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Fünf Tipps für mehr Sicherheit beim Mobile-Banking

by webexp-content-sync-user

Mobile-Banking ist bequem, einfach, schnell und flexibel. Damit können wir Tag und Nacht auf unsere Konten zugreifen und Bankgeschäfte unterwegs erledigen. Wir können Rechnungen zahlen, Beträge überweisen, Einkäufe bezahlen, unseren Kontostand prüfen, Geld auf unser Konto einzahlen oder Notfall-Zahlungen anfordern, ohne auch nur einen Fuß in das Gebäude unserer Bank zu setzen. Mit unseren Smartphones und Tablets haben wir unsere virtuellen Banken immer dabei.

Diese Bequemlichkeit bei der Verwaltung unseres Geldes ist jedoch mit gewissen Risiken verbunden. Kriminelle mussten früher gewaltsam in die Banken einbrechen, um an unser Geld zu kommen. Inzwischen ist es für sie einfacher, uns – also die Bankkunden – direkt ins Visier zu nehmen, um uns zu betrügen, unsere Identitätsdaten zu stehlen und unsere Konten leerzuräumen.

Wenn Sie Mobile-Banking verwenden, müssen Sie Ihr Smartphone und Ihre Finanzdaten vor Hackern, Identitätsdieben und Schadprogrammen schützen. Wie? Wir zeigen es Ihnen mit diesen fünf Tipps für mehr Sicherheit beim Mobile-Banking.

 

Zunächst ein paar Zahlen

Digitales Banking hat schnell an Popularität gewonnen. Laut der British Bankers' Association (BBA) belaufen sich über das Internet und auf Mobilgeräten getätigte Bankgeschäfte auf nahezu 1 Milliarde Britische Pfund pro Tag. Der Bericht der BBA vom Juni 2014 "It's in Your Hands" kam zu folgenden Ergebnissen:

  • 77 Prozent der Verbraucher nutzen mindestens einmal im Monat Mobile- oder Online-Banking.
  • Banking-Apps für Mobilgeräte oder Tablets wurden mehr als 14,7 Millionen Mal heruntergeladen.
  • Über das Internet und auf Mobilgeräten getätigte Bankgeschäfte belaufen sich insgesamt auf 6,4 Milliarden Britische Pfund pro Woche. Im Jahr davor waren es noch 5,8 Milliarden Britische Pfund.

Wir sind so erpicht darauf, mobil zu sein, dass laut einer vor kurzem durchgeführten Umfrage des mobilen Zahlungsservices Zapp 21 Millionen britische Verbraucher angeben, sie würden die Bank wechseln, wenn ihr Finanzinstitut keine mobile Zahlungsoption anbieten würde bzw. auch nicht plant, einen solchen Service anzubieten.

Letztes Jahr führte das UK Payments Council zusammen mit beteiligten Banken ein neues mobiles Zahlungssystem mit dem Namen Paym ein. Dieses System macht es für Freunde und Verwandte einfacher, Geld mithilfe von Mobilfunknummern zu überweisen anstatt Bankkontodaten preiszugeben.

 

Und jetzt zu unseren wichtigsten Tipps…

1. Schützen Sie Ihr Mobilgerät mit Sicherheits- und Ortungssoftware

Installieren Sie eine mobile Sicherheitssoftware und halten Sie sie auf dem neuesten Stand. Vergessen Sie nicht, Updates für das Betriebssystem des Geräts und auch für Ihre Banking-App zu installieren, sobald diese veröffentlicht werden. Mit veralteten Versionen von Apps und Software sind Sie anfälliger für neue Online-Gefahren.

  • Machen Sie regelmäßig ein Backup Ihrer Daten, sodass Sie sie wiederherstellen können, sollte dies einmal notwendig sein.
  • Installieren Sie eine Diebstahl-Tracker-App auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Dann können Sie es bei Verlust oder Diebstahl über GPS orten, aus der Ferne sperren und Ihre Daten löschen.

2. Richten Sie PIN-Nummern und Kennwörter ein

Schützen Sie Ihr Smartphone oder Tablet mit einem sicheren Kennwort. Richten Sie außerdem eine PIN-Nummer für Ihre SIM-Karte ein, damit sie nicht in einem anderen Gerät benutzt werden kann. (Sie wissen nicht, wie Sie eine SIM-PIN einrichten können? Klicken Sie hier, um Hilfe für iOS-Geräte aufzurufen. Das Verfahren ist für verschiedene Android-Geräte jeweils unterschiedlich. Wenden Sie sich daher an den Hersteller oder Anbieter Ihres Geräts, um Informationen zu erhalten.) Verwenden Sie auf keinen Fall dieselben Nummern wie für Ihre Bankautomaten-PIN.

Nutzen Sie sichere Kennwörter für das Login bei Ihrem Bankkonto. Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung eines sicheren Kennworts benötigen, probieren Sie Nortons kostenlosen Kennwortgenerator aus. Teilen Sie Ihr Kennwort und Ihre PIN-Nummer für Mobile-Banking niemandem mit.

  • Speichern Sie auf Ihrem Mobilgerät keine Login-Details, Kennwörter oder Kontonummern für Ihr Bankkonto. Bewahren Sie sie sicher woanders auf. Genau genommen sollten Sie überhaupt keine vertraulichen Daten auf Ihrem Gerät speichern.
  • Wenn Sie Ihr Smartphone recyceln oder an jemand anderes weitergeben, achten Sie darauf, dass Sie alle persönlichen Informationen zuerst löschen, bevor Sie Ihr Gerät aus der Hand geben.

3. Verwenden Sie nur die offizielle App Ihrer Bank

Vergewissern Sie sich, dass es sich bei einer Banking-App um die offizielle App handelt, bevor Sie sie herunterladen und installieren. Sollten Sie Zweifel haben, fragen Sie erst einmal bei Ihrer Bank nach. Wenn Sie die App Ihrer Bank verwenden, laufen Sie nicht Gefahr, sich auf gefälschten Websites einzuloggen.

  • Vergessen Sie nicht, sich bei der App oder mobilen Website auszuloggen, sobald Sie fertig sind.

4. Fallen Sie nicht auf Phishing-Tricks herein

Hüten Sie sich vor unaufgefordert eingehenden SMS oder E-Mails, in denen Sie aufgefordert werden, Ihre sicheren PIN-Nummern, Kennwörter oder Benutzernamen preiszugeben. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um Phishing-Versuche. Teilen Sie es Ihrer Bank mit, wenn Sie verdächtige E-Mails oder SMS erhalten.

  • Klicken Sie nicht auf verdächtige Links in E-Mails oder SMS.
  • Senden Sie auf keinen Fall finanzielle Informationen in unverschlüsselten E-Mails.

5. Vermeiden Sie riskante WLANs

Sie sollten vertrauliche und finanzielle Transaktionen nie über öffentliche WLANs oder unbekannte Netzwerke ausführen. Die offene Beschaffenheit öffentlicher Netzwerke macht sie anfällig – Sie wissen nie genau, wer darin herumstöbert und Ihnen bei Ihren Online-Aktivitäten zuschaut. Achten Sie darauf, dass Sie finanzielle Transaktionen oder Mitteilungen an Ihre Bank nur über eine sichere Verbindung erledigen.

Hinzu kommt, dass infizierte Geräte oder USB-Sticks, die mit dem lokalen Netzwerk verbunden werden, Schadsoftware auf Ihr Mobilgerät oder Tablet laden könnten.

  • Diese Art von Problemen können Sie umgehen, indem Sie die WLAN-Funktion auf Ihrem Gerät deaktivieren und stattdessen Ihr Mobilfunknetz nutzen. Es ist immer ratsam, WLAN und Bluetooth zu deaktivieren, wenn Sie diese Funktionen nicht nutzen.

Das Ergebnis ist mehr Sicherheit beim Mobile-Banking

Sie können eine Menge dazu beitragen, dass Ihre technischen Geräte und finanziellen Daten geschützt sind, während Sie die Vorteile von Mobile-Banking nutzen. Wenn Sie wachsam bleiben und diese fünf Sicherheitstipps befolgen, können Sie Ihre Bankgeschäfte mit einem hohen Maß an Sicherheit bequem unterwegs erledigen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlich am Fr Jul 29, 2016 unter blog , how to guides , mobile safety und online security tips

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