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20 aktuelle Amazon-Betrugsmaschen und wie Sie sie vermeiden können

Einkaufen bei Amazon ist schnell und einfach. Betrüger nutzen das gerne aus, um Käufer in die Irre zu führen. Ob Phishing-Angriffe oder Verkäufer, die gar keine sind: Betrug auf Amazon kann teuer werden und Ihre persönlichen Daten gefährden. Erfahren Sie, wie Sie einen Amazon-Betrug erkennen, und holen Sie sich Norton 360 Deluxe, um beim Online-Shopping besser geschützt zu sein.

Amazon-Pakete vor der Haustür.

Betrüger verstecken sich gerne hinter großen Marken, um Ihr Vertrauen zu erschleichen. Amazon ist als großer Online-Händler in Deutschland ein Hauptziel für Betrüger. Sie nutzen den Namen und das Markenbild des Unternehmens, um Käufer mit verschiedenen Betrugsmaschen zu täuschen. Dazu gehören gefälschte Gutscheine, Anrufe und SMS.

Machen Sie sich mit den häufigsten Amazon-Betrugsmaschen vertraut, damit Sie sich schützen können.

1. Betrug mit Zahlungen außerhalb der Plattform

Bei einem Amazon-Betrug mit externen Zahlungen versucht der Betrüger, Sie dazu zu bringen, einen gefälschten Artikel außerhalb der Amazon-App oder -Website zu bezahlen. Dies geschieht häufig über eine Zahlungs-App, die keinen Käuferschutz bietet.

Wenn Sie den Anweisungen des Betrügers folgen, verliert Ihre Zahlung den Schutz durch die Amazon A-bis-z-Garantie. Dadurch haben Sie keinen Anspruch mehr auf eine Rückerstattung. Noch schlimmer: Diese betrügerischen Verkäufer senden Ihnen Links zu schädlichen Websites, um Ihre persönlichen Daten zu stehlen.

Diese Betrugsmasche ist nicht auf Amazon beschränkt. Auch auf anderen Online-Marktplätzen, wie zum Beispiel auf Vinted, wird sie angewendet.

2. Mystery-Boxen

Mystery-Boxen sind Angebote, die eine überraschende Auswahl an Artikeln – wie Sammlerstücke oder Kleidung – versprechen, oft mit einem hohen Rabatt. Das Konzept einer "Überraschungsbox" klingt oft spannend, doch viele dieser Angebote sind betrügerisch.

Kriminelle nutzen vage Beschreibungen und gefälschte Bewertungen, um ihre Angebote seriös erscheinen zu lassen. In der Regel sind diese Angebote zu gut, um wahr zu sein. Statt der versprochenen Ware erhalten Sie oft minderwertige Artikel von geringerem Wert.

Eine kurze Beschreibung eines Mystery-Box-Betrugs mit einem Paketsymbol.
Eine kurze Beschreibung eines Mystery-Box-Betrugs mit einem Paketsymbol.
Eine kurze Beschreibung eines Mystery-Box-Betrugs mit einem Paketsymbol.

3. Phishing-E-Mails

Betrüger starten Phishing-Angriffe, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Sie versenden gefälschte Nachrichten, die wie Rechnungen aussehen, oder geben sich als Amazon-Mitarbeiter aus. Sie fordern Sie auf, einen Link anzuklicken, um eine angebliche Bestellung zu überprüfen.

Es gibt zahlreiche Varianten von Betrugsmaschen auf Amazon. Alle diese Phishing-Tricks sollen Sie normalerweise dazu bringen, einen schädlichen Link zu öffnen oder einen infizierten Anhang herunterzuladen. Wenn Sie auf den Betrug hereinfallen, können Ihre Amazon-Anmeldedaten gestohlen oder Malware auf Ihrem Gerät installiert werden.

Phishing-Angriffe können sogar zur vollständigen Übernahme von Konten führen. Wenn Betrüger Zugriff auf Ihr Amazon-Konto erhalten, könnten sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort ändern und Sie so aussperren. Anschließend kaufen sie beispielsweise Waren oder Geschenkgutscheine, die sie an sich selbst schicken. Wenn Sie dies nicht schnell bemerken, kann dies zu erheblichen finanziellen Verlusten führen.

4. Vishing

Amazon-Betrüger nutzen eine Taktik, die als Vishing oder Voice-Phishing bekannt ist, um Benutzer telefonisch anzurufen und zu versuchen, persönliche Daten oder Zahlungsdetails zu stehlen.

Betrüger geben sich am Telefon oft als Amazon-Mitarbeiter aus, beispielsweise als technischer Support oder Zusteller. Geben Sie am Telefon keine vertraulichen Informationen preis. Unabhängig davon, wer behauptet, am anderen Ende der Leitung zu sein, sollten Sie misstrauisch bleiben, da es sich um einen Betrug handeln könnte.

5. Smishing

Smishing ist eine weitere Phishing-Variante, die Benutzer durch SMS-Betrug ins Visier nimmt. Bei diesem Betrug versenden Betrüger Textnachrichten, die vorgeben, von Amazon zu stammen, und versuchen, Sie zur Angabe von Zahlungs- oder personenbezogenen Daten zu verleiten.

Egal, wie überzeugend eine Textnachricht auch sein mag, vermeiden Sie es, darauf zu antworten oder sich überhaupt damit zu befassen. Überprüfen Sie stattdessen Ihr Konto auf der Amazon-Website oder in der App, um festzustellen, ob Probleme behoben werden müssen.

6. Betrug mit gefälschten Rückerstattungen

Bei dieser Betrugsmasche geben sich Kriminelle als Amazon-Mitarbeiter aus. Sie kontaktieren Sie per Anruf oder SMS und behaupten, es gäbe ein Problem mit einer kürzlich getätigten Bestellung und dass Sie Anspruch auf eine Rückerstattung hätten. Der Haken dabei: Um die angebliche Rückerstattung zu erhalten, sollen Sie entweder einem Link zu einer externen Website folgen oder persönliche Daten preisgeben.

Ein Benutzer berichtete auf Reddit, dass er eine Rückerstattungs-SMS erhielt, die in seinem Amazon-Konto jedoch nicht auftauchte. So bemerkte er, dass es sich um einen Betrug handelte.

Da diese Betrugsversuche darauf abzielen, dass Sie schädliche Websites besuchen oder Anweisungen befolgen, sollten Sie niemals Links öffnen oder Informationen weitergeben. Wenden Sie sich stattdessen direkt an Amazon, wenn Sie glauben, dass Sie Anspruch auf eine Rückerstattung haben.

7. Amazon Prime Video-Betrug

Auch der Streaming-Dienst Amazon Prime Video ist ins Visier von Betrügern geraten, die seinen Namen für eigene Zwecke missbrauchen.

Die Betrüger erstellen dabei meist schädliche Websites und Anzeigen, die auf Suchbegriffe wie "Prime Video auf dem Fernseher einrichten" abzielen. Die betrügerischen Websites und Anzeigen sind so gestaltet, dass sie der offiziellen Prime Video-Website zum Verwechseln ähnlich sehen. Allerdings enthalten sie gefälschte Anweisungen, die darauf abzielen, Ihre Anmeldedaten zu stehlen.

Ganz gleich, wie echt die Website aussieht: Folgen Sie bei der Einrichtung oder bei Änderungen an Ihrem Prime Video-Konto niemals den Anweisungen Dritter. Befolgen Sie stattdessen die Anweisungen auf der offiziellen Website von Amazon.

8. Typosquatting-Betrug

Typosquatting ist eine Betrugsmasche, bei der Betrüger gefälschte Websites mit einer URL erstellen, die der offiziellen Website sehr ähnlich ist (z. B. "Amozan.com"). Den Kunden wird eine offizielle Amazon-Website vorgespiegelt, damit sie ihre Zahlungsdaten auf der gefälschten Seite eingeben.

Wenn Sie auf diesen Betrug hereinfallen, geben Sie Ihre Daten direkt an Betrüger weiter, die sie zum Diebstahl Ihres Geldes oder für den Identitätsdiebstahl nutzen.

9. Gefälschte Stellenanzeigen

Betrüger zielen auf Arbeitssuchende ab, indem sie sich als Amazon-Personalvermittler ausgeben und gefälschte Stellenanzeigen erstellen. Sie versprechen oft gut bezahlte Heimarbeitsplätze. Dahinter steckt jedoch die Absicht, persönliche Daten zu stehlen oder Gebühren im Voraus zu verlangen.

Um sich zu schützen, sollten Sie sich ausschließlich über die offizielle Karriereseite von Amazon bewerben.

10. Amazon-Gutscheinbetrug

Bei Betrugsmaschen mit Amazon-Gutscheinen versuchen Betrüger, Sie per E-Mail, SMS oder Telefon dazu zu bringen, Amazon-Gutscheine für sie zu kaufen.

Der Ablauf ist meistens wie folgt:

  1. Der Betrüger gibt sich als Amazon-Mitarbeiter aus und behauptet, es gäbe ein Problem mit Ihrem Konto.
  2. Er fordert Sie auf, Amazon-Gutscheine zu kaufen und die Gutschein-Informationen weiterzugeben.
  3. Sobald Sie dies tun, notiert sich der Betrüger die Gutschein-Informationen und bricht den Kontakt ab.

11. Betrug mit gestohlenen Paketen

Ein "Paketdieb" ist eine Person, die Pakete von der Haustür anderer stiehlt. Manchmal ist ein solcher Diebstahl jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Bei dieser Betrugsmasche verschaffen sich Kriminelle Zugang zu Ihrem Amazon-Konto und bestellen Artikel zu Ihnen nach Hause, um diese dort abzufangen.

Betrüger führen diese Masche aus, in der Hoffnung, dass Sie bei der Lieferung nicht zu Hause sind, sodass sie die Pakete spurlos stehlen können. Indem sie die Pakete an Ihre Adresse liefern lassen, können sie mit Ihren gespeicherten Zahlungsdaten Bestellungen aufgeben, ohne ihre eigene Adresse preiszugeben. So umgehen sie auch die zusätzliche Verifizierung, die das Hinzufügen einer neuen Adresse erfordert.

12. Brushing-Betrug

Stellen Sie sich vor, Sie öffnen Ihre Haustür und finden Amazon-Pakete, die Sie nie bestellt haben. Dies ist Tausenden von Menschen auf der ganzen Welt passiert, darunter auch dieser TikTok-Benutzerin. Was zunächst wie eine angenehme Überraschung erscheint, ist wahrscheinlich ein sogenannter Brushing-Betrug. Dabei senden Drittanbieter unaufgefordert Pakete ohne Absender an Ihre Adresse.

Betrüger tun dies, um unter Ihrem Namen gefälschte Produktbewertungen zu schreiben. Dadurch können sie ihre Verkäuferbewertung verbessern und neue Kunden gewinnen. Da der Verkäufer Ihren Namen und Ihre Adresse hat, besteht zudem die Möglichkeit, dass er Ihre persönlichen Daten für weitere Betrugsaktivitäten nutzt.

Eine kurze Beschreibung eines Brushing-Betrugs mit einem Paketsymbol.
Eine kurze Beschreibung eines Brushing-Betrugs mit einem Paketsymbol.
Eine kurze Beschreibung eines Brushing-Betrugs mit einem Paketsymbol.

13. Betrug mit gefälschten Rechnungen

Bei dieser Betrugsmasche erhalten Sie eine gefälschte Bestellbestätigung für einen Amazon-Kauf, den Sie nicht getätigt haben. Zum Beispiel könnte die Rechnung besagen, dass Sie einen MacBook Pro für 1.999 € gekauft haben, und Sie auffordern, auf einen Link zu klicken, um die Bestellung "rückgängig zu machen".

Beim Anklicken des Links wird Ihr Gerät mit Malware infiziert, oder Sie werden auf eine betrügerische Website weitergeleitet. Wenn Sie dort Ihre Kontoinformationen eingeben, können Betrüger diese anschließend nutzen, um Ihr Konto zu übernehmen und betrügerische Einkäufe zu tätigen.

14. Gefälschte Angebote

Betrüger versuchen auf vielfältige Weise, Amazons Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, um gefälschte oder minderwertige Waren zu verkaufen.

Sie übernehmen häufig legitime Amazon-Angebote, ändern Titel, Bilder und Beschreibungen, behalten aber die echten Kundenrezensionen bei, um vertrauenswürdig zu wirken. Sie werben oft mit hohen Rabatten auf beliebte Produkte, etwa hochwertige Bluetooth-Laufsprecher, um Käufer anzulocken. Diese erhalten dann entweder eine Fälschung, einen defekten Artikel oder gar nichts.

Amazon hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um gefälschte Produkte zu bekämpfen. Dazu gehören Präventionstools wie das Transparency-Programm, das einzigartige Codes zur Überprüfung der Produkt-Echtheit verwendet. Darüber hinaus verfügt Amazon über eine globale Einheit zur Aufdeckung von Produktpiraterie (Counterfeit Crimes Unit, CCU), die sich der Untersuchung und Verfolgung von Fälschern widmet.

Trotz dieser Bemühungen können Anti-Fälschungs-Maßnahmen nicht alles erfassen. Ein Reddit-Benutzer berichtete über seine Erfahrung, als er einen stark reduzierten Artikel bei einem Drittanbieter kaufte. Kurz darauf wurde das Konto des Verkäufers deaktiviert. Als er Amazon kontaktierte, wurde ihm mitgeteilt, dass er bis zum Ablauf des Lieferdatums warten müsse. So wartete der Benutzer sechs Wochen, bevor er sein Geld zurückerhielt.

15. Amazon-Betrug mit gefälschten Bewertungen

Diese Masche beginnt in der Regel mit einer Phishing-E-Mail, die Ihnen Geld oder Gutscheine im Austausch für die Bewertung von Amazon-Produkten anbietet. Der Haken daran: Der Link führt Sie auf eine betrügerische Seite, die darauf abzielt, Sie zur Eingabe Ihrer persönlichen Daten und Zahlungsinformationen zu verleiten

16. Gefälschte Gewinnspiele

Wenn Sie online auf ein Amazon-Gewinnspiel stoßen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um Betrug handelt. Betrüger erstellen gefälschte Websites, die Gewinnspiele bewerben, für deren Teilnahme Sie eine Umfrage ausfüllen müssen. Einige verlangen sogar Zahlungsdetails, um angeblich die "Versandkosten" für Ihren kostenlosen Artikel zu decken.

Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es wahrscheinlich auch so. Ihr Gerät wird möglicherweise mit verschiedenen Arten von Malware infiziert und Sie können auch Ihre persönlichen Daten gefährden, die dann für Identitätsdiebstahl missbraucht werden.

Screenshot: Textnachricht über einen Amazon-Preisbetrug.
Screenshot: Textnachricht über einen Amazon-Preisbetrug.
Screenshot: Textnachricht über einen Amazon-Preisbetrug.

17. Überzahlungsbetrug

Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die angeblich von Amazon stammt und in der behauptet wird, Sie hätten zu viel für einen Artikel bezahlt und müssten einem Link folgen oder persönliche Daten angeben, um eine Rückerstattung zu erhalten, handelt es sich wahrscheinlich um Betrug. Ähnlich wie bei gefälschten Rückerstattungen versprechen Betrüger, das angeblich zu viel bezahlte Geld zurückzuerstatten.

Folgen Sie den Anweisungen nicht, egal ob Sie per E-Mail zu einem Link weitergeleitet oder aufgefordert werden, eine Telefonnummer anzurufen. Der Link könnte Sie auf eine unsichere Website führen, und der Kontakt mit dem Betrüger könnte dazu führen, dass er Sie mit psychologischen Tricks (Social Engineering) dazu bringt, persönliche Daten preiszugeben.

18. Betrug mit unzustellbaren Paketen

Bei dieser Betrugsmasche bieten Betrüger in sozialen Medien oder auf anderen Online-Marktplätzen unzustellbare Amazon-Pakete zum Verkauf an. Je nach Angebot kann der Inhalt der Pakete im Voraus bekannt sein oder auch nicht.

Einige Anzeigen behaupten, dass die Pakete bestimmte Produkte enthalten, während andere angeben, dass sie einen Wert von Hunderten von Euros haben. In jedem Fall versprechen die Anzeigen ein tolles Schnäppchen. Egal, ob Sie am Ende weniger wertvolle Gegenstände erhalten, als Ihnen versprochen wurde, oder gar nichts: Kaufen Sie keine unzustellbaren Amazon-Pakete, da es sich höchstwahrscheinlich um Betrug handelt.

19. Amazon Alexa-Betrug

Alexa, der cloudbasierte Sprachassistent von Amazon, ist nicht immun gegen Betrug. Berichten zufolge manipulieren Betrüger die Alexa-Suchergebnisse, um Benutzer zu betrügerischen statt zu echten Telefonnummern zu leiten. Wenn Sie Alexa zum Beispiel bitten, den Amazon-Kundenservice anzurufen, werden Sie möglicherweise unwissentlich mit einem Betrüger verbunden.

Amazon ist bestrebt, solche Sicherheitsprobleme zu beheben. Überprüfen Sie zur Sicherheit jedoch immer die Telefonnummern, bevor Sie einen Anruf tätigen. Verlassen Sie sich nicht nur auf Alexa, um Kundendienstkontakte zu finden.

20. Angebliche Kundendienstmitarbeiter

Viele Betrüger geben sich als Amazon-Kundendienstmitarbeiter aus, um Benutzer dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben.

So funktioniert es:

  1. Der Betrüger überwacht Kundenbeschwerden in sozialen Medien.
  2. Er antwortet auf diese Beiträge mit gefälschten Konten, die vorgeben, der Amazon-Kundenservice zu sein.
  3. Er versucht, die Kunden dazu zu verleiten, auf verdächtige externe Links zu klicken, oder fragt nach persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse, Passwort oder anderen Kontodaten, um das Problem zu "lösen".

Diese Betrugsmaschen können sehr überzeugend sein, da die Betrüger oft gefälschte Konten mit Benutzernamen und Logos erstellen, die den offiziellen Amazon-Seiten stark ähneln. Sie veröffentlichen auch gefälschte Kundendienstnummern, die in den Suchergebnissen erscheinen, und bringen Benutzer dazu, sie anzurufen. In einem Fall wählte eine Frau die Nummer, von der sie glaubte, es sei die offizielle Amazon-Hotline – nur um von einem Betrüger, der sich als Vertreter ausgab, um ihre Lebensersparnisse gebracht zu werden.

Um sich zu schützen, kommunizieren Sie nur über Amazon.com, die offizielle Amazon-App oder verifizierte Amazon-Konten in sozialen Medien.

Screenshot: Betrug mit dem Amazon-Kundensupport.
Screenshot: Betrug mit dem Amazon-Kundensupport.
Screenshot: Betrug mit dem Amazon-Kundensupport.

So schützen Sie sich vor Amazon-Betrug

Um sich vor Amazon Betrugsmaschen zu schützen, achten Sie auf Warnzeichen und befolgen Sie diese Cybersicherheitstipps für ein sichereres Einkaufserlebnis:

  • Nutzen Sie nur offizielle Amazon-Kanäle: Laden Sie die offizielle Amazon-App herunter, oder speichern Sie die offizielle Website von Amazon als Lesezeichen. So vermeiden Sie es, versehentlich auf gefälschte Kopien der Website zu navigieren.
  • Klicken Sie nicht auf verdächtige Links: Klicken Sie nicht auf Links und Anhänge von unbekannten Absendern, egal ob sie in einer E-Mail oder einer SMS enthalten sind. Sie könnten Sie auf eine unsichere Website weiterleiten oder Ihr Gerät mit Malware infizieren.
  • Ignorieren Sie nicht verifizierte Nachrichten: Vermeiden Sie jegliche Kommunikation von nicht vertrauenswürdigen, nicht verifizierten Quellen. Wenn in Bezug auf Ihr Amazon-Konto tatsächlich Fragen offen sind, werden Sie darüber informiert, sobald Sie sich auf der Website oder in der App anmelden.
  • Schützen Sie Ihre sensiblen Daten: Betrüger suchen oft nach persönlichen Daten für einen Identitätsdiebstahl oder Betrug. Geben Sie Ihre Adresse, Zahlungsdaten oder andere Informationen nur dann weiter, wenn Sie sicher sind, dass Sie sich auf einer legitimen Amazon-Seite befinden.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Die Einrichtung der 2FA fügt eine zusätzliche Schutzebene zwischen einem Betrüger und Ihrem Amazon-Konto ein, was dazu beitragen kann, unbefugten Zugriff zu verhindern.
  • Aktualisieren Sie Ihr Passwort: Wenn Sie Ihr Passwort regelmäßig ändern, können Sie verhindern, dass Amazon-Betrüger Ihr Konto hacken.
  • Installieren Sie Antivirus-Software: Schützen Sie Ihr Gerät mit einer Antivirus-Software wie Norton 360 Deluxe, um das Risiko einer Infektion mit Malware zu verringern, falls Sie Opfer eines Betrugs werden.

Was tun, wenn Sie auf Amazon betrogen wurden?

Wenn Sie Opfer eines Amazon-Betrugs geworden sind, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, um den möglichen Schaden zu minimieren und sich vor weiterem Betrug zu schützen:

Wenn Sie von einem Amazon-Verkäufer betrogen wurden:

  1. Brechen Sie die gesamte Kommunikation mit dem Verkäufer ab.
  2. Melden Sie den Vorfall an Amazon.
  3. Erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei, wenn der Betrug außerhalb von Amazon stattfand.
  4. Fechten Sie alle Transaktionen bei Ihrem Kreditkartenunternehmen an.

Wenn Sie sensible Daten preisgegeben haben:

  1. Erstatten Sie eine Meldung bei der SCHUFA.
  2. Ändern Sie alle Passwörter in neue, sichere.
  3. Nutzen Sie einen Darknet-Überwachungsdienst, um zu überprüfen, ob Ihre persönlichen Daten im Darknet veröffentlicht wurden.

Wenn Sie Geld verloren haben:

  1. Informieren Sie Ihren Zahlungsanbieter (Bank, Kreditkartenunternehmen usw.) über die betrügerische Transaktion.
  2. Befolgen Sie deren Anweisungen, um die Transaktion rückgängig zu machen.
  3. Überwachen Sie Ihre Konten auf weitere unbefugte Transaktionen.

Wenn eine unbefugte Person auf Ihr Amazon-Konto zugegriffen hat:

  1. Ändern Sie Ihr Passwort sofort.
  2. Überwachen Sie Ihre gespeicherten Zahlungsmethoden auf unbefugte Transaktionen.
  3. Überprüfen Sie Ihre Kontoinformationen, um sich davon zu überzeugen, dass der Hacker die mit Ihrem Konto verknüpfte Telefonnummer und E-Mail-Adresse nicht geändert hat.
  4. Überprüfen Sie Ihr Geschenkkartenguthaben, um festzustellen, ob Guthaben gestohlen wurde.
  5. Überprüfen Sie Ihre Bestellhistorie auf betrügerische Käufe.
  6. Informieren Sie Amazon über den Sicherheitsverstoß über reportascam@amazon.com

Vergessen Sie nicht, den Betrug auch bei Amazon zu melden:

  1. Melden Sie sich bei Ihrem Amazon-Konto in der mobilen App oder auf der offiziellen Website an.
  2. Besuchen Sie die offizielle Kundenservice-Seite.
  3. Scrollen Sie nach unten, und wählen Sie Sicherheit & Datenschutz aus dem linken Menü.
  4. Klicken Sie auf Etwas Verdächtiges melden.
  5. Befolgen Sie die Anweisungen von Amazon, um Amazon-Betrugsfälle zu melden.

Wenn Sie einen Betrug melden, geben Sie so viele Details wie möglich an. Dies erhöht die Chancen, dass der Betrüger gefasst wird, und hilft, andere unschuldige Amazon-Kunden in Zukunft vor seinen Machenschaften zu schützen.

Sicher einkaufen mit Norton

Jetzt, da Sie wissen, wie Sie Amazon-Betrug und Phishing-Tricks erkennen, sorgen Sie für mehr Online-Sicherheit.

Einige Betrugsmaschen sind zwar relativ leicht zu erkennen, viele sind aber so konzipiert, dass sie selbst die versiertesten Käufer täuschen. Norton 360 Deluxe verwendet eine fortschrittliche KI-gestützte Betrugserkennung, die Ihnen hilft, verdächtige Links und Websites zu erkennen, bevor sie davon getäuscht werden können. Und das ist erst der Anfang. Sie erhalten außerdem ein VPN, Darknet-Überwachung und leistungsstarken, permanenten Schutz vor Hackern, Viren und Schadprogrammen.

Häufig gestellte Fragen

Kann man bei Amazon Prime betrogen werden?

Ja, Amazon-Betrugsmaschen können alle Amazon-Kunden betreffen, egal ob Sie Amazon Prime-Mitglied sind oder nicht.

Ruft Amazon Sie an, um Käufe zu verifizieren?

In einigen seltenen Fällen ruft Amazon vielleicht Kunden zur Bestätigung an, wenn verdächtige Aktivitäten festgestellt werden. Dabei werden jedoch niemals vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Zahlungsdetails abgefragt und es werden auch keine unerwarteten Rückerstattungen angeboten.

Ist Amazon sicher?

Grundsätzlich ja. Amazon ist sicher in der Anwendung. Dennoch ist es wichtig, bei der Nutzung der Website stets Vorsicht walten zu lassen und sich auf das eigene Urteilsvermögen zu verlassen. Es gibt unseriöse Verkäufer auf Amazon, die ahnungslose Kunden ins Visier nehmen.

Wie geht Amazon mit Betrug um?

Amazon hat mehrere Maßnahmen zur Bekämpfung von Betrug auf seiner Plattform ergriffen, darunter maschinelles Lernen zur Erkennung potenziellen Betrugs, Bildungsressourcen, um Kunden bei der Erkennung von Betrugsmaschen zu helfen, und einen speziellen Meldekanal, reportascam@amazon.com.

Welche Amazon-Betrugsmaschen sind derzeit im Umlauf?

Betrug durch Identitätsdiebstahl ist derzeit eine der häufigsten Arten von Amazon-Betrug. Betrüger geben sich als Amazon-Kundendienstmitarbeiter oder Zusteller aus, um Ihre persönlichen Daten oder Ihr Geld zu stehlen.

Amazon ist eine Marke von Amazon, Inc.

Jeremy Coppock
Jeremy Coppock ist Redakteur bei Norton. Er ist besonders an Themen zur Aufklärung über Betrugsbekämpfung interessiert. Dazu kann er auf seine Erfahrung als Betrugsermittler für einen großen Online-Händler zurückgreifen.

Redaktioneller Hinweis: Unsere Artikel enthalten Bildungsinformationen für Sie. Unsere Angebote decken möglicherweise nicht jede Art von Kriminalität, Betrug oder Bedrohung ab, über die wir schreiben, oder schützen davor. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cyber Safety zu schärfen. Bitte lesen Sie die vollständigen Bedingungen während der Registrierung oder Einrichtung. Denken Sie daran, dass niemand alle Identitätsdiebstähle oder Cyberkriminalität verhindern kann und dass LifeLock nicht alle Transaktionen in allen Unternehmen überwacht. Die Marken Norton und LifeLock sind Teil von Gen Digital Inc.

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