchen dann im Darknet nach gestohlenen Anmeldedaten, mit denen sie sich über Credential-Stuffing- und Password-Spraying-Angriffe Zugang zu Ihrem Router und Ihrem Netzwerk verschaffen.

Nutzen Sie ein Gastnetzwerk

Ein Gastnetzwerk eignet sich gut, wenn Sie häufig Besuch empfangen oder viele vernetzte Haushaltsgeräte haben. Dabei wird eine separate Internetverbindung eingerichtet: Fremde Geräte gehen also über eine andere Verbindung online als Ihre eigenen. So kann ein Virus auf einem Gastgerät Ihren Router nicht gefährden und sich nicht im gesamten Netzwerk ausbreiten.

Deaktivieren Sie WPS

Über die WPS-Funktion (Wi-Fi Protected Setup) kann man Geräte ohne Passworteingabe mit dem Internet verbinden. Stattdessen erfolgt der Zugriff über eine achtstellige PIN, die auf dem Router vermerkt ist. Dies gilt als schlechte Sicherheitspraxis, da die meisten Hacker diese vermeintliche Sicherheits-PIN innerhalb von Stunden entschlüsseln können. Deaktivieren Sie also WPS, und verwenden Sie für den Internetzugang eine sichere SSID und ein sicheres Passwort. Die entsprechende Einstellung können Sie über die Benutzeroberfläche Ihres WLAN-Anbieters vornehmen (bei Fritzbox beispielsweise über fritz.box).

Installieren Sie ein VPN

Ein Router ist anhand der ihm zugewiesenen öffentlichen IP-Adresse identifizierbar. Diese Kennung ist für jedes Gerät einzigartig, sodass Hacker Sie wiederfinden können, sobald Sie einmal wissen, wer Sie sind. Mit einem VPN können Sie diese Adresse maskieren und anonym bleiben. Norton VPN verbirgt Ihre IP-Adresse sowie die damit verbundenen Online-Aktivitäten mithilfe einer Verschlüsselung.

Meiden Sie verdächtige Links und Anhänge

Phishing-E-Mails mit eingebetteter Malware sind ein beliebter Trick, mit dem sich Hacker Zugriff auf Router und Privatgeräte verschaffen. Falls Sie eine unbekannte E-Mail erhalten, in der Sie um Geld, Anmeldedaten oder andere fragwürdige Gefälligkeiten gebeten werden, löschen Sie diese sofort.

Installieren Sie eine Antivirus-Software

Dies führt uns zu unserem letzten Tipp zum Schutz vor Router-Hacking: Laden Sie ein bewährtes Antivirus-Programm wie Norton 360 Deluxe herunter. Statt jede einzelne E-Mail auf potenziell schädliche Links oder Dateien zu prüfen, können Sie diese Aufgabe Ihrer Antivirus-Software überlassen. Sie sendet Ihnen nicht nur Warnmeldungen, wenn Bedrohungen auftreten, sondern hilft Ihnen auch, etwaige Eindringlinge aus Ihrem System auszusperren.

Wenn Sie aus diesem Artikel eines gelernt haben, dann, dass Sie den Tag nicht fürchten müssen, an dem Sie aufwachen und womöglich feststellen, dass Ihr Router gehackt wurde. Es ist gar nicht so schwer, zu erkennen, ob sich jemand daran zu schaffen gemacht hat: Halten Sie einfach nach Dingen Ausschau, die Ihnen seltsam vorkommen. Betrachten Sie diesen Leitfaden als eines von vielen Werkzeugen, die Sie zum Schutz Ihrer Online-Privatsphäre nutzen können.

Häufig gestellte Fragen zu Hackerangriffen auf WLAN-Router

Haben Sie noch Fragen dazu, wie Sie erkennen können, ob jemand Ihren Router gehackt hat? Wir kennen die Antworten.

Wie kann ich überprüfen, ob jemand meinen Router gehackt hat?

Ein einfacher Check, mit dem Sie dies feststellen können: Trennen Sie den Router für 30 Sekunden vom Stromnetz. Warten Sie auf das grüne Licht, das nach dem Neustart angezeigt wird.

Wie kann ich feststellen, wer mein WLAN nutzt?

Verbinden Sie Ihr Gerät per WLAN, und öffnen Sie die Benutzeroberfläche des jeweiligen Anbieters (zum Beispiel fritz.box bei Fritzbox-Routern). Dort sehen Sie üblicherweise eine Liste aller bisher und aktuell angeschlossenen Geräte.

Kann jemand per Remote-Verbindung auf mein WLAN zugreifen?

Ja, Hacker können aus der Ferne auf Ihren Router und Ihr WLAN zugreifen – insbesondere dann, wenn Folgendes zutrifft:

  • Die Remote-Verwaltung ist in den Routereinstellungen aktiviert.
  • Sie nutzen ein schwaches Router-Passwort, das leicht zu erraten ist.

Wie sichere ich meinen WLAN-Router ab?

Dies sind effektive Maßnahmen zum Schutz Ihres WLAN-Routers:

  • Automatische Firmware-Updates einrichten
  • Remote-Zugriff deaktivieren
  • Einen Router-Neustart planen
  • Komplexe Passwörter einrichten
  • Eine einzigartige SSID festlegen
  • Gastnetzwerk einrichten
  • WPS deaktivieren
  • Ein VPN installieren
  • Nicht auf verdächtige Links und Anhänge klicken
  • Antivirus-Software herunterladen

Was kann passieren, wenn jemand mein WLAN nutzt?

Sollte ein Hacker Ihr WLAN-Passwort entschlüsseln, so könnte er möglicherweise Ihren Internetzugang missbrauchen, um Ihre persönlichen Daten zu stehlen und andere Formen von Internetkriminalität zu begehen.

Wie deaktiviere ich den Remote-Zugriff auf meinen Router?

Melden Sie sich im Administratorkonto Ihres Routers an und suchen Sie nach dem Tab "Remote-Verwaltung", "Fernzugriff" oder "Remote-Management". Klicken Sie auf die entsprechende Option, und vergewissern Sie sich dann, dass der Remote-Zugriff deaktiviert wurde. Sie können über die Benutzeroberfläche Ihres Anbieters (Telekom, Fritzbox, Vodafone usw.) auf Ihr Administratorkonto zugreifen.

Über welche Sicherheitsfunktionen verfügt ein Router?

Router verfügen über ein Standardmaß an Sicherheit, einschließlich einer Basis-Firewall, die dazu beiträgt, schädliche Zugriffsanfragen aus dem Internet zu blockieren.

Clare Stouffer
  • Clare Stouffer
  • Mitarbeiterin von Gen
Clare Stouffer, eine Mitarbeiterin von Gen, ist Autorin und Redakteurin für die Blogs des Unternehmens. Sie deckt verschiedene Themen der Cybersicherheit ab.

Editorial note: Our articles provide educational information for you. Our offerings may not cover or protect against every type of crime, fraud, or threat we write about. Our goal is to increase awareness about Cyber Safety. Please review complete Terms during enrollment or setup. Remember that no one can prevent all identity theft or cybercrime, and that LifeLock does not monitor all transactions at all businesses. The Norton and LifeLock brands are part of Gen Digital Inc. 

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